Von Heiligenblut-Winkl durchs Leitertal zur Salmhütte (2638 m) und auf dem Wiener Höhenweg zurück
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Die Salmhütte ist vor allem als Ausgangspunkt für die Besteigung des Großglockners bekannt. Derlei Ambitionen haben wir nicht; dafür ist es im lieblichen Leitertal und auf dem aussichtsreichen Wiener Höhenweg sehr viel einsamer nach allem, was man so über die Staus auf dem Großglockner hört. Die Tour vom Ortsteil Winkl von Heiligenblut über die Bricciuskapelle, Trogalm, Leitertal zur Salmhütte und über den Wiener Höhenweg und Oberen Stockerscharte zurück ist sehr abwechslungsreich mit immer wieder neuen Eindrücken von den umliegenden Berggestalten.
Start bei einem kleinen Parkplatz in Heiligenblut-Winkl. Dorthin gelangt man, indem man an der Kirche vorbei und dann immer weiter ohne abzuzweigen ins Tal hinein fährt, zweimal die Möll querend, danach aufwärts, nach zwei Kehren bis zur dritten Kehre, wo sich der Parkplatz befindet. Von dort ins Tal hinein, der Beschilderung „Bricciuskapelle“ folgend, einige Kehren rechts hinauf, bis es links in einer Kehre auf einen Steig geht. Dieser mündet nach einigen Minuten auf einen Karrenweg, auf dem man ohne nennenswerten Höhengewinn die Bricciuskapelle (1629 m) erreicht (ca. 40 Min. vom Parkplatz). Dem Karrenweg weiter folgend zu einer Weggabelung, dort auf einem Steig weiter Richtung Trogalm (Beschilderung). Anschließend werden die Möll und der Leiterbach beim Leiterfall überquert, anschließend im Wald steil hinauf, später wieder flacher zur Trogalm (1862 m; 30 Min. von Bricciuskapelle). Dort rechts weiter in wenigen Minuten zu einer Weggabelung und ins Leitertal hinein. Zunächst steil im Wald hoch, den man bald hinter sich lässt und dann flacher meist durch anfangs blumen- und artenreiche Wiesen weiter ins sattgrüne Leitertal hinein. In der Nähe der Berger Ochsnerhütte (2170 m) gabelt sich das Tal, ebenso der Steig, links geht’s zur Glorerhütte; wir steigen rechts nun gleichmäßig ansteigend zur Salmhütte (2638 m) hinauf (gesamte Gehzeit 3 Stunden). Unterhalb der Hütte überraschen die Matten mit großer Blumenvielfalt; sogar einige Edelweiß sind dabei.
Kurz vor der Hütte taucht der Großglockner imponierend auf. Sehr beeindruckend auch das Schwerteck und Schwertkopf mit auffällig hellem Gestein. Unter deren Hängen führt unser Rückweg auf dem sehr schönen Wiener Höhenweg mit wunderbaren Ausblicken meist durch Wiesen, zuletzt auf felsigerem Gelände zur Oberen Stockerscharte (2501 m), eine Stunde von der Salmhütte. Jenseits stehen der beeindruckende Großglockner und seine Gipfel-Nachbarn. Dort hinab zum Margaritzenstausee und dann rechts ab auf einem Hangweg allmählich absteigend wieder zur Weggabelung hinter der Trogalm und von dort auf demselben Weg zurück zum Parkplatz.
Start bei einem kleinen Parkplatz in Heiligenblut-Winkl. Dorthin gelangt man, indem man an der Kirche vorbei und dann immer weiter ohne abzuzweigen ins Tal hinein fährt, zweimal die Möll querend, danach aufwärts, nach zwei Kehren bis zur dritten Kehre, wo sich der Parkplatz befindet. Von dort ins Tal hinein, der Beschilderung „Bricciuskapelle“ folgend, einige Kehren rechts hinauf, bis es links in einer Kehre auf einen Steig geht. Dieser mündet nach einigen Minuten auf einen Karrenweg, auf dem man ohne nennenswerten Höhengewinn die Bricciuskapelle (1629 m) erreicht (ca. 40 Min. vom Parkplatz). Dem Karrenweg weiter folgend zu einer Weggabelung, dort auf einem Steig weiter Richtung Trogalm (Beschilderung). Anschließend werden die Möll und der Leiterbach beim Leiterfall überquert, anschließend im Wald steil hinauf, später wieder flacher zur Trogalm (1862 m; 30 Min. von Bricciuskapelle). Dort rechts weiter in wenigen Minuten zu einer Weggabelung und ins Leitertal hinein. Zunächst steil im Wald hoch, den man bald hinter sich lässt und dann flacher meist durch anfangs blumen- und artenreiche Wiesen weiter ins sattgrüne Leitertal hinein. In der Nähe der Berger Ochsnerhütte (2170 m) gabelt sich das Tal, ebenso der Steig, links geht’s zur Glorerhütte; wir steigen rechts nun gleichmäßig ansteigend zur Salmhütte (2638 m) hinauf (gesamte Gehzeit 3 Stunden). Unterhalb der Hütte überraschen die Matten mit großer Blumenvielfalt; sogar einige Edelweiß sind dabei.
Kurz vor der Hütte taucht der Großglockner imponierend auf. Sehr beeindruckend auch das Schwerteck und Schwertkopf mit auffällig hellem Gestein. Unter deren Hängen führt unser Rückweg auf dem sehr schönen Wiener Höhenweg mit wunderbaren Ausblicken meist durch Wiesen, zuletzt auf felsigerem Gelände zur Oberen Stockerscharte (2501 m), eine Stunde von der Salmhütte. Jenseits stehen der beeindruckende Großglockner und seine Gipfel-Nachbarn. Dort hinab zum Margaritzenstausee und dann rechts ab auf einem Hangweg allmählich absteigend wieder zur Weggabelung hinter der Trogalm und von dort auf demselben Weg zurück zum Parkplatz.
Tourengänger:
Murgl

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