Gaggio - Ziel nicht erreicht
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Immer noch ist das Wetter im Tessin wunderschön und in der Höhe triftt man auf recht warme Temperaturen. Heute wollte ich einen neuen Anlauf zum Gaggio unternehmen. begleitet wurde ich von einem Wanderkollegen. Um es vorweg zu nehmen, den Gipfel haben wir nicht erreicht, die Zeit reichte einfach nicht. Die Anfahrt aus Basel ist, trotz neuem Tunnel bei den kurzen Tagen einfach zu lang.
Mit der kleinen Gondel (8 Personen) fuhren wir hinauf nach Mornera. Ganz allein waren wir unterwegs und auf Mornera war heute das Restaurant auch geschlossen. Zuerst geht es durch den Wald, vorbei an dem kleinen See der heute ganz zugefroren war.
Der steinige Aufstieg ist immer wieder eine Herausforderung für die Füße. Ungefähr auf der Höhe von 1620m verlassen wir den Wald und genießen nicht nur die Aussicht sondern auch den wunderbaren Sonnenschein. Da verschwanden gleich einige Jacken im Rucksack.
Vorbei an den Sasso Torrasco, wo man auch Teile des Klettersteigs erkennen kann wechseln wir auf die Nordostseite des Felsens. Hier ist es nicht nur schattig, der Weg ist auch schneebedeckt. Anfangs bietet es keine Schwierigkeiten, als wir allerdings die Capanna Albagno erreichen versperrt uns eine große Eisfläche den Wanderweg. Mit ein bißchen Klettern umgehen wir die Stelle oberhalb und stehen fast vor der Eingangstür der Capanna.
Diese liegt im Schatten, so dass wir weiterziehen zur Alpe Albagno. Bis dahin müssen wir nochmals dem Eis aus dem Weg gehen. Die Alpe liegt in der Sonne und bietet einige Sitzgelegenheiten. Zeit für eine Mittagspause. Während wir dort sitzen kommt ein Ehepaar zurück vom Gipfel.des Gaggio. So wie dieses Ehepaar lassen auch wir unsere Rucksäcke hier zurück, ohne steigt es sich leichter auf.
Jetzt wird es noch einmal richtig steil und die Zeit schreitet voran. Den Gipfel und die lange Traverse vor uns, entscheiden wir uns auf einer Höhe von 2120m für den Rückzug. Hin und zurück hätten wir ungefähr noch eine Stunde benötigt. Mit dem bevorstehenden Abstieg einfach zuviel. Wahrscheinlich wäre der Weg über den Grat zum Gipfel etwas kürzer gewesen.
Zurück an der Alpe Albagno schultern wir unsere Rucksäcke und treten den Rückweg an. Bei der Capanna wählen wir nun die untere Möglichkeit um dem Eis auszuweichen. Da muss man über das Blockgestein ein bißchen klettern.
Zurück an der Bergstation haben wir Glück, die Gondel ist oben. Während wir runter schweben nach Monte Carasso sehen wir unten unseren Bus nach Bellinzona vorbeifahren. Nun gut, das gibt uns die Möglichkeit in der kleinen Bar an der Haltestelle einzukehren.
Der EC von Bellinzona nach Arth-Goldau (Zürich) ist recht voll. Vor allem die vielen Koffer finden kaum einen Platz. Weihnachtszeit ist auch Reisezeit.
Einen weiteren Versuch würde ich nur über 2 Tage mit dem Besuch der Cima d'Erbea und des Cima dell Uomo unternehmen.
Die Bewertung T3 gilt nur für die aktuellen Verhältnisse, vor allem auf der Nordseite, sonst T2.
Tour mit Alois
Mit der kleinen Gondel (8 Personen) fuhren wir hinauf nach Mornera. Ganz allein waren wir unterwegs und auf Mornera war heute das Restaurant auch geschlossen. Zuerst geht es durch den Wald, vorbei an dem kleinen See der heute ganz zugefroren war.
Der steinige Aufstieg ist immer wieder eine Herausforderung für die Füße. Ungefähr auf der Höhe von 1620m verlassen wir den Wald und genießen nicht nur die Aussicht sondern auch den wunderbaren Sonnenschein. Da verschwanden gleich einige Jacken im Rucksack.
Vorbei an den Sasso Torrasco, wo man auch Teile des Klettersteigs erkennen kann wechseln wir auf die Nordostseite des Felsens. Hier ist es nicht nur schattig, der Weg ist auch schneebedeckt. Anfangs bietet es keine Schwierigkeiten, als wir allerdings die Capanna Albagno erreichen versperrt uns eine große Eisfläche den Wanderweg. Mit ein bißchen Klettern umgehen wir die Stelle oberhalb und stehen fast vor der Eingangstür der Capanna.
Diese liegt im Schatten, so dass wir weiterziehen zur Alpe Albagno. Bis dahin müssen wir nochmals dem Eis aus dem Weg gehen. Die Alpe liegt in der Sonne und bietet einige Sitzgelegenheiten. Zeit für eine Mittagspause. Während wir dort sitzen kommt ein Ehepaar zurück vom Gipfel.des Gaggio. So wie dieses Ehepaar lassen auch wir unsere Rucksäcke hier zurück, ohne steigt es sich leichter auf.
Jetzt wird es noch einmal richtig steil und die Zeit schreitet voran. Den Gipfel und die lange Traverse vor uns, entscheiden wir uns auf einer Höhe von 2120m für den Rückzug. Hin und zurück hätten wir ungefähr noch eine Stunde benötigt. Mit dem bevorstehenden Abstieg einfach zuviel. Wahrscheinlich wäre der Weg über den Grat zum Gipfel etwas kürzer gewesen.
Zurück an der Alpe Albagno schultern wir unsere Rucksäcke und treten den Rückweg an. Bei der Capanna wählen wir nun die untere Möglichkeit um dem Eis auszuweichen. Da muss man über das Blockgestein ein bißchen klettern.
Zurück an der Bergstation haben wir Glück, die Gondel ist oben. Während wir runter schweben nach Monte Carasso sehen wir unten unseren Bus nach Bellinzona vorbeifahren. Nun gut, das gibt uns die Möglichkeit in der kleinen Bar an der Haltestelle einzukehren.
Der EC von Bellinzona nach Arth-Goldau (Zürich) ist recht voll. Vor allem die vielen Koffer finden kaum einen Platz. Weihnachtszeit ist auch Reisezeit.
Einen weiteren Versuch würde ich nur über 2 Tage mit dem Besuch der Cima d'Erbea und des Cima dell Uomo unternehmen.
Die Bewertung T3 gilt nur für die aktuellen Verhältnisse, vor allem auf der Nordseite, sonst T2.
Tour mit Alois
Tourengänger:
Mo6451

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