Zweribachfälle
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Eigentlich soll ich bis zum Abschluss der Herzuntersuchungen keine Touren unternehmen. Das will und kann ich nicht, lieber gebe ich vorher meinen Löffel ab.
Heute konnte ich mich mal wieder an dem abschreckenden Service der Deutschen Bahn erfreuen. Kaputte Automaten, verspätete und übervolle Züge und als Dreingabe noch unfreundliches Personal. Das freut einen besonders, getreu nach dem Motto: Thank you for travelling with Deutsche Bahn. Ich glaube, die in Berlin in ihrem DB Tower wissen überhaupt nicht, was "an der Front" so alles los ist.
Nun aber zur Tour. Heute kam mal wieder der Schwarzwald zum Zuge, weil dort die Wetteraussichten noch am Besten waren. In der Tat, nach anfänglichen Wolken zeigte sich die Sonne immer mehr und zum Nachmittag wurde es extrem warm.
Ausgesucht hatte ich mir für heute die Zweribachfälle, vor allem, weil viel Wald auf der Strecke war. Mit Zug und Bus fuhr ich nach St. Märgen und begann meine Rundtour entgegen dem Uhrzeigersinn. Im Nachhinein eine gute Entscheidung.
Bis zum letzten Haus, wie fast immer geht es über Asphaltstraße, die dann in eine breite Forststraße übergeht. Alles ohne Höhepunkte und nicht mehr als ein T1. 1,8 km vor den Zweribachfällen ging es dann zur Sache. Bereits am Anfang des Weges wird man daruf hingewiesen, dass der Pfad nur für Trittsichere und mit entsprechendem Schuhwerk begangen werden soll. Eine ernstzunehmende Warnung.
Anfangs geht es abwärts, immer schön schmal am Abhang entlang, aber auf nadelbelegtem Untergrund. Später dann wird es ernster, es kommen einige Felsstufen die man runter muss und weil das alles Bannwald ist, liegen auch hier und da Hindernisse im Weg.
Es waren einige Wanderer unterwegs, hinter mir eine Familie mit zwei kleineren Hunden. Gerade überklettere ich einige der Felsen, da saust rechterhand ein Hund zu Tal, sprich zum Wasser. Der konnte sich überhaupt nicht halten und rollte seitwärts so lange, bis das Gelände ihn stoppte. Angeleint war er nicht. Der zweite Hund blieb verdutzt stehen und auch das Ehepaar war sprachlos.
Zuerst überquert man den Hirschbach, wo auch schon kleinere Wasserfälle ins Tal stürzen. Das Rauschen nimmt zu und bald stehe ich an den imposanten Zweribachfällen. Ein schönes Schauspiel.
Von den Wasserfällen muss man wieder über die Felsbrocken zurück gehen, um auf den Wanderweg zu kommen. Weiter oben dann noch eine Brücke, von der es noch einen guten Blick auf den oberen Teil der Wasserfälle gibt.
Nun geht es ganz lange und teilweise steil aufwärts, anfangs noch recht steinig, später wieder auf dem weichen Nadelboden. Bei P 1005 erreiche ich dann wieder die breite Forststraße, der ich nun weiter folge. An der nächsten größeren Kreuzung habe ich dann zwei Möglichkeiten nach Sankt Märgen zurückzukehren. Ich entscheide mich für den etwas längeren Weg, 3 km, dafür ist er schön schmal und führt wieder durch den Wald.
An der Rankmühle stoße ich dann wieder auf den Aufstiegsweg vom Morgen, also nochmal breite Forststraße und zum Schluss Asphalt. In St. Märgen muss ich dann noch über eine Stunde auf den Bus warten, der sonntags nur alle zwei Stunden fährt. Ich suche mir einen freien Platz in einem Café, was bei dem Ausflugsverkehr gar nicht so einfach war und besuche anschließend auch noch die Kirche.
