Nachdem für den heutigen Tag recht passable Witterungsbedingungen prophezeit worden waren, beschlossen Hans und ich, dem Preber einen Besuch abzustatten.
Um 8.32 starteten wir, gemeinsam mit zahlreichen anderen Tourengehern, vom Parkplatz bei der Ludlalm. Zügig ging es den Berg hinauf. Da allerdings wieder eine "Kärntnerspur" (=kerzengerade hinauf) auf den Gipfel führte, entschloss Hans sich, seine eigene Spur auf den Berg zu ziehen. Nachkommende Tourengeher nützten gerne unsere Spur.
Je höher wir kamen, desto dichter wurde der Nebel und wie schon die Wochen davor, nahm auch die Intensität des Windes ständig zu. In knapp 2.30 hatten wir die 1213 Höhenmeter überwunden. Am Gipfel zogen wir nur rasch unsere Felle ab und schon ging es zurück ins Tal. Aufgrund des dichten Nebels waren wir froh im oberen Teil unsere GPS für die Abfahrt nutzen zu können. Der Schnee war bis kurz vor der Prodingeralm ein richtig schwer zu fahrender Bruchharsch und erst kurz vor der Alm ließ er sich leichter drehen.
Nach kurzer Rast bei der Prodingeralm ging es die gut gespurte Straße zurück zum Parkplatz
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