Schneeschuhlaufen in der Moorlandschaft Lombachalp
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Über die Route der Schneeschuhtour auf Alp Lombach möchte ich keine Worte verlieren. Die Karten und die Fotos sagen genug aus. In meinem Bericht möchte ich den Fokus ganz auf den Natur- und insbesondere den Moorschutz legen.
Während fast 20 Jahren habe ich im Nauturschutzgebiet Hohgant - Seefeld in Zusammenarbeit mit den Wildhütern die Aufsicht organisiert. Dies tat ich nicht nur am Schreibtisch – ich war auf unzähligen Gängen unterwegs im weitläufigen Gebiet zwischen dem Hohgant und den Sieben Hengsten. In die Planung des Moorschutzes auf Alp Lombach war ich nicht direkt involviert, aber ich habe sie aufmerksam verfolgt. In einzelnen Belangen war ich eher skeptisch, aber heute, nach der grossen Runde, kann ich nur sagen: grossartig, was da erreicht wurde.
Es macht ja nicht Sinn, Schutzgebiete unter eine Glasglocke zu stellen. Naturfreunde sollen sich da bewegen dürfen. Das A und O ist dann eine kluge Besucherlenkung – und das ist auf Alp Lombach voll gelungen.
Die Langlaufloipen sind grösstenteils auf Fahrwegen angelegt. So entstehen in den empfindlichen Mooren keine Schäden. Die Schneeschuhtrails und die Winterwanderwege folgen meist den Sommerwegen. Was man nach dem Schneefall vom letzten Freitag beobachten kann: die Besucher halten sich daran. Im offenen Gelände sind praktisch keine frischen Spuren sichtbar. Das Wild wird nicht gestört.
Ein ganz besonderes Lob gilt den Idealisten, die eine ÖV-Anbindung zur Lombachalp ermöglichen. Fahrplanmässig fährt um 09:30 und 10:30 ab Habkern ein Shuttlebus. Betrieben und gefahren wird das Alpentaxi von Alexander Huser, dem Besitzer des Sporthotels. Damit die Finanzen nicht aus dem Ruder laufen, beziehen er und seine zwei Helfer keinen Lohn! Das ist echt sanfter Tourismus. Es geht nicht ums grosse Geld, sondern um den Erhalt einer einmaligen Landschaft.
Mehr Infos über die Moorlandschaft Lombach siehe hier: lombachalp.ch/
Während fast 20 Jahren habe ich im Nauturschutzgebiet Hohgant - Seefeld in Zusammenarbeit mit den Wildhütern die Aufsicht organisiert. Dies tat ich nicht nur am Schreibtisch – ich war auf unzähligen Gängen unterwegs im weitläufigen Gebiet zwischen dem Hohgant und den Sieben Hengsten. In die Planung des Moorschutzes auf Alp Lombach war ich nicht direkt involviert, aber ich habe sie aufmerksam verfolgt. In einzelnen Belangen war ich eher skeptisch, aber heute, nach der grossen Runde, kann ich nur sagen: grossartig, was da erreicht wurde.
Es macht ja nicht Sinn, Schutzgebiete unter eine Glasglocke zu stellen. Naturfreunde sollen sich da bewegen dürfen. Das A und O ist dann eine kluge Besucherlenkung – und das ist auf Alp Lombach voll gelungen.
Die Langlaufloipen sind grösstenteils auf Fahrwegen angelegt. So entstehen in den empfindlichen Mooren keine Schäden. Die Schneeschuhtrails und die Winterwanderwege folgen meist den Sommerwegen. Was man nach dem Schneefall vom letzten Freitag beobachten kann: die Besucher halten sich daran. Im offenen Gelände sind praktisch keine frischen Spuren sichtbar. Das Wild wird nicht gestört.
Ein ganz besonderes Lob gilt den Idealisten, die eine ÖV-Anbindung zur Lombachalp ermöglichen. Fahrplanmässig fährt um 09:30 und 10:30 ab Habkern ein Shuttlebus. Betrieben und gefahren wird das Alpentaxi von Alexander Huser, dem Besitzer des Sporthotels. Damit die Finanzen nicht aus dem Ruder laufen, beziehen er und seine zwei Helfer keinen Lohn! Das ist echt sanfter Tourismus. Es geht nicht ums grosse Geld, sondern um den Erhalt einer einmaligen Landschaft.
Mehr Infos über die Moorlandschaft Lombach siehe hier: lombachalp.ch/
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