Auf der Rückfahrt ein verspäteter übervoller Zug, Gott sei Dank habe ich genügend Zeit beim Umsteigen, so dass ich alle Anschlüsse erreiche.
Tour solo
Heute konnte ich mich mal wieder an dem abschreckenden Service der Deutschen Bahn erfreuen. Kaputte Automaten, verspätete und übervolle Züge und als Dreingabe noch unfreundliches Personal. Das freut einen besonders, getreu nach dem Motto: Thank you for travelling with Deutsche Bahn. Ich glaube, die in Berlin in ihrem DB Tower wissen überhaupt nicht, was "an der Front" so alles los ist.
Nun aber zur Tour. Heute kam mal wieder der Schwarzwald zum Zuge, weil dort die Wetteraussichten noch am Besten waren. In der Tat, nach anfänglichen Wolken zeigte sich die Sonne immer mehr und zum Nachmittag wurde es extrem warm.
Ausgesucht hatte ich mir für heute die Zweribachfälle, vor allem, weil viel Wald auf der Strecke war. Mit Zug und Bus fuhr ich nach St. Märgen und begann meine Rundtour entgegen dem Uhrzeigersinn. Im Nachhinein eine gute Entscheidung.
Bis zum letzten Haus, wie fast immer geht es über Asphaltstraße, die dann in eine breite Forststraße übergeht. Alles ohne Höhepunkte und nicht mehr als ein T1. 1,8 km vor den Zweribachfällen ging es dann zur Sache. Bereits am Anfang des Weges wird man daruf hingewiesen, dass der Pfad nur für Trittsichere und mit entsprechendem Schuhwerk begangen werden soll. Eine ernstzunehmende Warnung.
Anfangs geht es abwärts, immer schön schmal am Abhang entlang, aber auf nadelbelegtem Untergrund. Später dann wird es ernster, es kommen einige Felsstufen die man runter muss und weil das alles Bannwald ist, liegen auch hier und da Hindernisse im Weg.
Es waren einige Wanderer unterwegs, hinter mir eine Familie mit zwei kleineren Hunden. Gerade überklettere ich einige der Felsen, da saust rechterhand ein Hund zu Tal, sprich zum Wasser. Der konnte sich überhaupt nicht halten und rollte seitwärts so lange, bis das Gelände ihn stoppte. Angeleint war er nicht. Der zweite Hund blieb verdutzt stehen und auch das Ehepaar war sprachlos.
Zuerst überquert man den Hirschbach, wo auch schon kleinere Wasserfälle ins Tal stürzen. Das Rauschen nimmt zu und bald stehe ich an den imposanten Zweribachfällen. Ein schönes Schauspiel.
Von den Wasserfällen muss man wieder über die Felsbrocken zurück gehen, um auf den Wanderweg zu kommen. Weiter oben dann noch eine Brücke, von der es noch einen guten Blick auf den oberen Teil der Wasserfälle gibt.
Nun geht es ganz lange und teilweise steil aufwärts, anfangs noch recht steinig, später wieder auf dem weichen Nadelboden. Bei P 1005 erreiche ich dann wieder die breite Forststraße, der ich nun weiter folge. An der nächsten größeren Kreuzung habe ich dann zwei Möglichkeiten nach Sankt Märgen zurückzukehren. Ich entscheide mich für den etwas längeren Weg, 3 km, dafür ist er schön schmal und führt wieder durch den Wald.
An der Rankmühle stoße ich dann wieder auf den Aufstiegsweg vom Morgen, also nochmal breite Forststraße und zum Schluss Asphalt. In St. Märgen muss ich dann noch über eine Stunde auf den Bus warten, der sonntags nur alle zwei Stunden fährt. Ich suche mir einen freien Platz in einem Café, was bei dem Ausflugsverkehr gar nicht so einfach war und besuche anschließend auch noch die Kirche.
Auf der Rückfahrt ein verspäteter übervoller Zug, Gott sei Dank habe ich genügend Zeit beim Umsteigen, so dass ich alle Anschlüsse erreiche.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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