Herbsttour vom Oberalp- zum Lucmanierpass
Bei der Durchsicht meiner Ordner ist mir aufgefallen, das unter anderem dieser Tourenbericht aus dem letzten Jahr noch fehlt. Die Tour wurde vom DAV Freiburg veranstaltet und ist sehr schön. Früh morgens ging es in Freiburg per PKW zum Oberalppass. (Man kann das ganze natürlich auch per Bahn machen)
Wir hatten wunderbares Wetter und sind rasch zum aussichtsreichen Pazolastock aufgestiegen. Von dort geht es dann über einen sehr schmalen Grat bei dem es rechts und links tief runter geht. Auch der Abstieg zum Lai da Tuma ist nur für schwindelfreie. Den See kannte ich auch schon von einer Skitour und er ist für mich als gebürtigen Bonner natürlich immer was besonderes. Der Weg von der Maighelshütte zum Passo Bornengo zieht sich sehr und sollte zeitlich nicht unterschätzt werden. Um diese Zeit hatte es schon recht viel Schnee was ebenfalls Kraft gekostet hat. Einige Mitwanderer bekamen etwas konditionelle Schwierigkeiten. Der Abstieg vom Passo Borgnengo ist ebenfalls recht steil und bei Schnee nicht immer einfach zu gehen. Der Weg zieht sich dann noch ziemlich in einem Halbkreis mit einigen Gegensteigungen, bis man schließlich die schöne Capanna Cadlimo erreicht. Die Hütte ist allerdings in meinen Augen nicht ganz so charmant und mit so gutem Essen wie die anderen Tessiner Hütten. (wird auch von Deutschweizern und einem Deutschweizer Alpenverein betrieben). Insgesamt aber absolut in Ordnung und am Morgen grüßt immer ein prachtvoller Steinbock, der an einem Salzstein direkt über der Hütte leckt.
Am nächsten Tag ging es dann nur die gemütliche Strecke durch das wunderschöne Val Piora zum Lucmanierpass.
Unser Wanderleiterin hat die Tour als T 3 angepriesen, was meines Erachtens sowohl was die Schwierigkeit als auch die Strecke und Höhenmeter angeht falsch ist. Der erste Tag verlangt eine gute Ausdauer, absolute Schindelfreiheit und auch generell ein zügiges Tempo, zumindest wenn man erst um halb 10 losgeht. Wir waren jedenfalls erst kurz vor Einbruch der Dunkelheit an der Hütte und haben nur eine richtige Pause gemacht. Für mich war das zwar ok, für etwas ältere Mitwanderer aber eine Herausforderung und nicht so gut für die Stimmung.
Wir hatten wunderbares Wetter und sind rasch zum aussichtsreichen Pazolastock aufgestiegen. Von dort geht es dann über einen sehr schmalen Grat bei dem es rechts und links tief runter geht. Auch der Abstieg zum Lai da Tuma ist nur für schwindelfreie. Den See kannte ich auch schon von einer Skitour und er ist für mich als gebürtigen Bonner natürlich immer was besonderes. Der Weg von der Maighelshütte zum Passo Bornengo zieht sich sehr und sollte zeitlich nicht unterschätzt werden. Um diese Zeit hatte es schon recht viel Schnee was ebenfalls Kraft gekostet hat. Einige Mitwanderer bekamen etwas konditionelle Schwierigkeiten. Der Abstieg vom Passo Borgnengo ist ebenfalls recht steil und bei Schnee nicht immer einfach zu gehen. Der Weg zieht sich dann noch ziemlich in einem Halbkreis mit einigen Gegensteigungen, bis man schließlich die schöne Capanna Cadlimo erreicht. Die Hütte ist allerdings in meinen Augen nicht ganz so charmant und mit so gutem Essen wie die anderen Tessiner Hütten. (wird auch von Deutschweizern und einem Deutschweizer Alpenverein betrieben). Insgesamt aber absolut in Ordnung und am Morgen grüßt immer ein prachtvoller Steinbock, der an einem Salzstein direkt über der Hütte leckt.
Am nächsten Tag ging es dann nur die gemütliche Strecke durch das wunderschöne Val Piora zum Lucmanierpass.
Unser Wanderleiterin hat die Tour als T 3 angepriesen, was meines Erachtens sowohl was die Schwierigkeit als auch die Strecke und Höhenmeter angeht falsch ist. Der erste Tag verlangt eine gute Ausdauer, absolute Schindelfreiheit und auch generell ein zügiges Tempo, zumindest wenn man erst um halb 10 losgeht. Wir waren jedenfalls erst kurz vor Einbruch der Dunkelheit an der Hütte und haben nur eine richtige Pause gemacht. Für mich war das zwar ok, für etwas ältere Mitwanderer aber eine Herausforderung und nicht so gut für die Stimmung.
Tourengänger:
Geissbock

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