Feilkopf (1562 m) - klein aber fein
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Der dem Falzthurnjoch vorgelagerte Feilkopf ist den meisten Bergwanderern wohl eher kein Begriff. Ein wenig verwunderlich ist das schon. Eine ganzjährig bewirtschaftete Alm, eine Rodelpiste und die relativ einfache Besteigung machen ihn zu einem idealen Winterziel. Nebenbei handelt es sich dank seiner zentralen Lage um eine Aussichtsloge der Extraklasse. Was die Fernsicht anbelangt, kann er mit seinen deutlich höheren Nachbarn logischerweise nicht mithalten. Der wunderschöne Tiefblick zum malerischen Achensee ist hingegen unvergleichlich und macht einen Besuch daher überaus lohnend.
Start und Zielpunkt der kleinen Spritztour ist der große Besucherparkplatz am Eingang der Karwendeltäler in Pertisau. Vom Parkplatz folgen wir der Mautsraße in Richtung Pletzachalm. Wenige Minuten nach der Abzweigung ins Falzthurntal beginnt linkerhand der beschilderte Wanderweg hinauf zur Feilalm. Der Steig zieht von Beginn an steil an der Südseite des Berges nach oben. Bei ungünstigen Verhältnissen ist hier unbedingt auf eine eventuelle Lawinengefahr zu achten. Die Querung steiler Hänge ist nicht unproblematisch. Nach einiger Zeit erreicht man eine Forststraße und folgt dieser rechts entlang, bis man auf den Hauptweg, der aus dem Pletzachtal heraufführt, einmündet. Über die nun präparierte Rodelpiste gelangen wir in wenigen Minuten hinauf zur schön gelegenen Feilam.
Der Schlussanstieg hinauf zum bekreuzten Feilkopf bietet nun mehrere Varianten. Während sich Lisa für den etwas flacherern aber dafür längeren Almweg entscheidet, wähle ich den Direktanstieg über den im oberen Bereich ziemlich steilen Nordosthang. Die Steilheit beträgt hier stellenweise locker 35 Grad und sollte daher nur bei guten Verhältnissen angegangen werden.
Die Aussicht am Gipfel ist trotz geringer Höhe fantastisch. Die Tiefblicke zum Achensee sind atemberaubend und auch das gegenüberliegende Rofangebirge zeigt sich von seiner schönsten Seite. Zudem lässt sich die Route über den Grat der Schneeköpfe hinauf zum Falzthurnjoch perfekt einsehen. Eine Tour die ich schon lange einmal machen möchte. Bei bestem AKW vergeht die Gipfelpause wie im Flug.
Nach dem Schnellabstieg hinab zur Feilalm wartet nach einer kurzen Einkehr im Anschluss noch die lohnende Schlittenfahrt hinab ins Pletzachtal. Nach diesem Vergnügen gelangen wir zuletzt wandernd auf der Mautstraße zurück zum Ausgangspunkt.
Eine weitere Beschreibung der Tour von
Max findet man hier:
Feilkopf
Schwierigeiten:
Feilalm über Steig WT2
Feilkopf über Almweg WT1, Direktanstieg über den Nordosthang WT3
Fazit:
Beim Feilkopf handelt es sich um ein ideales und überaus lohnendes Winterziel. Der relativ kurze Zustieg und die schönen Nah-und Tiefblicke machen die Tour zu einem Erlebnis. Trotz bewirtschafteter Alm und Rodelbetrieb ist der Feilkopf keineswegs überlaufen. Wir waren am heutigen Sonntag die einzigen Besucher am Gipfel. Alles in allem eine kleine ****Runde.
Start und Zielpunkt der kleinen Spritztour ist der große Besucherparkplatz am Eingang der Karwendeltäler in Pertisau. Vom Parkplatz folgen wir der Mautsraße in Richtung Pletzachalm. Wenige Minuten nach der Abzweigung ins Falzthurntal beginnt linkerhand der beschilderte Wanderweg hinauf zur Feilalm. Der Steig zieht von Beginn an steil an der Südseite des Berges nach oben. Bei ungünstigen Verhältnissen ist hier unbedingt auf eine eventuelle Lawinengefahr zu achten. Die Querung steiler Hänge ist nicht unproblematisch. Nach einiger Zeit erreicht man eine Forststraße und folgt dieser rechts entlang, bis man auf den Hauptweg, der aus dem Pletzachtal heraufführt, einmündet. Über die nun präparierte Rodelpiste gelangen wir in wenigen Minuten hinauf zur schön gelegenen Feilam.
Der Schlussanstieg hinauf zum bekreuzten Feilkopf bietet nun mehrere Varianten. Während sich Lisa für den etwas flacherern aber dafür längeren Almweg entscheidet, wähle ich den Direktanstieg über den im oberen Bereich ziemlich steilen Nordosthang. Die Steilheit beträgt hier stellenweise locker 35 Grad und sollte daher nur bei guten Verhältnissen angegangen werden.
Die Aussicht am Gipfel ist trotz geringer Höhe fantastisch. Die Tiefblicke zum Achensee sind atemberaubend und auch das gegenüberliegende Rofangebirge zeigt sich von seiner schönsten Seite. Zudem lässt sich die Route über den Grat der Schneeköpfe hinauf zum Falzthurnjoch perfekt einsehen. Eine Tour die ich schon lange einmal machen möchte. Bei bestem AKW vergeht die Gipfelpause wie im Flug.
Nach dem Schnellabstieg hinab zur Feilalm wartet nach einer kurzen Einkehr im Anschluss noch die lohnende Schlittenfahrt hinab ins Pletzachtal. Nach diesem Vergnügen gelangen wir zuletzt wandernd auf der Mautstraße zurück zum Ausgangspunkt.
Eine weitere Beschreibung der Tour von


Schwierigeiten:
Feilalm über Steig WT2
Feilkopf über Almweg WT1, Direktanstieg über den Nordosthang WT3
Fazit:
Beim Feilkopf handelt es sich um ein ideales und überaus lohnendes Winterziel. Der relativ kurze Zustieg und die schönen Nah-und Tiefblicke machen die Tour zu einem Erlebnis. Trotz bewirtschafteter Alm und Rodelbetrieb ist der Feilkopf keineswegs überlaufen. Wir waren am heutigen Sonntag die einzigen Besucher am Gipfel. Alles in allem eine kleine ****Runde.
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