Wetterspitze (2709m), Stubaier Alpen


Publiziert von Tef , 16. Oktober 2017 um 18:44.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:17 August 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1350 m
Abstieg: 1350 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Autobahnausfahrt Sterzing, beim Kreisverkehr Richtung Ridnauntal. Bis nach Maiern, dort grßer, kostenfreier! Parkplatz
Kartennummer:Kompass 44

Es gibt unzählige Wetterspitzen, eine befindet sich in den südlichen Stubaier Alpen im Kamm, der das Pflerscher vom Ridnauntal trennt.
Im letztgenannten geht es im Hochsommer am Talschluß zu, in Maiern konkurriert ein Monsterhotel mit den gut gefüllten Parklätzen um den Schönheitspreis und alle strömen talein. So bleibt der Wetterspitze nur eine Statistenrolle, die durch einige Höhenmeter und 0 Schwierigkeiten noch verstärkt wird. Genau das Richtige für Einsamkeitsliebhaber.
Aber zuerst nehme ich noch ein Bad in der Menge und gönne mir im Monsterhotel einen Espresso, denn der morgendliche Wolkendeckel braucht seine Zeit um abzuziehen. Auf der anderen Seite vom Hotel führt eine Straße über den Bach,dahinter geht esein Stückchen links, ehe man eine Rechtskurve zu ein paar Häusern nimmt. Und am Ende der Häuser zweigt nach links der Steig zur Wetterspitze ab.
Bald verschwindet der Steig im Wald, es geht recht zügig bergan, weiter oben quert er dann schräg nach rechts und man läßt nach und nach den Wald hinter sich. Das Gelände ist sehr übersichtlich, auch das Gipfelziel ist schon zu sehen. Der Pfad führt direkt darauf zu, quert feuchte Wiesen,dann geht es nach links über eine kleine Steilstufe hinauf zur kleinen Prischeralm, wo ein paar Jaga rumhocken und sich langweilen.
Von der Hütte quert man nun nach Osten zu Beginn eines langgezogenen Rückes, über den man dann auch bergwärts steigt. Im Abstieg bin ich dann direkt hierher abgestiegen, im Aufstieg folgte ich dem Pfad, der im oberen Teil den Rücken nach links verläßt und zur Maurerscharte hinüber quert.
Man sieht nun erstmalsauch nach Norden zum impostanten Tribulaun. Wie so oft in diesem Sommer wurde die Restbewölkung vom Vortag nach einem kleinen Sonnenfenster von neuer Quellbewölkung ersetzt - trotzdem überwiegte heute zum Glück der freundliche Charakter.
Vom Sattel geht es nun geradewegs Richtung Gipfel, oben wird es mal kurz etwas schmäler, doch bei normalen Verhältnissen wird T2 nicht überschritten. Besonders schön ist vom Gipfel der Blick zu Wilder Freiger und co und zu den Tribulaunen, bei klarer Sicht sieht man natürlich noch viel viel mehr. Zurück geht es auf gleichem Weg.

Tourengänger: Tef


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