Erstfeldia... oder eine Hommage zuhanden der Bergstrecke

...  hier geht es überhaupt nicht um irgendwelche Leistungen! Weder ein Cityprojekt noch ein Debatte (die aber ein solcher Bericht auslösen kann...) oder eine sonst geartete Rechtfertigung. Es geht nur ums Essen und Bildli schiessen.
 
... zwei Regionen veranlassen mich mehrfach pro Woche die stundenlange Anfahrt auf mich zu nehmen: rund um den Gotthard (grossspurig) und die Romandie. Noch fehlen die Rekorde, das überlasse ich aber gerne den Andern.
 
... an der Gotthardstrecke sind in Erstfeld, dann Airolo und schliesslich in Lavorgo  meine „Futtertröge“ anzutreffen: die ich eigentlich nur mit Lob überschütten möchte – etwas Werbung dürfte also erlaubt sein.
 
... in Erstfeld ist die Milchküche der SBB anzutreffen, in Airolo gibt es montags jeweilen das Pizza-Festival ab 12 Franken und in Lavorgo sind mehr als 100 Jahre Erfahrung in Küche und Hotel die Grössenordnung.
 
... noch ist vieles nicht klar, was am Gotthard schliesslich Bestand haben wird. Sicher, 2 Millionen Passagiere pro Jahr unten durchs NEAT-Loch sind eine Leistung. Aber sicher nicht, wenn es um Tradition geht und um den Erhalt einer baulichen Meisterleistung wie der Bergstrecke am Gotthard. Mit Labels ist der Umgang dort doch dürftig.
 
... zwischenzeitlich sind auch die „Stehmomente“ der Ferrophilen nicht mehr in diesem Umfang an der Bergstrecke zu entdecken, die Banalität eines FLIRTs hat eben Grenzen.
 
... keine Grenzen, zu mindesten für mich, sind die drei Tischentdeckungen der vergangenen Monate zwischen Erstfeld und Bellinzona, weitere werden folgen, sobald der meterhohe Schnee zu Wasser geworden ist.
 
... im Mai ist auch eine LeventinaProgramm auf dem Ticker: die Strada Bassa, die niemanden aus den Schuhen lüpft...
 
... in Ambri gibt es Lokale, in Dazio eines, Faido hat mehrere und Biasca auch.
 
... und Bahnfahren ist der erste Schritt zu einem hikr.-Bericht. Danke!
 
 
... nach dem Essen darfst du auch Schiffli-Fahren: so die Devise für diesen Ausflug.