Lütispitz 1986,6 m - Durch die Südflanke
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Der Lütispitz im westlichen Alpstein ist mit seiner sonnenausgerichteten Südflanke zur Zeit ein besonders dankbares Gipfelziel. Nur wenige Schneefelder haben sich in einigen Rinnen halten können und sowohl im direkten, steilen Aufstieg durch die Südflanke, als auch auf der Normalroute ist man auch zu dieser Jahreszeit praktisch immer an der Sonne unterwegs, wenn sie denn scheint.
Die heutigen Wetterprognosen waren nicht besonders hilfreich für eine Tourenplanung im Alpstein. Als Faustregel konnte etwa gelten: Je südlicher desto besser. Da das Sonnenzeitfenster nicht allzu gross sein würde, fiel die Wahl mal wieder auf den Lütispitz, der auf dem direktesten Aufstieg von der Alp Scharten im Toggenburg in wenig mehr als 2 Stunden erreicht wird, ohne dass man sich auf einen Wettlauf mit der Zeit einlassen muss.
Wie angekündigt bewegten sich die vielen Wolken aus dem Norden rasch Richtung Alpstein und mitten im Aufstieg durch die Lütispitz-Südflanke war der Himmel bereits bedeckt und es wurde empfindlich kalt, unterstützt durch einen zwar nicht allzu starken Wind. Bei diesen Verhältnissen kamen wir im Aufstieg kaum ins Schwitzen und ohne Pause erreichten wir den Gipfel.
Im steilen Aufstieg waren die Pickel heute hilfreich, denn das verdorrte Gras war meist abwärts geschichtet und bot so nicht den Halt, den man sich in steilen Hängen wünschte. Der stets wechselnd bewölkte Himmel sorgte heute für tolle Stimmungen und im weiteren Tagesverlauf zeigte sich sogar nochmals die Sonne und wärmte zwischendurch ordentlich auf.
Routenbeschreibung:
Von Scharten dem Wegweiser Richtung "Lütispitz" folgen und durch den Bergwald auf gutem Pfad aufsteigen. Beim "Böstritt" erreicht man die weitläufigen Alpen am Fusse des Lütispitzes. Man hält sich zunächst auf dem Fahrsträsschen Richtung Windenpass, verlässt es aber für die Direktvariante durch die Südflanke bei der Linkskehre auf ca. 1380 m. ü. M.
Hier stiegen wir die mässig steilen Hänge hoch und erreichten zwischen den beiden Alphütten (jene rechts in Form einer Ruine, P. 1532) die von uns als "Einstieg" angepeilte Gegend. Hier stiegen wir links einer ausgeprägten Grasrampe hoch, die gegen oben stets etwas steiler wird. In einem Bogen nach rechts hielten wir uns recht nahe der markanten Felsköpfe.
Zwischen den letzten Sträuchern und Bäumchen hindurch befindet man sich bereits im steilsten Teil der Route, wobei hier gute Stufen den Aufstieg ermöglichen. Bald gelangten wir in sanfteres Gelände und stiegen, etwas rechtshaltend in der Falllinie hoch Richtung Gipfel bzw. Gipfelgrat. Die Wahl der Route ist ganz oben von den noch vorhandenen Schneefeldern abhängig; man ist in der Routenwahl sonst ziemlich frei.
Schliesslich stiegen wir die steilen, gut gestuften Schrofen hoch und erreichten so den Gipfelgrat ohne Probleme. Insgesamt eine recht attraktive Route, die sich vor allem durch Einsamkeit und schöne Tiefblicke auszeichnet. Klassisches T4-Gelände.
(Abstieg über die Normalroute via Windenpass; markierter Bergwanderweg T2 - T3)
Die heutigen Wetterprognosen waren nicht besonders hilfreich für eine Tourenplanung im Alpstein. Als Faustregel konnte etwa gelten: Je südlicher desto besser. Da das Sonnenzeitfenster nicht allzu gross sein würde, fiel die Wahl mal wieder auf den Lütispitz, der auf dem direktesten Aufstieg von der Alp Scharten im Toggenburg in wenig mehr als 2 Stunden erreicht wird, ohne dass man sich auf einen Wettlauf mit der Zeit einlassen muss.
Wie angekündigt bewegten sich die vielen Wolken aus dem Norden rasch Richtung Alpstein und mitten im Aufstieg durch die Lütispitz-Südflanke war der Himmel bereits bedeckt und es wurde empfindlich kalt, unterstützt durch einen zwar nicht allzu starken Wind. Bei diesen Verhältnissen kamen wir im Aufstieg kaum ins Schwitzen und ohne Pause erreichten wir den Gipfel.
Im steilen Aufstieg waren die Pickel heute hilfreich, denn das verdorrte Gras war meist abwärts geschichtet und bot so nicht den Halt, den man sich in steilen Hängen wünschte. Der stets wechselnd bewölkte Himmel sorgte heute für tolle Stimmungen und im weiteren Tagesverlauf zeigte sich sogar nochmals die Sonne und wärmte zwischendurch ordentlich auf.
Routenbeschreibung:
Von Scharten dem Wegweiser Richtung "Lütispitz" folgen und durch den Bergwald auf gutem Pfad aufsteigen. Beim "Böstritt" erreicht man die weitläufigen Alpen am Fusse des Lütispitzes. Man hält sich zunächst auf dem Fahrsträsschen Richtung Windenpass, verlässt es aber für die Direktvariante durch die Südflanke bei der Linkskehre auf ca. 1380 m. ü. M.
Hier stiegen wir die mässig steilen Hänge hoch und erreichten zwischen den beiden Alphütten (jene rechts in Form einer Ruine, P. 1532) die von uns als "Einstieg" angepeilte Gegend. Hier stiegen wir links einer ausgeprägten Grasrampe hoch, die gegen oben stets etwas steiler wird. In einem Bogen nach rechts hielten wir uns recht nahe der markanten Felsköpfe.
Zwischen den letzten Sträuchern und Bäumchen hindurch befindet man sich bereits im steilsten Teil der Route, wobei hier gute Stufen den Aufstieg ermöglichen. Bald gelangten wir in sanfteres Gelände und stiegen, etwas rechtshaltend in der Falllinie hoch Richtung Gipfel bzw. Gipfelgrat. Die Wahl der Route ist ganz oben von den noch vorhandenen Schneefeldern abhängig; man ist in der Routenwahl sonst ziemlich frei.
Schliesslich stiegen wir die steilen, gut gestuften Schrofen hoch und erreichten so den Gipfelgrat ohne Probleme. Insgesamt eine recht attraktive Route, die sich vor allem durch Einsamkeit und schöne Tiefblicke auszeichnet. Klassisches T4-Gelände.
(Abstieg über die Normalroute via Windenpass; markierter Bergwanderweg T2 - T3)
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