Dent d'Arclusaz, 2041m
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Am Rand des Combe de Savoie, wo sich Isère und Arc vereinen, zieht eine Felsburg über einem steilen Wald- und Wiesengürtel die Blicke auf sich. Wer oft genug daran vorbei gefahren ist, z.B. auf dem Weg in die Vanoise oder nach Val d´Isère, wird unweigerlich von der Lust übermannt, den Dent d´Arclusaz zu besteigen. Der Normalweg beginnt am Col de Frêne, der von der Autobahn aus relativ schnell zu erreichen ist. Der einigermaßen lange Anstieg verläuft zunächst über einen bewaldeteten Bergzug, parallel zum Kamm des Dent d´Arclusaz. Nach etwa 20 Minuten stößt der Pfad auf einen Almweg. Dort entweder nach rechts über den Almweg weiter oder geradeaus über den Wanderweg. Unterhalb des Col du Potat stoßen beide Routen wieder aufeinander. Mit etwas Höhenverlust hinab zur Nahtstelle zwischen dem Bergzug und dem Dent d´Arclusaz. Der bis hier bequeme Weg leitet in den Osthang des Berges. Nach ca. 10 Minuten bei einem Wegweiser links abzweigen. Im Zickzack geht es den im unteren Bereich bewaldeten Hang hinauf, ab ca. P1650 bewegt man sich dann in freiem Gelände und die Aussicht wird von Meter zu Meter interessanter, der Weg immer schmaler und steiler. Im Übergang zur felsigen Zone hat man das Nadelöhr, den kleinen Col de Cochette, bereits im Blick. Die letzten Meter zu diesem Pass lassen sich in leichter Kletterei ohne Probleme überwinden, die dort angebrachte Seilsicherung hat eher eine dekorative Funktion. Die letzte Etappe zum Gipfel führt meistens unter dem Grat, durch die steile, schrofige Ostflanke. Die Seilsicherungen dort sind sehr willkommen, denn ein Abrutschen auf den schmalen Tritten der Felsen hätte einen unschönen Absturz zur Folge. Vom Gipfel aus öffnet sich eine großartige Aussicht, vom Mont Blanc bis in weite Teile der Bauges, Chartreuse, Belledonne und ein Stück der Vanoise.
Abstieg analog zur Aufstiegsroute.
Gehzeiten: Aufstieg 3h Abstieg 2h30
Bei Vereisung oder Nässe gefährlich.
Abstieg analog zur Aufstiegsroute.
Gehzeiten: Aufstieg 3h Abstieg 2h30
Bei Vereisung oder Nässe gefährlich.
Tourengänger:
Riosambesi

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