Bözingenberg > Tubelochschlucht - diesmal bei Sonnenschein
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Nicht gerade häufig besucht (vier Beiträge, davon zwei von mir) fristet der Bözingenberg ein Schattendasein - in Kombination mit der Passage der Tubelochschlucht findet er auch heute (bei Sonnenschein) bei uns seinen doch respektablen Platz.
Unter der Woche ist’s schwierig, beim Schluchtausgang einen Parkplatz zu finden, so fahren wir hoch zur Gruppe mit Parkplätzen östlich Tierpark und P. 562. Hier starten wir zum Aufstieg; nach wenigen Minuten, uns auf P. 612 von der Strasse abwendend, laufen wir im Wald an der Lichtung mit der grosszügig wirkenden Waldhütte Büttibode vorbei.
Erst noch flach, dann später im Wald steiler ansteigend, schreiten wir bei allmählich geringer Schneeauflage via (P. 755 und Tschäppsägää) zum lichten, flacheren Gelände des Bözingenberg hinauf - einen Znünihalt legen wir auf einem Bänklein des benachbarten Hofes ein; die dort Einwinterungsarbeiten verrichtenden Bauersleute muntern uns auf, hier Platz zu nehmen.
An der wunderschönen Baumreihe westlich des Restaurants vorbei wandern wir über die leicht verschneite Hochebene zur Mülbe; hier beeindrucken uns wenige besonders stattliche Baummajestäten. In den Forêt de l’Aversanne eintretend, steigen wir in diesem zeitweise steiler ab zur Querung zum P. 710, Vauffelin bif. sur plage, wo wir auf den Treppenstufen eines etwas heruntergekommenen Gebäudes an der Strasse unsere Mittagsverpflegung einnehmen.
Wir nehmen anschliessend den WW unter die Füsse, welcher im waldigen Taleinschnitt in direkter Linie zum wenig attraktiven Dorf Frinvillier hinunterzieht. Durch dieses schreiten wir hindurch und steuern, entlang des Kanals, welcher kurz vor dem Restaurant des Gorges die Suze|Schüss überquert, zielstrebig das uns bekannte Lokal an. Der einen erfreut sich an der wieder auf der Karte aufgeführten sardischen Brotsuppe, während wir mit speziellen Getränken Vorlieb nehmen.
Nun machen wir uns auf durch den Gang durch die Tubelochschlucht; immerhin bereits 15 Beiträge sind ihr auf Hikr gewidmet - weiterführende Hinweise sind hier nachzulesen. Mal enger, mal weiter, öfters höhere Schluchtwände, und vielfach rauschende Wasser, prägen den wilden Abschnitt der Schüss, bis sie eingangs Biel zu einem lieblichen Bach mutiert.
Wir erfreuen uns - heute einmal mit der Sonne über uns - am Gang durch die uns wiederum sehr beeindruckende Flusslandschaft (die Fotos mögen hoffentlich einen Eindruck der erlebten Impressionen vermitteln); bis wir dann relativ unvermittelt in die lärmige und hektische Ambiance der Stadt Biel (Taubenloch, P. 446) eintreten.
Durchs EFH-Quartier beenden wir unseren Ausflug mit einem Schlussanstieg zum Parkplatz östlichP. 562, beim Tierpark.
▲ 1 h bis Bözingenberg
▼ 35 min bis P. 710
▼ 25 min bis Restaurant des Gorges
▼▲ ¾ h bis Parkplatz bei Tierpark
unterwegs mit Jumbo
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