Alp Flix - Kanonensattel - Murtér
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Alp Flix. Allein der Name ist schon Musik in den Ohren. Die Hochebene auf knapp 2000m mit den vielen kleinen Seen und den Moorlandschaften hat uns schon letztes Jahr gereizt, einzig das Wetter war gegen uns. Die guten Wetteraussichten verleiten uns nun für einen neuen Versuch.
In Mulegns an der Julierstrasse entsteigen wir dem Postauto. Beim geschichtsträchtigen Postkutschenhotel Löwen geht es auf dem Wanderweg gegen Sur hoch. Am Hang über dem Weg sehen wir schon die erste Attraktion: Wollköpfige Kratzdisteln strecken ihre Köpfe über das Gras hoch, eine davon schon in Blüte. Beim schmucken Dörfchen Sur führt unsere Route erst mal über einen Kilometer der Strasse entlang, bevor wir auf einem breiten Waldweg gegen den Lai Neir hochsteigen. Schwärzliches Knabenkraut, Prachtnelken und Arnika, um nur einige zu nennen, schmücken das Bord neben dem Weg. Wie ein vergessener Märchensee liegt der Lai Neir da, grösstenteils von Nadelwald umgeben. Die Seerosen blühen noch nicht. Welch Anblick wäre dies! Leicht ansteigend geht es zu den Lais da Flix hoch. Der rote Grosse Wiesenknopf hebt sich gegen den spiegelglatten See ab und viele kräftige Alpen-Flockenblumen leuchten aus den Weiden. Der Himmel ist blau und fast wolkenlos, die Temperatur sehr angenehm. Und so ist es eine leichte Sache, fast ebenaus an den Siedlungen vorbei die Hochebene zu durchwandern. In Tigias erlauben wir uns auf der Terrasse des Bergrestaurant Piz Platta eine Pause, im Anblick des gewaltigen Piz Platta im Westen. Daneben, am Talende, der Usser Wissberg, der
Krokus ausnehmend gut gefällt.
Kurz nach Salategnas ist es vorbei mit Wandern in der Ebene. Es geht in leichter Steigung hoch. Wanderer vor uns, Wanderer hinter uns, einige kommen von oben entgegen. Vom Kanonensattel. Woher der Name stammt, ist uns immer noch nicht klar. Bei der grossartigen Aussicht auf den Piz Platta und dem angenehmen Wind, der uns entgegenbläst, ist das ja eigentlich Nebensache. Wir setzen uns hin und halten erst mal eine gemütliche Mittagsrast.
Steil fällt der Weg zum Val da Natons ab. Den Bach überqueren wir über ein paar Geröllblöcke, die eine Brücke bilden. Bald stehen wir bei der Alp Natons. Wir sind zeitig dran und das Wetter ist auf unserer Seite. Also beschliessen wir, nicht nach Marmorera abzusteigen, sondern gegen Murtér aufzusteigen und erst in Bivio die Bergwanderung zu beenden. Ein guter Entscheid. Was nun folgt, lohnt die zusätzliche Mühe. Es ist einfach wunderschön! Hornkraut, winzig kleine Schnee-Enziane, Wollgras, leuchtender Goldpippau, Feld-Enzian. Wir geniessen es in vollen Zügen. Noch ein 'Gipfelfoto' auf einem grossen Geröllblock und schon beginnt der Abstieg nach Bivio.
Wie üblich stossen wir mit einem kühlen Bierchen auf die gemeinsame Tour an, bevor wir mit dem Postauto die Heimreise antreten.
In Mulegns an der Julierstrasse entsteigen wir dem Postauto. Beim geschichtsträchtigen Postkutschenhotel Löwen geht es auf dem Wanderweg gegen Sur hoch. Am Hang über dem Weg sehen wir schon die erste Attraktion: Wollköpfige Kratzdisteln strecken ihre Köpfe über das Gras hoch, eine davon schon in Blüte. Beim schmucken Dörfchen Sur führt unsere Route erst mal über einen Kilometer der Strasse entlang, bevor wir auf einem breiten Waldweg gegen den Lai Neir hochsteigen. Schwärzliches Knabenkraut, Prachtnelken und Arnika, um nur einige zu nennen, schmücken das Bord neben dem Weg. Wie ein vergessener Märchensee liegt der Lai Neir da, grösstenteils von Nadelwald umgeben. Die Seerosen blühen noch nicht. Welch Anblick wäre dies! Leicht ansteigend geht es zu den Lais da Flix hoch. Der rote Grosse Wiesenknopf hebt sich gegen den spiegelglatten See ab und viele kräftige Alpen-Flockenblumen leuchten aus den Weiden. Der Himmel ist blau und fast wolkenlos, die Temperatur sehr angenehm. Und so ist es eine leichte Sache, fast ebenaus an den Siedlungen vorbei die Hochebene zu durchwandern. In Tigias erlauben wir uns auf der Terrasse des Bergrestaurant Piz Platta eine Pause, im Anblick des gewaltigen Piz Platta im Westen. Daneben, am Talende, der Usser Wissberg, der

Kurz nach Salategnas ist es vorbei mit Wandern in der Ebene. Es geht in leichter Steigung hoch. Wanderer vor uns, Wanderer hinter uns, einige kommen von oben entgegen. Vom Kanonensattel. Woher der Name stammt, ist uns immer noch nicht klar. Bei der grossartigen Aussicht auf den Piz Platta und dem angenehmen Wind, der uns entgegenbläst, ist das ja eigentlich Nebensache. Wir setzen uns hin und halten erst mal eine gemütliche Mittagsrast.
Steil fällt der Weg zum Val da Natons ab. Den Bach überqueren wir über ein paar Geröllblöcke, die eine Brücke bilden. Bald stehen wir bei der Alp Natons. Wir sind zeitig dran und das Wetter ist auf unserer Seite. Also beschliessen wir, nicht nach Marmorera abzusteigen, sondern gegen Murtér aufzusteigen und erst in Bivio die Bergwanderung zu beenden. Ein guter Entscheid. Was nun folgt, lohnt die zusätzliche Mühe. Es ist einfach wunderschön! Hornkraut, winzig kleine Schnee-Enziane, Wollgras, leuchtender Goldpippau, Feld-Enzian. Wir geniessen es in vollen Zügen. Noch ein 'Gipfelfoto' auf einem grossen Geröllblock und schon beginnt der Abstieg nach Bivio.
Wie üblich stossen wir mit einem kühlen Bierchen auf die gemeinsame Tour an, bevor wir mit dem Postauto die Heimreise antreten.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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