Niderbauen
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Tourenbeschreibung: SAC-Führer Alpine Schitouren Zentralschweiz, Tour Nr. 314a
Um ein paar Höhenmeter in die Beine zu bekommen, wollten wir den Niderbauen aus dem Choltal starten. Bei der Talstation der Seilbahn Richtung Frutt ereilte uns allerdings schon die erste Überraschung, nämlich Ketten montieren. Die Herren machten das recht gut, während ich mit der Bedienungsanleitung assistierte :-o Dann wühlte sich unser braves Auto Zentimeter für Zentimeter den Berg hoch bis wir schliessendlich hinter der kleinen Schneefräse zum Stillstand kamen und uns die nette Damer erklärte, dass sie hier aus reinem 'Privatevergnügen' räumten und eigentlich auf der ganzen Strecke keine Parkmöglichkeit sei. Gut, so kehrten wir in der einzig verfügbaren Kehre wieder um und fuhren zur Tastation der Seilbahn zurück, die wir dann wohl oder übel benutzen musstsen.
Die Seilbahn spuckte uns nicht nur ins Schneeweiss sondern ins absolute Nebelweiss aus. Man konnte kaum 10 Meter sehen und so musste dann der gute alte Kompass ausgepackt werden. Wir waren weit und breit die einzigen Tourengänger und durften somit auch spuren, was allerdings die wenigen Meter auf den Gipfel nicht sehr dramatisch war. Der Aufstieg geht kerzengerade nach Osten an der Alp Tritt vorbei auf den grossen Hang über dieser Alp zu. Auf dem Vorgipfel schwenkt man dann Richtung links auf das Gipfelplateua. Am Gipfelhang selbst verschlechterte sich die Sicht nochmals dermassen, dass wir erst bei den Zaunpfählen, die das Gipfelplateau begrenzten bemerkten, dass wir hier besser nicht mehr weiter gehen sollten, da es Richtung Vierwaldstättersee doch recht senkrecht hinunter geht. Danke des Zauns fanden wir dann auch den Gipfel und bewunderten den stark in Mitleidenschaft gezogenen Schneemann, der dort auf uns wartete. Die Abfahrt war vom feinsten und so entschieden wir uns den Hang oberhalb der Alp Tritt gleich nochmals zu fahren.
Lawinenwarnstufe: 3
Fazit: leichte und kurze Tour, die mit der Abfahrt ins Choltal sicher noch aufgewertet würde.
Um ein paar Höhenmeter in die Beine zu bekommen, wollten wir den Niderbauen aus dem Choltal starten. Bei der Talstation der Seilbahn Richtung Frutt ereilte uns allerdings schon die erste Überraschung, nämlich Ketten montieren. Die Herren machten das recht gut, während ich mit der Bedienungsanleitung assistierte :-o Dann wühlte sich unser braves Auto Zentimeter für Zentimeter den Berg hoch bis wir schliessendlich hinter der kleinen Schneefräse zum Stillstand kamen und uns die nette Damer erklärte, dass sie hier aus reinem 'Privatevergnügen' räumten und eigentlich auf der ganzen Strecke keine Parkmöglichkeit sei. Gut, so kehrten wir in der einzig verfügbaren Kehre wieder um und fuhren zur Tastation der Seilbahn zurück, die wir dann wohl oder übel benutzen musstsen.
Die Seilbahn spuckte uns nicht nur ins Schneeweiss sondern ins absolute Nebelweiss aus. Man konnte kaum 10 Meter sehen und so musste dann der gute alte Kompass ausgepackt werden. Wir waren weit und breit die einzigen Tourengänger und durften somit auch spuren, was allerdings die wenigen Meter auf den Gipfel nicht sehr dramatisch war. Der Aufstieg geht kerzengerade nach Osten an der Alp Tritt vorbei auf den grossen Hang über dieser Alp zu. Auf dem Vorgipfel schwenkt man dann Richtung links auf das Gipfelplateua. Am Gipfelhang selbst verschlechterte sich die Sicht nochmals dermassen, dass wir erst bei den Zaunpfählen, die das Gipfelplateau begrenzten bemerkten, dass wir hier besser nicht mehr weiter gehen sollten, da es Richtung Vierwaldstättersee doch recht senkrecht hinunter geht. Danke des Zauns fanden wir dann auch den Gipfel und bewunderten den stark in Mitleidenschaft gezogenen Schneemann, der dort auf uns wartete. Die Abfahrt war vom feinsten und so entschieden wir uns den Hang oberhalb der Alp Tritt gleich nochmals zu fahren.
Lawinenwarnstufe: 3
Fazit: leichte und kurze Tour, die mit der Abfahrt ins Choltal sicher noch aufgewertet würde.
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