Mont Rogneux mit Skiern 1972
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Schon 2 Tage nach der Abfahrt von Les Diablerets galt es wieder, auf über 3000 m Höhe zu steigen, um dann eine unvergleichliche Abfahrt zu genießen.
Schon bei der ersten großen Kehre hinter Lourtier mußten wir die Autos stehen lassen, denn Schnee lag auf der Straße, ein Fortkommen war mit den Steigfellen vorteilhafter. Es ging schnell voran, wir waren guter Laune, dazu war der Himmel wolkenlos und ließ uns auch einen schönen Sonntag erhoffen.
Der Kontrast zwischen dem Schnee hier an diesem Osthang und den schneelosen Hängen gegenüber dem Val de Bagnes war ungewöhnlich, Verbier war ohne Schnee, die Skifahrer mußten schon höher hinauffahren, um noch guten Schnee anzutreffen. Wir stiegen gemütlich auf der Straße aufwärts, nahmen dabei einige Abkürzungen.
In der Hütte erwarteten und schon vier Kameraden vom SAC. Wir konnten in Ruhe unser Nachtessen bereiten, obwohl die Hütte voll belegt war. Schwierige Touren kann man von dieser Hütte ja nicht unternehmen, keiner nahm es uns übel, wenn wir auch im Nachtlage noch Zoten rissen.
Der Morgen war nicht so schön wie erwartet, aber gegen 7 Uhr standen wir auf unseren Brettern, zogen an dem Iglu vorbei, den wir am Abend aus Spaß angefertigt hatten und stiegen in Richtung der "Les Capucins" empor, bis wir uns weiter rechts hielten. Eine spur führte in der Senke bis unter den G ipfel des Rogneux, wir gingen weiter nach rechts zum Ostgrat, der sich als ungemütlich erwies, weil er steinig war.
Der Grand Agnet erscheint mir als ein schönerer Gipfel als der Mont Rogneux, seine Nordostwand mit seinem kleinen Gletscher ist formvollendeter, und die Aussicht ist von beiden Gipfeln gleich.
Das letzte Stück unter dem Gipfel verlangte noch viel Schweiß und Arbeit von uns, obwohl wir uns des kalten Windes wegen die jacken wieder anziehen mußten. Zum Schluß gar hoben wir die Skier auf den Rücken und gingen die letzten Meter zu Fuß.
Die Aussicht ist ja genug beschrieben, wir stiegen schnell in eine kleine windgeschützte Mulde, wo wir die Flaschen öffneten und etwas aßen.
Unter uns sahen wir die Abfahrt, steil, lang und schön. Der Schnee war noch hart, und erst nach einigen zaghaften Schwüngen wagte ich mehr. Es machte mir Spaß, diesen Steilhang hinabzufahren. Weiter unten wurde der Schnee weicher. Wir fuhren nicht wieder zur Hütte hinab, sondern direkt nach Champsec, 2000 m unter uns! Nach einer herrlichen Fahrt erreichten wir den Wald, wo wir uns auf das Moos und die Tannennadeln legten und zurückschauten. Die Sonne schien nun auf uns herab, auf den Hängen sahen wir eine Gruppe hinunterfahren. Die Fahrer kreuzten sich, es war immer Bewegung, wir freuten uns, eben auch noch dort gewesen zu sein.
Es folgte noch eine Fahrt durch den Wald, dann erreichten wir ganz heimtückischen, tiefen Schnee, und mehr als ein Skifahrer lag im Schnee. Die letzten Meter hieß es wieder die Skier tragen, dann ging es wieder heimwärts.
Schon bei der ersten großen Kehre hinter Lourtier mußten wir die Autos stehen lassen, denn Schnee lag auf der Straße, ein Fortkommen war mit den Steigfellen vorteilhafter. Es ging schnell voran, wir waren guter Laune, dazu war der Himmel wolkenlos und ließ uns auch einen schönen Sonntag erhoffen.
Der Kontrast zwischen dem Schnee hier an diesem Osthang und den schneelosen Hängen gegenüber dem Val de Bagnes war ungewöhnlich, Verbier war ohne Schnee, die Skifahrer mußten schon höher hinauffahren, um noch guten Schnee anzutreffen. Wir stiegen gemütlich auf der Straße aufwärts, nahmen dabei einige Abkürzungen.
In der Hütte erwarteten und schon vier Kameraden vom SAC. Wir konnten in Ruhe unser Nachtessen bereiten, obwohl die Hütte voll belegt war. Schwierige Touren kann man von dieser Hütte ja nicht unternehmen, keiner nahm es uns übel, wenn wir auch im Nachtlage noch Zoten rissen.
Der Morgen war nicht so schön wie erwartet, aber gegen 7 Uhr standen wir auf unseren Brettern, zogen an dem Iglu vorbei, den wir am Abend aus Spaß angefertigt hatten und stiegen in Richtung der "Les Capucins" empor, bis wir uns weiter rechts hielten. Eine spur führte in der Senke bis unter den G ipfel des Rogneux, wir gingen weiter nach rechts zum Ostgrat, der sich als ungemütlich erwies, weil er steinig war.
Der Grand Agnet erscheint mir als ein schönerer Gipfel als der Mont Rogneux, seine Nordostwand mit seinem kleinen Gletscher ist formvollendeter, und die Aussicht ist von beiden Gipfeln gleich.
Das letzte Stück unter dem Gipfel verlangte noch viel Schweiß und Arbeit von uns, obwohl wir uns des kalten Windes wegen die jacken wieder anziehen mußten. Zum Schluß gar hoben wir die Skier auf den Rücken und gingen die letzten Meter zu Fuß.
Die Aussicht ist ja genug beschrieben, wir stiegen schnell in eine kleine windgeschützte Mulde, wo wir die Flaschen öffneten und etwas aßen.
Unter uns sahen wir die Abfahrt, steil, lang und schön. Der Schnee war noch hart, und erst nach einigen zaghaften Schwüngen wagte ich mehr. Es machte mir Spaß, diesen Steilhang hinabzufahren. Weiter unten wurde der Schnee weicher. Wir fuhren nicht wieder zur Hütte hinab, sondern direkt nach Champsec, 2000 m unter uns! Nach einer herrlichen Fahrt erreichten wir den Wald, wo wir uns auf das Moos und die Tannennadeln legten und zurückschauten. Die Sonne schien nun auf uns herab, auf den Hängen sahen wir eine Gruppe hinunterfahren. Die Fahrer kreuzten sich, es war immer Bewegung, wir freuten uns, eben auch noch dort gewesen zu sein.
Es folgte noch eine Fahrt durch den Wald, dann erreichten wir ganz heimtückischen, tiefen Schnee, und mehr als ein Skifahrer lag im Schnee. Die letzten Meter hieß es wieder die Skier tragen, dann ging es wieder heimwärts.
Tourengänger:
FJung

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