Rund ums Glarner Mühlibachtal
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Endlich hat es geklappt: Ab Wissenberge (Matt) über die Gipfel rund ums Mühlibachtal und zurück nach Engi. Aus Zeitmangel leider ohne Magerrain, Tristelhörner und Bützistock.
Schon
hier waren die Gipfel rund ums Mühlibachtal mein Ziel. Damals allerdings erst ab der Widersteiner Furggel, also ohne Gufelstock. Einen weiteren
Versuch musste ich mitte Juli des vielen Schnees wegen abbrechen. Der heutige Tag soll es richten.
Leider verpasse ich den ersten ÖV, sodass ich erst um 9 ab Weissenberge starte. Für den Magerrain, die Tristelhörner und den Bützistock wird es zeitlich zu knapp. Insbesondere der Magerrain ist ein richtiger Show-Stopper: Über den Grat vom Wissmilen ginge es schnell, dann aber fehlt ein 80m Klettersteig durch die Gipfelwand :(
Gulderturm (2520m), Gulderstock (2511m) und Wissmilen (2481m)
Ab Weissenberge gehe ich alles wie
hier beschriebenen. Bis zum Wissmilen ist dasT4, nur der Gulderturm ist T5/II. Als Teil der "Via Glaralpina" ist die Route (ohne Gulderturm) inzwischen durchgehend markiert.
Ruchsitenstöckli (2349m), Goggeien (2347M) und Huet (2294m)
Vom Wissmilen auf dem Wanderweg zum Wissmilenpass (2416m), dann Querung unter der Magerrain-Südwestflanke. Ein Steinmännchen auf etwa 2240m verleitet mich dazu, die Flanke weit oben zu queren, was dann aber nicht geht (T4). Das kostet Kraft und Zeit, sodass ich den Magerrain streiche.
Vom Grat (Punkt 2233 ) zum Ruchsitenstöckli folgt man dem Südostgrat bis zu einer felsigen Stufe, welche auf Wegspuren östlich umgangen wird, um den Gipfel von Osten zu erreichen (T4). Vom Ruchsitenstöckli auf guten Wegspuren via Goggeien zum Huet (T3).
Heustock (2470m) und Rottor (2487m)
Der Abstieg vom Huet ist kurz ein kletteriges T4. Bei den Tristelhoren steige ich vor Punkt 2287 rechts auf 2200m ab, um die restlichen Tristelhörner nordseitig zu umgehen. Den Heustock habe ich so von Nordosten erreicht (T4).
Vom Heustock dann die Normalroute südlich den Bützistock umgehend zum Rottor, welches dann letzlich über den Südwestgrat erreicht wird (Abstieg zur Umgehung des Bützistock T5, der Rest ist T4).
Gufelstock (2435m)
Die Zeit drängt. Also schnell hinunter zur Widersteinerfurggel und Querung über gewaltige Trümmer ins Chloggtel. Der Aufstieg durchs Chloggtel ist kaum markiert, im unteren Teil recht krautig. Mühsam, da man durchs hohe Kraut nicht sieht, auf was man tritt (T4).
Nach dem Chloggtel hinauf auf den Grat zwischen Höch und Gufelstock, wo ich auf den vom Heustock kommenden Gratweg treffe. Über diesen leicht zum Gipfel (T2). Die Stimmung hier oben ist um diese Tageszeit extrem friedlich: Die Hitze hat nachgelassen, eine Steinbock-Kolonie leckt die Felsen unterhalb des Gipfels.
Das Tageslicht schwächelt bereits, also mit Tempo über den Wanderweg nach Engi. Je tiefer ich komme, desto dunkler wird es. Die Stirnlampe liegt zu Hause, dafür habe ich die Steigeisen dabei ;-)
Schon


Leider verpasse ich den ersten ÖV, sodass ich erst um 9 ab Weissenberge starte. Für den Magerrain, die Tristelhörner und den Bützistock wird es zeitlich zu knapp. Insbesondere der Magerrain ist ein richtiger Show-Stopper: Über den Grat vom Wissmilen ginge es schnell, dann aber fehlt ein 80m Klettersteig durch die Gipfelwand :(
Gulderturm (2520m), Gulderstock (2511m) und Wissmilen (2481m)
Ab Weissenberge gehe ich alles wie

Ruchsitenstöckli (2349m), Goggeien (2347M) und Huet (2294m)
Vom Wissmilen auf dem Wanderweg zum Wissmilenpass (2416m), dann Querung unter der Magerrain-Südwestflanke. Ein Steinmännchen auf etwa 2240m verleitet mich dazu, die Flanke weit oben zu queren, was dann aber nicht geht (T4). Das kostet Kraft und Zeit, sodass ich den Magerrain streiche.
Vom Grat (Punkt 2233 ) zum Ruchsitenstöckli folgt man dem Südostgrat bis zu einer felsigen Stufe, welche auf Wegspuren östlich umgangen wird, um den Gipfel von Osten zu erreichen (T4). Vom Ruchsitenstöckli auf guten Wegspuren via Goggeien zum Huet (T3).
Heustock (2470m) und Rottor (2487m)
Der Abstieg vom Huet ist kurz ein kletteriges T4. Bei den Tristelhoren steige ich vor Punkt 2287 rechts auf 2200m ab, um die restlichen Tristelhörner nordseitig zu umgehen. Den Heustock habe ich so von Nordosten erreicht (T4).
Vom Heustock dann die Normalroute südlich den Bützistock umgehend zum Rottor, welches dann letzlich über den Südwestgrat erreicht wird (Abstieg zur Umgehung des Bützistock T5, der Rest ist T4).
Gufelstock (2435m)
Die Zeit drängt. Also schnell hinunter zur Widersteinerfurggel und Querung über gewaltige Trümmer ins Chloggtel. Der Aufstieg durchs Chloggtel ist kaum markiert, im unteren Teil recht krautig. Mühsam, da man durchs hohe Kraut nicht sieht, auf was man tritt (T4).
Nach dem Chloggtel hinauf auf den Grat zwischen Höch und Gufelstock, wo ich auf den vom Heustock kommenden Gratweg treffe. Über diesen leicht zum Gipfel (T2). Die Stimmung hier oben ist um diese Tageszeit extrem friedlich: Die Hitze hat nachgelassen, eine Steinbock-Kolonie leckt die Felsen unterhalb des Gipfels.
Das Tageslicht schwächelt bereits, also mit Tempo über den Wanderweg nach Engi. Je tiefer ich komme, desto dunkler wird es. Die Stirnlampe liegt zu Hause, dafür habe ich die Steigeisen dabei ;-)
Hike partners:
Schlomsch

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