Geissflue und Froburg
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Feierabendtürchen bei grauem Wetter auf zwei Hausberge
Die Geissflue beherrscht mit einer markanten Westwand und einem weithin sichtbaren Kreuz die Landschaft um Olten. Die Besteigung ist einfach und endet mit einer Ernüchterung beim lieblosen, Neon-beröhrten Gipfelkreuz. Spannend ist hingegen die Ruine Froburg und ihre nähere Umgebung – eine nahezu ideal angelegte Burg in wilden, aus dem Wald ragenden Felswänden. Die Tour ist von
ironknee hier schon vorbildhaft beschrieben.

Dank Sommerzeit reichlich spät (18 Uhr) startete ich in Trimbach zu einer ersten Erkundungstour der nächsten (Alpin-)Umgebung von Olten. Direkt links des Steinbruches hinauf auf den langen Westkamm der Geisflue und immer der Gratschneide folgend zum Gipfel (T2-T3). Wird das Buschwerk zu dicht kann man jederzeit nach rechts zum Wanderweg ausweichen. Vom Gipfel geniesst man einen guten Weitblick, das eiskalte Gipfelkreuz, sowie das graue Wetter luden heute nicht wirklich zum Verweilen. Kurz vor der Ruine Froburg wird es dann doch noch spannend. Eine kurze, aber interessante Gratpassage mit Türmchen, einfachen Kletterzügen und luftigen Querungen lässt das Herz höher schlagen. Die einzelnen Passagen dieses Abschnittes unmittelbar über dem Wanderweg sind mit ca. T5 zu bewerten. An der Ruine Froburg selbst ist man ebenfalls versucht, sich mit Kletterei zu Vergnügen. Dies ist jedoch per richterlicher Veranlassung verboten – schon OK, denn der Fels ist moosig und wenig solide.
Tourengänger:
Delta

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