Passo di Gana Negra (Teil 2)

Während ich wandere, habe ich mich schon oft gefragt: "Was will das Universum eigentlich von mir?"

Und dann habe ich geschwitzt und gekeucht und geschnauft und gebetet und geflucht, um vielleicht eine Antwort aus dem Universum herauszuquetschen, aber es ist keine Antwort gekommen.

"God is not a shopkeeper", sagen die Hindus. Man kann den Lord nicht erpressen,
auch nicht mit Hingabe oder Beten, und schon gar nicht mit Geld oder guten Taten.

"You cannot petition the Lord with prayer", hat Jim Morrison damals ins Publikum hinausgeschrien.

"Du kannst den Lord nicht mit Beten herumkriegen". 

Das Universum hat ein Problem: Es weiss selber nicht, was es will,
und darum gibt es auf meine Frage keine Antwort.

So! Das wollte ich schon lange loswerden.
Endlich ist es mir gelungen.
Mir fällt ein Meteor vom Herzen ;-)


Wegbeschreibung:

Auf den Passo del Lucomagno (Lukmanier) kommt man entweder mit dem Bus oder dem Postauto oder mit dem SUV oder dem VW oder mit dem Bike oder dem Velo oder mit Autostopp oder überhaupt gar nicht (dann bleibt man halt zu Hause) (gar keine schlechte Idee). 

Aber wenn man auf dem Passo del Lucomagno angekommen ist (nur im Fall), und man nicht im Restaurant versumpft, dann läuft man einfach den gelben Wegweisern entlang auf den Passo die Gana Negra.

Schwierigkeitsgrad: Tendenz gegen Null.
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Der 3. Teil dieses Berichtes folgt irgendwann in der Zukunft (weil in der Vergangenheit könnte er ja nicht folgen ;-) 

Na ja, okay, irgendwie wäre das zwar schon möglich,
denn aus der Vergangenheit folgt man immer an der Gegenwart vorbei der Zukunft. 

?????

Ähm....so ungefähr ;-)
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