zum Grüebugletscher ob Saas Balen
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Nach der Wanderung am Anreisetag und einem Ruhetag aufgrund der feuchten Witterung strahlte wieder die Sonne vom Walliser Himmel. Heute stand eine Biketour auf dem Programm, wobei ich austesten wollte in wieweit das Schienbein mitspielt und der Akku meines E-Bike reichen würde.
Hinauf zu den Gletscherseen oberhalb von Saas Balen wollte ich schon immer einmal, jedoch war mir der Weg von Saas Balen zu Fuß ein wenig weit und die Alternative vom Gsponer Höhenweg auch. Nach zwei Erkundungstouren mit dem Bike bis zur Hoferälpji in der Vergangenheit, wollte ich dieses Mal mit Kraftunterstützung mal bis nach ganz oben hinauf.
Der Fellbach sorgte schon immer für Unheil in der Dorfgeschichte von Saas Balen. Immer mal wieder ergossen sich die Seen am Grubengletscher über den Fellbach zu Tal. Um das Ganze besser kontrollieren zu können baute man Ende der 60er/Anfang der 70er dort oben Massnahmen zum Hochwasserschutz. Aus dieser Zeit stammt der in vielen Kehren angelegte Fahrweg oberhalb des Hoferälpji hinauf auf über 2800 m. Höhe. Ein paar weitere Informationen dazu habe ich hier und in diesem PDF gefunden.
Doch nun wieder zurück ins Tal. Von Saas Balen folgt man dem Alpsträsschen in großen Kehren hinauf über Matt und Lenkt Flüe bis zur Hoferälpji. Es geht recht gleichmäßig steigend mit zwei flachen Abschnitten und einer steilen Rampe hinauf, darunter auch eine kleine unwesentliche Abfahrt von gut 200 - 300 m. Das kleine Alpsträsschen ist bis zur Abzweigung Heimischgartu asphaltiert, danach geht es auf einer guten Schotterpiste weiter. Etwas oberhalb mündet dann der Gsponer Höhenweg ein und man wird evtl. von ein paar Wanderer bis zur Hoferälpji begleitet. Dort ist ungefähr die Hälfte des Aufstieges, aber auch der Streckenlänge erreicht.
Also eine gute Gelegenheit zum Durst löschen und Verschnaufen.
Der gesamte Aufstieg über gut 1400 Höhenmeter werden auf einer gerade mal gut 15 km. langen Strecke erklommen. Weiter geht es aufwärts, in vielen weiten Kehren führt ein schön angelegter Fahrweg zum Gletscher, man könnte behaupten gefühlsmäßig ist es hier oben weniger steil als auf dem ersten asphaltierten Abschnitt oder ist es nur der freie Blick in die Saaser Bergwelt mit der beeindruckenden Mischabelgruppe.
Die letzten 200 Höhenmeter fordern dann doch schon recht stark, denn die Steigung nimmt nun doch mehr zu und der Untergrund wird immer loser und ausgewaschener.
Das mir noch reichlich Kraft in dem linken Bein fehlt merke ich dann hier oben. Das E-Bike wurde mit der vollen Kraftunterstützung ausgenutzt, somit war der 400 Wh Akku nach gut 1200-1300 Höhenmeter und gerade einmal ca. 14 km. aufgebraucht !
Ich versuchte zwar immer wieder einen kurzen Abschnitt zu fahren, doch das war mit dem ledierten Schienbein sehr mühselig. Also wurde das Bike die letzten fehlenden Höhenmeter, gut 30 min. lang, geschoben, denn schließlich wollte ich ja schon von ganz oben hinunterfahren. Ein einheimischer Biker überholte mich und wir kamen kurz ins Gespräch. Er sagte er fährt jede Woche hier hinauf und es sei einfach wunderbar hier oben. Aufgrund der Abgelegenheit und der Lage abseits der Hot Spots sind hier nur sehr wenige Leute anzutreffen.
Die rauhe, hochalpine Landschaft hier am Grubengletscher ist doch recht eindrücklich und der Blick zur Mischabelgruppe setzt dem ganzen die Krone auf. Nach einer genussvollen und langen Rast ging es dann auf gleicher Strecke zügig den Berg hinab.
