Penegal (1737m), Nonsberge


Publiziert von Tef , 17. April 2012 um 20:59.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 8 April 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:In Eppan Sankt Martin Zentrum Richtung Berg, hinterm Gasthof Kreuzstein leins ab auf schmaler Straße zum Gasthof Buchwald, dort großer PP
Kartennummer:Kompass Nr.54

Nordföhn!
Nicht immer hält er ganz, was er verspricht. So war es heute durchaus wolkiger als erhofft. Da wurden unsere größeren Pläne mal wieder zusammengestrichen und es mußten die Nonsberge ein weiteres Mal herhalten.
Unser Plan war ein Anstieg über die Furglauer Schlucht zur Furglauer Scharte, oben wollten wir dann entscheiden wie's weitergeht. Es wurde dann daraus ein Abstecher nach Süden zum Penegal, danach dann noch nach Norden zu den Prinzwiesen und über den "Neuen Weg" zurück.
Eine ganz nette Runde, nur den verbauten Monte Largaden kann man sich getrost sparen und auch der Abstieg über den Neuen Weg ist nicht so prickelnd.
Los geht es beim Gasthof Buchwald (913m) erstmal einige Meter auf der Straße zurück und dann scchräg nach rechts hinauf zum Eppaner Höhenweg (Nr.9, zu Anfang verwirrenderweise Nr.10). Auf dem Höhenweg geht's zu wie am Stachus. Zuerst noch auf einem breiten Forstweg, führt bald parallel dazu ein Pfad in südlicher Richtung dahin. Immer wieder hat man nette Ausblicke hinab nach Überetsch. Der Pfad verliert langsam an Höhe und senkt sich schließlich in den Einschnitt der Furglauer Schlucht (780m).
Hier trennen wir uns vom Höhenweg und seinen Massen und steigen zur Furglauer Scharte hinauf. Zunächst sieht es noch aus wie aufm Kieswerk, doch schon bald wird es immer schöner und wilder, Waldpassagen wechseln mit Felsen und Gräben. Schließlich lehnt sich das Gelände etwas zurück und wir erreichen die Scharte (1491m).
Nach kurzer Rast wenden wir uns nach Süden und folgen dem 500er. Zuerst recht breit, führt er bald schmäler werdend durch lichten Wald. Bald erreichen wir eine schöne Bank hoch überm Etschtal mit Blick zu den Dolomiten. Ab hier schwenkt der Wanderweg etwas ins Hinterland, man kann aber im weitläufigem Gelände problemlos seine eigenen Wege ziehen und in Nähe der Abbruchkannte bleiben. Bald stoßen wir im hügeligen Waldgelände auf eine Pfadsspur, die uns zum P 1710m mit Bank und Tisch bringt.
Wir folgen weiterdem Pfad hinab in eine Senke und hinauf zum komplett von RAI verbauten Monte Largaden (1742m). Wir kraxeln einmal links herum - durchaus ausgesetztes Zaungeturne, und queren dann zur Straße hinüber. Auf dieser kurz hinab und in der Senke wieder links ab auf dem Pfad und hinauf zum Penegal. Auch dieser ist etwas verbaut, das (geschlossene) Hotel hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Gleiches gilt für den Aussichtsturm. Eine lasche Absperrung hindert uns nicht an der Besteigung. Die lohnt nämlich ungemein, denn von oben hat man einen sehr schönen 360°- Blick!
Nach unserer Pause kehren wir auf gleichem Weg zur Furglauer Scharte zurück und folgen dann dem 500er in die andere Richtung (Schild mit der zweisparchigen Wörterkombi "Baita Prinz").
Wer hier eine Jausenstation erwartet, wird arg entäuscht werden, so wies ausschaut kanns nur noch wenige Tage dauern, bis sie ganz zusammenbricht. Es lohnt sich von der ovalförmigen Wiese, an der Ostseite die steilen Wiesenhänge rauf zu kraxeln und dort zu pausieren, denn der Blick schweift weit bis zur Brenta.
Duch hügeliges, lichtes Waldgelände wandern wir anschließend in südöstlicher Richtung wieder bis zur Abbruchknnte ins Etschal. dort schwenkt der Pfad dann in nördlicher Richtung und ohne eine Kurve geht es über eine bewaldete Rampe zügig abwärts. Unten queren wird dann den Eppaner Höhenweg und streben zügig dem Wirtshaus Buchwald zu.
Doch ab 17 Uhr ist chiuso, also hinab nach Überetsch und in Girlan finden wir tatsächlich noch a sonnigs Platzal für den Einkehrschwung

Tourengänger: Tef


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