Prinzenwiese über Furglauer Scharte und Neuen Weg


Publiziert von Tef , 26. August 2016 um 19:21.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:18 Juni 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:In Eppan/Sankt Michael bergwärts (recht unübersichtlich, Karte von Vorteil) hinauf zum Waldrand beim Steinegger
Kartennummer:Kompass Nr.54

Bereits am Vorabend empfing uns ein spektakuläres Abendgewitter, so daß bereits am Morgen die Luft nahezu 100% Luftfeuchtigkeit hatte und es logischerweise haufenweise quoll. In solchen Fällen rückt der Mendelkamm ins Blickfeld, denn während die Dolomiten bereits eingewölkt sind, scheint hier oft noch die Sonne. Für einen kleinen Duscherer im Abstieg hat's dann aber auch hier gerreicht.
Ich hatte mir den schönen Steig zur Furglauer Scharte als Aufstiegsweg herausgesucht und nach einem Besuch der Prinzenwiese den Neuen Weg als Abstieg.
Los geht es beim netten Steinegger hinein in dichten Buchenwald. Der Steig ist gut ausgeschildert und führt ziemlich direkt ansteigend an den Bergstock heran. Kurz geht es mal auf einer greislichen Schotterpiste dahin, dann kreuzt man den viel begangenen Kalterer Höhenweg. Von rechts komme ich später zurück, nun geht es in ein wunderbar wildes Tal hinein und hinauf zur Furglauer Scharte.
Der Steig wechselt im Verlauf mehrmals die Seiten, mal führt er direkt im Bachbett, manchmal weicht er auch in die Flanken aus. Vor allem der mittlere Teil ist sehr schön und wild und krazt schon fast an der T3.
Oben erwartet den Wanderer dann ein weitläufiger Wald im kupierten Gelände, ich wende mich nach rechts Richtung Prinzenwwiese. Der Weg schlängelt sich im hügeligen Gelände dahin, man verliert recht schnell die Orientierung. Kurz vor der Prinzenwise kommt auf einem Rücken ein schöner Pausenplatz mit Blick Richtung Brenta. Was ich jedoch da sehe, läßt mich gleich weitergehen: Regen naht!
Die Prinzenwiese, eine unspektakuläre Wiesenmulde, ist gleich erreicht, von hier geht es wieder schräg zurück aufwärts Richtung Neuen Weg. Dieser führt dann schräg nach links abwärts zum Kalterer Höhenweg.
Dieser ist überaschend schön und schmal, er quert die Hänge südwärts, bis man zur vorher beschriebenen Kreuzung gelangt. Der einsetzende Regen wird durch das Blätterdach größtenteils abgeschirmt, Blitze und Donner bleiben zum Glück aus.
Ja, es reißt sogar wieder auf so daß einem Bad im Kalterer See nichts mehr im Wege steht :-)

Tourengänger: Tef


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