Augstmatthorn (2137 m), sonniger Start in die neue Bergsommersaison
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Den schönen Tag heute nutze ich um die Bergsommersaison zu starten. Wie auch letztes Jahr beginne ich auf der sonnigen Südostseite vom Brienzergrat. Mit dem Zug fahre ich so früh wie möglich von Langnau via Bern-Interlaken-Ost nach Niederried am Brienzersee.
Kurz vor acht Uhr starte ich bei schönstem Sonnenschein aufwärts mit Ziel Augstmatthorn. Die ersten knapp 900 Hm führen meist durch den Wald. Das kommt gar nicht so ungelegen, die Sonne heizt nämlich hier schon ganz schön ein. Kurz oberhalb 1400m entfaltet sich das ungemein schöne Panorama ungestört in seiner ganzen Pracht.
Auf dem Hardergrat angekommen erweitert sich die Aussicht nach Nordwesten. Bis auf Suggiture hinauf fliessen noch reichlich Schweisstropfen. Hier halte ich mal inne um die sagenhafte Rundsicht bewundern. Der restliche Weg bis auf den Gipfel vom Augstmatthorn ist dann deutlich weniger steil, die restlichen Schneewächten kann man meist umgehen, nur ab und zu ist ein Stück Weg wo erhöhte Vorsicht gefordert ist.
Auf dem Gipfel mache ich ausgiebig Mittagspause. Die schön weissen Berner Alpen gegenüber und der See tief unten ziehen den Blick magisch an.
Der Abstieg erfolgt mehr oder weniger dem Wanderweg entlang zur Lombachalp. Heute vielleicht eher T3, aber der restliche Schnee ist sicher bald weg. Weiter unten werden die Blümchen zusehends mehr. Krokusse, Enzian, Soldanellen und diverse Sumpfblumen prägen ab hier das Bild auf dem Boden.
Das Beizli Roteschwand ist geschlossen, so wandere ich gleich weiter aufwärts Richtung Winterröscht-Bolberg. Wie erwartet sind hier die Enzian sonnseitig, die Krokusse schattseitig, in schönster Blüte. Bei der Widegg biegt der Weg rechts ab nach Allgäu, Steini, Schärpfenberg bis in den Kemmeriboden.
Nicht ganz unglücklich stelle ich fest, fast eine Stunde Zeit bleibt bis der nächste Bus kommt. Im Restaurant Kemmeriboden setze ich mich auf einen der gepolsterten Stühle in der Gartenwirtschaft. Gemütlich bekämpfe ich den Durst und gönne mir eine Merängge. Auch die Beine und Füsse geniessen die längere Pause.
Kurz vor sechs Uhr fahre ich mit dem Bus nach Eschholzmatt, hier steige ich in den Zug nach Langnau. Zufällig treffe ich auf die SAC Senioren Gruppe, mit der Heidi heute ins Züribiet gefahren ist und dort, mit Blick auf den Zürisee, eine Wanderung unternommen hat. (Der ist natürlich niemals so schön wie der Brienzersee).
Kurz vor acht Uhr starte ich bei schönstem Sonnenschein aufwärts mit Ziel Augstmatthorn. Die ersten knapp 900 Hm führen meist durch den Wald. Das kommt gar nicht so ungelegen, die Sonne heizt nämlich hier schon ganz schön ein. Kurz oberhalb 1400m entfaltet sich das ungemein schöne Panorama ungestört in seiner ganzen Pracht.
Auf dem Hardergrat angekommen erweitert sich die Aussicht nach Nordwesten. Bis auf Suggiture hinauf fliessen noch reichlich Schweisstropfen. Hier halte ich mal inne um die sagenhafte Rundsicht bewundern. Der restliche Weg bis auf den Gipfel vom Augstmatthorn ist dann deutlich weniger steil, die restlichen Schneewächten kann man meist umgehen, nur ab und zu ist ein Stück Weg wo erhöhte Vorsicht gefordert ist.
Auf dem Gipfel mache ich ausgiebig Mittagspause. Die schön weissen Berner Alpen gegenüber und der See tief unten ziehen den Blick magisch an.
Der Abstieg erfolgt mehr oder weniger dem Wanderweg entlang zur Lombachalp. Heute vielleicht eher T3, aber der restliche Schnee ist sicher bald weg. Weiter unten werden die Blümchen zusehends mehr. Krokusse, Enzian, Soldanellen und diverse Sumpfblumen prägen ab hier das Bild auf dem Boden.
Das Beizli Roteschwand ist geschlossen, so wandere ich gleich weiter aufwärts Richtung Winterröscht-Bolberg. Wie erwartet sind hier die Enzian sonnseitig, die Krokusse schattseitig, in schönster Blüte. Bei der Widegg biegt der Weg rechts ab nach Allgäu, Steini, Schärpfenberg bis in den Kemmeriboden.
Nicht ganz unglücklich stelle ich fest, fast eine Stunde Zeit bleibt bis der nächste Bus kommt. Im Restaurant Kemmeriboden setze ich mich auf einen der gepolsterten Stühle in der Gartenwirtschaft. Gemütlich bekämpfe ich den Durst und gönne mir eine Merängge. Auch die Beine und Füsse geniessen die längere Pause.
Kurz vor sechs Uhr fahre ich mit dem Bus nach Eschholzmatt, hier steige ich in den Zug nach Langnau. Zufällig treffe ich auf die SAC Senioren Gruppe, mit der Heidi heute ins Züribiet gefahren ist und dort, mit Blick auf den Zürisee, eine Wanderung unternommen hat. (Der ist natürlich niemals so schön wie der Brienzersee).
Tourengänger:
beppu

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