Eine ausgesprochen lohnende Tour hinauf in diese eindrückliche Landschaft, jedoch bevorzugt mit dem Bike, da kein offizieller Wanderweg in dieses Kleinod führt, sondern nur der besagte Fahrweg.
Hinauf zu den Gletscherseen oberhalb von Saas Balen wollte ich schon immer einmal, jedoch war mir der Weg von Saas Balen zu Fuß ein wenig weit und die Alternative vom Gsponer Höhenweg auch. Nach zwei Erkundungstouren mit dem Bike bis zur Hoferälpji in der Vergangenheit, wollte ich dieses Mal mit Kraftunterstützung mal bis nach ganz oben hinauf.
Der Fellbach sorgte schon immer für Unheil in der Dorfgeschichte von Saas Balen. Immer mal wieder ergossen sich die Seen am Grubengletscher über den Fellbach zu Tal. Um das Ganze besser kontrollieren zu können baute man Ende der 60er/Anfang der 70er dort oben Massnahmen zum Hochwasserschutz. Aus dieser Zeit stammt der in vielen Kehren angelegte Fahrweg oberhalb des Hoferälpji hinauf auf über 2800 m. Höhe. Ein paar weitere Informationen dazu habe ich hier und in diesem PDF gefunden.
Doch nun wieder zurück ins Tal. Von Saas Balen folgt man dem Alpsträsschen in großen Kehren hinauf über Matt und Lenkt Flüe bis zur Hoferälpji. Es geht recht gleichmäßig steigend mit zwei flachen Abschnitten und einer steilen Rampe hinauf, darunter auch eine kleine unwesentliche Abfahrt von gut 200 - 300 m. Das kleine Alpsträsschen ist bis zur Abzweigung Heimischgartu asphaltiert, danach geht es auf einer guten Schotterpiste weiter. Etwas oberhalb mündet dann der Gsponer Höhenweg ein und man wird evtl. von ein paar Wanderer bis zur Hoferälpji begleitet. Dort ist ungefähr die Hälfte des Aufstieges, aber auch der Streckenlänge erreicht.
Also eine gute Gelegenheit zum Durst löschen und Verschnaufen.
Der gesamte Aufstieg über gut 1400 Höhenmeter werden auf einer gerade mal gut 15 km. langen Strecke erklommen. Weiter geht es aufwärts, in vielen weiten Kehren führt ein schön angelegter Fahrweg zum Gletscher, man könnte behaupten gefühlsmäßig ist es hier oben weniger steil als auf dem ersten asphaltierten Abschnitt oder ist es nur der freie Blick in die Saaser Bergwelt mit der beeindruckenden Mischabelgruppe.
Die letzten 200 Höhenmeter fordern dann doch schon recht stark, denn die Steigung nimmt nun doch mehr zu und der Untergrund wird immer loser und ausgewaschener.
Das mir noch reichlich Kraft in dem linken Bein fehlt merke ich dann hier oben. Das E-Bike wurde mit der vollen Kraftunterstützung ausgenutzt, somit war der 400 Wh Akku nach gut 1200-1300 Höhenmeter und gerade einmal ca. 14 km. aufgebraucht !
Ich versuchte zwar immer wieder einen kurzen Abschnitt zu fahren, doch das war mit dem ledierten Schienbein sehr mühselig. Also wurde das Bike die letzten fehlenden Höhenmeter, gut 30 min. lang, geschoben, denn schließlich wollte ich ja schon von ganz oben hinunterfahren. Ein einheimischer Biker überholte mich und wir kamen kurz ins Gespräch. Er sagte er fährt jede Woche hier hinauf und es sei einfach wunderbar hier oben. Aufgrund der Abgelegenheit und der Lage abseits der Hot Spots sind hier nur sehr wenige Leute anzutreffen.
Die rauhe, hochalpine Landschaft hier am Grubengletscher ist doch recht eindrücklich und der Blick zur Mischabelgruppe setzt dem ganzen die Krone auf. Nach einer genussvollen und langen Rast ging es dann auf gleicher Strecke zügig den Berg hinab.
Eine ausgesprochen lohnende Tour hinauf in diese eindrückliche Landschaft, jedoch bevorzugt mit dem Bike, da kein offizieller Wanderweg in dieses Kleinod führt, sondern nur der besagte Fahrweg.
Tourengänger:
passiun_ch
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