Castor, er machte es uns nicht leicht, dafür Genuss auf dem Perazzispétz
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Nachdem wir gestern die Überschreitung des Castor bei Schnee und Sturm ca. 200m unterhalb des Gipfels aus Sicherheitsgründen abgebrochen hatten und wieder zum Rifugio G.V. d’Aijas abgestiegen waren, starteten wir heute bei klarem Wetter einen neuen Versuch. Die Schneedecke war gefroren und so kamen wir leichter voran als am Vortag. Auch der
Fraroe Franz schaffte es diesmal ohne in einer Spalte zu hängen wie am Vortag, hoch bis zum Wandfuss des Castor.
Der Aufstieg durch die Flanke war heute anspruchsvoller als gestern. Durch den starken Sturm am Vortag waren viele Stellen blank und hart vereist. Der Bergschrund etwas unterhalb des Gipfelgrates lässt sich momentan gut überwinden. Die Gratpassage bis zum Gipfel und anschliessend zum Felikjoch war auch heute anspruchsvoll, blies doch der Wind mit bis zu 80kmh.
So war den die Gipfelrast nur von kurzer Dauer mit der Hoffnung, dass sich die Sonne beim Felikjoch besser geniessen lässt. So war es dann auch. Eigentlich war noch vorgesehen, den Liskamm – Westgipfel zu besteigen. Als wir aber beobachteten, das drei der vier Seilschaften, die sich da im Aufstieg befanden im teils starken Treibschneegestöber wieder umkehrten, begruben wir den Plan auch.
Einer der Führer schlug dann vor, man könnte zum Zeitvertreib beim Abstieg zum Rifugio Quintino Sella dem etwas westlich der Route liegenden Perazzispètz einen Besuch abstatten. Scheinbar hat er es bis anhin noch zu keiner Erwähnung in Hikr geschafft. Der Aufstieg über den NO-Grat führte zuerst durch grobes Block-Gestein und anschliessend an einem Schneegrat entlang zum Gipfel.
Da hielten wir dann eine ausgedehnte Gipfelrast, waren doch die Temperaturen angenehm und der Weg bis hinunter zur Hütte nicht mehr weit.

Der Aufstieg durch die Flanke war heute anspruchsvoller als gestern. Durch den starken Sturm am Vortag waren viele Stellen blank und hart vereist. Der Bergschrund etwas unterhalb des Gipfelgrates lässt sich momentan gut überwinden. Die Gratpassage bis zum Gipfel und anschliessend zum Felikjoch war auch heute anspruchsvoll, blies doch der Wind mit bis zu 80kmh.
So war den die Gipfelrast nur von kurzer Dauer mit der Hoffnung, dass sich die Sonne beim Felikjoch besser geniessen lässt. So war es dann auch. Eigentlich war noch vorgesehen, den Liskamm – Westgipfel zu besteigen. Als wir aber beobachteten, das drei der vier Seilschaften, die sich da im Aufstieg befanden im teils starken Treibschneegestöber wieder umkehrten, begruben wir den Plan auch.
Einer der Führer schlug dann vor, man könnte zum Zeitvertreib beim Abstieg zum Rifugio Quintino Sella dem etwas westlich der Route liegenden Perazzispètz einen Besuch abstatten. Scheinbar hat er es bis anhin noch zu keiner Erwähnung in Hikr geschafft. Der Aufstieg über den NO-Grat führte zuerst durch grobes Block-Gestein und anschliessend an einem Schneegrat entlang zum Gipfel.
Da hielten wir dann eine ausgedehnte Gipfelrast, waren doch die Temperaturen angenehm und der Weg bis hinunter zur Hütte nicht mehr weit.
Tourengänger:
Fraroe

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