Pilatus Nünhalmeregg
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Am Morgen ausgeschlafen, bin ich mit der Seilbahn hoch zur Fräkmünd gefahren. Über den Nauenweg (T3+) lief ich zur Kreuzung zum Gsässweg, welcher von der Alpgschwänd her hochführt. Wenn man zur Nünhalmereggroute will, muss man ein paar Meter auf dem Gsässweg talwärts wandern, bis der erste Geröllhang auftaucht, welcher an der Nordflanke runterzieht. Gleich dort, wo das Geröll aufhört und zum Gras wechselt (das heisst, eher noch etwas am Geröll vorbei runterwandern), geht es am ringsten hoch. Nach ein paar Meter hochwandern, ist dann der Weg gut zu erkennen und man kann ihn fast nicht mehr verfehlen. Bevor die Nordwand ganz nah kommt, quert man nach links in den grasigen Hang. Der Weg ist hier noch relativ gut. Eine T3-T4 wird kaum überschritten. Der Weg bleibt weiterhin mehr oder weniger gut, mit Ausnahmen von zwei-drei abgerutschten Stellen. Es gibt eigentlich nur eine heikle Passage, wo der Hang abgerutscht ist. Dort besteht der Untergrund aus "hartem" felsigen Untergrund mit einer leichten Geröllschicht darüber, wo man steil und abschüssig quert. Diese Schlüsselstelle ist technisch gesehen nicht unbedingt schwierig und nur sehr kurz, aber meiner Ansicht nach recht heikel. Deshalb würde ich der Bewertung eher eine T6 geben (andere Vorschläge sind immer willkommen). Eigentlich etwas schade, da es sonst wirklich eine richtige Plaisir-Alpinwanderung ist.
Bald gelangt man in den getrockneten Bachlauf, wo man wieder genussvoll und einer atemberaubenden Aussicht zur Steinbockhütte und weiter zur Alpgschwänd runterwandern kann.
Bald gelangt man in den getrockneten Bachlauf, wo man wieder genussvoll und einer atemberaubenden Aussicht zur Steinbockhütte und weiter zur Alpgschwänd runterwandern kann.
Tourengänger:
Maesi

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