...die gehörverstopften Bahnreisenden
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... nach dem ich am Vortag im Kanton Freiburg unterwegs war, wurde heute die Waadt belohnt – Angeber, der silberquäki! Mit dem ICN dem Südfuss entlang, in YlB umgestiegen in die S-Bahn, damit die Eindrücke etwas Zeit haben, ins Hirn zu dringen. Ein nasser Tag. Nicht ganz so kalt wie am Vortag in Semsales. Ich wurde in Lausanne erwartet, Olivier arbeitet hier für eine Software-Firma.
... wir vereinbarten halb zwölf. Und da kam er mit seinem neuen Schlitten, einem Range Rover Evoque Cabrio. „Und, wie ist der Verbrauch?“- „Über 11!“, nein, sage ich, soviel verbraucht mein Classic... Und damit waren wir mitten in der Debatte.
... ich kenne Lausanne nicht, ich kenne lediglich dessen nicht mehr bestehendes Buffet-de-la-Gare, das eine ganze Ära einbezog. Diese Art zu speisen, ist Vergangenheit, insbesondere was deren Lichtfülle nach oben ausmachte. Was die gemalten Landschaften auszeichnete, wo Reisen noch Klassen bildete und das Smartphone unpassendes Accessoire darstellte, am Besten ausgeschaltet.
... nicht ausgeschaltet sind die Headsets bei den Tausenden von Reisenden, die mir jetzt, da ich wieder viel mit der Bahn unterwegs bin, begegnen. Headsets, Ohrstöpsel und manchmal halt gar keine, so wird man dann unverhofft und oft auch ungefragt Mithörer in einem Gratiskonzert! Gratis, wäre ja noch schön. Aber eben, nicht meine Musik.
... ganz anders ein fein gedeckter, weisser Tisch mit Stoffservietten. Olivier kennt den Restaurateur – der Tisch ist reserviert und der Blick eine Sinfonie. Das Besondere an diesem Restaurant ist die Tatsache, dass hier Menschen ohne Job, insb. Langarbeitslose hier eine Chance haben, neu zu beginnen oder es zu vertiefen. Solche Unternehmen haben meine ideelle Unterstützung und entsprechend reagiere ich mit einem andern Trinkgeld.
... von unserem Tisch aus schauen wir in Weite hinaus auf den Lac Léman. Gegenüber im Dunst die Savoyer Alpen. Die Atmosphäre und die Ruhe begeistern mich. Danke für diesen Tipp, Olivier. Da es seine Mittagspause ist, muss dem Zeitkonto Rechnung getragen werden. Er bringt mich zum Bahnhof, wo ich ausnahmsweise den Zug nach Bern nehme... Ungern, denn das Gewusel und die Massen, huch! Und dann auch der nach Basel proppenvoll. Züge in der Romandie erlebe ich auch proppenvoll, dort stört mich das weit weniger. Warum ist das so?
... in Olten steige ich trotz des direkten Zuges nach Basel um, und halte mich eine halbe Stunde dort auf... In der Tat, ein späterer Zug macht die Nuance.
... zum Fötele bin ich gar nicht gekommen... dafür habe ich a) gut gegessen und b) Menschen unterstützt, die eine neue Chance erhalten haben.
... wir vereinbarten halb zwölf. Und da kam er mit seinem neuen Schlitten, einem Range Rover Evoque Cabrio. „Und, wie ist der Verbrauch?“- „Über 11!“, nein, sage ich, soviel verbraucht mein Classic... Und damit waren wir mitten in der Debatte.
... ich kenne Lausanne nicht, ich kenne lediglich dessen nicht mehr bestehendes Buffet-de-la-Gare, das eine ganze Ära einbezog. Diese Art zu speisen, ist Vergangenheit, insbesondere was deren Lichtfülle nach oben ausmachte. Was die gemalten Landschaften auszeichnete, wo Reisen noch Klassen bildete und das Smartphone unpassendes Accessoire darstellte, am Besten ausgeschaltet.
... nicht ausgeschaltet sind die Headsets bei den Tausenden von Reisenden, die mir jetzt, da ich wieder viel mit der Bahn unterwegs bin, begegnen. Headsets, Ohrstöpsel und manchmal halt gar keine, so wird man dann unverhofft und oft auch ungefragt Mithörer in einem Gratiskonzert! Gratis, wäre ja noch schön. Aber eben, nicht meine Musik.
... ganz anders ein fein gedeckter, weisser Tisch mit Stoffservietten. Olivier kennt den Restaurateur – der Tisch ist reserviert und der Blick eine Sinfonie. Das Besondere an diesem Restaurant ist die Tatsache, dass hier Menschen ohne Job, insb. Langarbeitslose hier eine Chance haben, neu zu beginnen oder es zu vertiefen. Solche Unternehmen haben meine ideelle Unterstützung und entsprechend reagiere ich mit einem andern Trinkgeld.
... von unserem Tisch aus schauen wir in Weite hinaus auf den Lac Léman. Gegenüber im Dunst die Savoyer Alpen. Die Atmosphäre und die Ruhe begeistern mich. Danke für diesen Tipp, Olivier. Da es seine Mittagspause ist, muss dem Zeitkonto Rechnung getragen werden. Er bringt mich zum Bahnhof, wo ich ausnahmsweise den Zug nach Bern nehme... Ungern, denn das Gewusel und die Massen, huch! Und dann auch der nach Basel proppenvoll. Züge in der Romandie erlebe ich auch proppenvoll, dort stört mich das weit weniger. Warum ist das so?
... in Olten steige ich trotz des direkten Zuges nach Basel um, und halte mich eine halbe Stunde dort auf... In der Tat, ein späterer Zug macht die Nuance.
... zum Fötele bin ich gar nicht gekommen... dafür habe ich a) gut gegessen und b) Menschen unterstützt, die eine neue Chance erhalten haben.
Tourengänger:
Henrik

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