Raucheck (2192m) - Selten begangener Gipfel direkt vor der Dachsteinwand
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Ein Hikr-Erstbericht: Eigentlich wollte ich heute ja auf den Hohen Dachstein, aber die Wettersituation war etwas unklar. Als "Ausweichtour", die etwas kuerzer ist und vielleicht als Halbtagestour gemacht werden kann, bin ich in den Tiefen des Internets auf das Raucheck (2192m) gestossen.
Anscheinend sehr selten begangen, steht der Berg direkt vor der maechtigen Dachsteinsuedwand, und wirkt gegenueber den knapp 3000m erreichenden Gipfeln des Dachsteins wie ein Zwerg. Aber gerade deswegen soll die Aussicht in die Wand hinein sehr beeindruckend sein.
Das Raucheck (2192m) kann vom Tor (2033m), einem Sattel auf dem Wanderweg, der sich unterhalb der Dachsteinwand entlang zieht, unschwierig aber weglos (T3) bestiegen werden.
Ich habe in einem der Hotels an der Talstation der Dachsteinseilbahn (1692m) uebernachtet. Von dort ging's morgens zusammen mit den vielen Anna- und Johann-Klettersteigbegehern hinueber zur Suedwandhuette (1871m)(T2), dann ueber einen, naja, ziemlich schlechten, erdigen Weg hinter der Huette etwa 100Hm hinab ins Auretskar. Von dort mehr oder weniger hoehehaltend, dann ziemlich steil (T2) und immer noch mit vielen anderen Leuten bis auf's Tor (2033m).
Von da an ging's weglos (T3, kleine Steinmaenner zeigen die beste Route an) in einem weiten Bogen ueber die NW-Flanke zum W-Grat (den ich bei etwa 2150m erreicht habe) des Raucheck und dann auf Gras entlang des Grates unschwierig zum Gipfel. Bis hierher hatte ich ca. 2.5h gebraucht.
Und wohl wahr! Die Aussicht so dicht vor der Dachsteinwand ist toll. Da das Wetter entgegen der Vorhersagen immer besser wurde, bin ich auch auf dem Gipfel recht lange geblieben, und habe die Ruhe genossen. Es kamen keine anderen Wanderer auf den Gipfel. Offenbar wird dieser Berg von Wanderern komplett ignoriert.
Nach etwas ueber einer Stunde hat es sich etwas zugezogen. Deswegen bin ich dann wieder auf der Aufstiegsroute abgestiegen, und noch in der Suedwandhuette eingekehrt.
Fazit:
Anscheinend sehr selten begangen, steht der Berg direkt vor der maechtigen Dachsteinsuedwand, und wirkt gegenueber den knapp 3000m erreichenden Gipfeln des Dachsteins wie ein Zwerg. Aber gerade deswegen soll die Aussicht in die Wand hinein sehr beeindruckend sein.
Das Raucheck (2192m) kann vom Tor (2033m), einem Sattel auf dem Wanderweg, der sich unterhalb der Dachsteinwand entlang zieht, unschwierig aber weglos (T3) bestiegen werden.
Ich habe in einem der Hotels an der Talstation der Dachsteinseilbahn (1692m) uebernachtet. Von dort ging's morgens zusammen mit den vielen Anna- und Johann-Klettersteigbegehern hinueber zur Suedwandhuette (1871m)(T2), dann ueber einen, naja, ziemlich schlechten, erdigen Weg hinter der Huette etwa 100Hm hinab ins Auretskar. Von dort mehr oder weniger hoehehaltend, dann ziemlich steil (T2) und immer noch mit vielen anderen Leuten bis auf's Tor (2033m).
Von da an ging's weglos (T3, kleine Steinmaenner zeigen die beste Route an) in einem weiten Bogen ueber die NW-Flanke zum W-Grat (den ich bei etwa 2150m erreicht habe) des Raucheck und dann auf Gras entlang des Grates unschwierig zum Gipfel. Bis hierher hatte ich ca. 2.5h gebraucht.
Und wohl wahr! Die Aussicht so dicht vor der Dachsteinwand ist toll. Da das Wetter entgegen der Vorhersagen immer besser wurde, bin ich auch auf dem Gipfel recht lange geblieben, und habe die Ruhe genossen. Es kamen keine anderen Wanderer auf den Gipfel. Offenbar wird dieser Berg von Wanderern komplett ignoriert.
Nach etwas ueber einer Stunde hat es sich etwas zugezogen. Deswegen bin ich dann wieder auf der Aufstiegsroute abgestiegen, und noch in der Suedwandhuette eingekehrt.
Fazit:
- Selten begangener Gipfel mit grandioser Aussicht; deswegen nur bei klarem Wetter lohnend.
- Kann als Halbtagstour gemacht werden, oder auch als Abstecher vom Wanderweg unterhalb der Dachsteinwand.
Tourengänger:
pame

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