Spitzhorn rauf und runter

Start in Lauenen, zuerst gemütlich auf den Wanderwegen Richtung Lauensee. Dort angekommen dann in das Täl des Geltenbachs, wo es schon beginnt steiler zu werden. Nach dem Aufstieg durch Schlucht und der Überquerung der "Brücke" über den Bach auf den unteren Feisseberg, dann nach rechts abgebogen (der Weg ist nicht unbedingt ersichtlich und minimalistisch durch ein kleines Steinmännchen am Einstig markiert, der ganze Weg war aber eingezäunt und daher ersichtlich, dass es hier nach oben gehen muss.). Dann wieder auf eindeutig erkennbaren wegen unterwegs auf dem obere Feisseberg bis zur Hütte bei P. 1910, dort wieder auf nicht erkennbarem Weg Richtung Spitzhorn nach rechts abgebogen. Das Gelände wurde subsequent steiler und gipfelte zum ersten mal in einem sehr steilen Grashang, der aber durch einen sich nach oben schlängelnden Weg (gut erkennbar) leicht bezwungen werden kann. Danach wurde das Gelände ein wenig flacher, um dann stetig wieder steiler zu werden (Bild 1). Oben am Ende des Grashangs wurde dann die Schlüsselstelle, die Steinplatten (Bild 2) erreicht. Diese waren bei unseren Bedingungen reibungslos bezwingbar. Danach blieb das Gelände steinig, und wir entschieden über den Grat auf der rechten Seite zu steigen, denn das links liegende Gelände sah wenig einladend aus (wir erkannten aber beim Abstieg, dass der schlecht erkennbare Weg dort durchgienge). Über Stein und Geröllfelder mit noch wenig Schneeresten erreichten wir den letzten steilen Teil, den Gipfelaufstieg, dieser war durch die vielen losen Steine noch einmal ein wenig schwieriger, aber insgesamt auch gut zu meistern. 
Belohnt wurden wir mit einem Grandiosen Rundumblick.
Der Abstieg erfolgte auf der Aufstiegsroute und war deutlich einfacher, da die Wegspuren von oben einfacher zu erkennen sind.