Passo di Gana Negra (Teil 1)
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Wandern ist eine Sucht. Schlimmer als Atmen.
Diogenes von Sinope hat sich aus der Welt verabschiedet,
indem er sich ganz bewusst entschlossen hat, mit dem Atmen aufzuhören.
Aber das Wandern ist viel schlimmer.
Wer einmal mit Wandern angefangen hat, kann nicht mehr aufhören.
Darum steige ich in Biasca in den Bus, der mich nach Olivone bringt.
Olivone interessiert mich aber nicht die Bohne.
Ich will auf den Passo di Lucomagno,
und von dort auf den Passo di Gana Negra.
Darum fahre ich von Olivone in einem zweiten Bus
bis auf den Passo di Lucomagno. Auf Deutsch: Lukmanier.
Warum will ich auf den Passo di Gana Negra?
Antwort: Weil ich dort noch nie war!
Ist das kein guter Grund? Doch!
Weil: "Was ich nicht weiss, macht mich heiss!"
Der Rest ist eigentlich schnell erzählt:
Vom Passo di Lucomagno laufe ich zuerst einmal bis auf den Passo di Gana Negra
und dann hinunter bis Campo (Valle di Blenio) und dann
noch auf einem unvorstellbar schönen Weg bis Olivone.
Alles ist wunderschön markiert mittels gelben Wegweisern.
Wer sich auf diesem Weg verirrt,
der wird nicht einmal das Himmelstor finden,
wenn er gestorben ist.
Okay, "Lieber Mong, komm runter von deiner Wanderekstase,
beruhige dich!" (sage ich zu mir selber).
Ich nehme jetzt ein Anxiolit oder sogar ein Mirtazapin, und alles ist gut.
Eben nicht. Ich nehme nichts. Ich bin lieber schlaflos.
"Lieber asozial als gar kein Niveau!" ;-)
____________
Aber dieser Bericht ist nur der erste Teil meiner Wanderung.
Der zweite Teil folgt irgendwann (innerhalb der nächsten 20'000 Jahre).
Saluti und danke
Jerry
Diogenes von Sinope hat sich aus der Welt verabschiedet,
indem er sich ganz bewusst entschlossen hat, mit dem Atmen aufzuhören.
Aber das Wandern ist viel schlimmer.
Wer einmal mit Wandern angefangen hat, kann nicht mehr aufhören.
Darum steige ich in Biasca in den Bus, der mich nach Olivone bringt.
Olivone interessiert mich aber nicht die Bohne.
Ich will auf den Passo di Lucomagno,
und von dort auf den Passo di Gana Negra.
Darum fahre ich von Olivone in einem zweiten Bus
bis auf den Passo di Lucomagno. Auf Deutsch: Lukmanier.
Warum will ich auf den Passo di Gana Negra?
Antwort: Weil ich dort noch nie war!
Ist das kein guter Grund? Doch!
Weil: "Was ich nicht weiss, macht mich heiss!"
Der Rest ist eigentlich schnell erzählt:
Vom Passo di Lucomagno laufe ich zuerst einmal bis auf den Passo di Gana Negra
und dann hinunter bis Campo (Valle di Blenio) und dann
noch auf einem unvorstellbar schönen Weg bis Olivone.
Alles ist wunderschön markiert mittels gelben Wegweisern.
Wer sich auf diesem Weg verirrt,
der wird nicht einmal das Himmelstor finden,
wenn er gestorben ist.
Okay, "Lieber Mong, komm runter von deiner Wanderekstase,
beruhige dich!" (sage ich zu mir selber).
Ich nehme jetzt ein Anxiolit oder sogar ein Mirtazapin, und alles ist gut.
Eben nicht. Ich nehme nichts. Ich bin lieber schlaflos.
"Lieber asozial als gar kein Niveau!" ;-)
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Aber dieser Bericht ist nur der erste Teil meiner Wanderung.
Der zweite Teil folgt irgendwann (innerhalb der nächsten 20'000 Jahre).
Saluti und danke
Jerry
Tourengänger:
mong

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