Hoch Fulen 2506 m - Bälmeten 2414 m
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Anlässlich einer abgebrochenen Skitour ab dem Schächental im Frühling 2008 entschloss ich mich, das facettenreiche Urnerland per pedes zu erkunden, was ich in der Folge dann auch tat.
Die beschriebene Tour war / ist für mich Genuss pur. So richtig für's Gemüt. Die Wege und Spuren gut markiert, technisch einfach - man kann einfach nur gehen, sehen, Eindrücke aufsaugen und geniessen.
Im Frühsommer muss mit z.T. steilen Schneefeldern gerechnet werden. Bei gutem Trittschnee und so, ebenfalls kein Hindernis.
Ursprünglich wollte ich mit der im Halbstundentakt fahrenden Gondel von Erstfeld nach Ob. Schwandi schaukeln. Klar war ich pünktlich, 7 Min. vor der ersten Fahrt bei der Talstation, musste allerdings feststellen, dass die 4-Plätzige Gondel bereits besetzt war. Was soll's, der Tag war lang, das Wetter vielversprechend, das Picknick knapp genügend, Wasser gibt's unterwegs - folgedessen Start in Erstfeld Dorf 472 m, auf gut angelegtem Wanderweg nach Ob. Schwandi, Romen, Öfeli, Bödmer Bälmeten, ab da ca. 2000 m dann die Schneefelder, Stich und bis zum Sattel P 2329, ab dort in möglichst direkter Linie zum Tagesziel Nr. 1, dem Hoch Fulen 2506 m.
Nach kurzer Rast Abstieg zu P. 2360 und Querung (hübsches Felswägli) unter dem Chli Fulen zum Grätli 2252 m, Bälmeter Grat, Bälmeten 2414 m. Hei, ist der Bälmeten ein genialer Logenplatz mit 2000 Hm Tiefblick ins Tal, rundum bekannte Berggestalten - ein aussichtsreicher Platz zum Verweilen.
Abstieg via Lang Biel, Bödmer Bälmeten - Ronen, ab dort Diretissima Richtung Schwändli (mit Seilsicherung in "Steilgraspassagen"), Hinter Schwandi, Rimisberg, auf dem zackigen Waldweg runter nach Bruust, der Strasse entlang zum Ausgangspunkt.
Was man auf so einer mehr oder weniger Rundreise alles zu sehen kriegt, speziell wenn Frau sich erstmalig in diesem Gebiet bewegt. Jede Wegbiegung, jede Steilstufe bietet Neues. Unten grüne Matten, dann wird's langsam mager und steinig bis kontrastreich mit dem Schnee bei blaustem Himmel. Geröll, gute angelegte Felswägli - wie erklärt, alles bestens markiert, Frau muss nix denken nur einfach gehen um zu sehen, sehen und erleben. Das ist ein Leben! So was von wunderprächtig und genial! Der Hoch Fulen trage seinen Namen wegen seinem FAULEN Gesteins. Braun und brüchig, Schutt, dies aber relativ grob, gut gangbar.
Die beschriebene Tour war / ist für mich Genuss pur. So richtig für's Gemüt. Die Wege und Spuren gut markiert, technisch einfach - man kann einfach nur gehen, sehen, Eindrücke aufsaugen und geniessen.
Im Frühsommer muss mit z.T. steilen Schneefeldern gerechnet werden. Bei gutem Trittschnee und so, ebenfalls kein Hindernis.
Ursprünglich wollte ich mit der im Halbstundentakt fahrenden Gondel von Erstfeld nach Ob. Schwandi schaukeln. Klar war ich pünktlich, 7 Min. vor der ersten Fahrt bei der Talstation, musste allerdings feststellen, dass die 4-Plätzige Gondel bereits besetzt war. Was soll's, der Tag war lang, das Wetter vielversprechend, das Picknick knapp genügend, Wasser gibt's unterwegs - folgedessen Start in Erstfeld Dorf 472 m, auf gut angelegtem Wanderweg nach Ob. Schwandi, Romen, Öfeli, Bödmer Bälmeten, ab da ca. 2000 m dann die Schneefelder, Stich und bis zum Sattel P 2329, ab dort in möglichst direkter Linie zum Tagesziel Nr. 1, dem Hoch Fulen 2506 m.
Nach kurzer Rast Abstieg zu P. 2360 und Querung (hübsches Felswägli) unter dem Chli Fulen zum Grätli 2252 m, Bälmeter Grat, Bälmeten 2414 m. Hei, ist der Bälmeten ein genialer Logenplatz mit 2000 Hm Tiefblick ins Tal, rundum bekannte Berggestalten - ein aussichtsreicher Platz zum Verweilen.
Abstieg via Lang Biel, Bödmer Bälmeten - Ronen, ab dort Diretissima Richtung Schwändli (mit Seilsicherung in "Steilgraspassagen"), Hinter Schwandi, Rimisberg, auf dem zackigen Waldweg runter nach Bruust, der Strasse entlang zum Ausgangspunkt.
Was man auf so einer mehr oder weniger Rundreise alles zu sehen kriegt, speziell wenn Frau sich erstmalig in diesem Gebiet bewegt. Jede Wegbiegung, jede Steilstufe bietet Neues. Unten grüne Matten, dann wird's langsam mager und steinig bis kontrastreich mit dem Schnee bei blaustem Himmel. Geröll, gute angelegte Felswägli - wie erklärt, alles bestens markiert, Frau muss nix denken nur einfach gehen um zu sehen, sehen und erleben. Das ist ein Leben! So was von wunderprächtig und genial! Der Hoch Fulen trage seinen Namen wegen seinem FAULEN Gesteins. Braun und brüchig, Schutt, dies aber relativ grob, gut gangbar.
Tourengänger:
Ursula

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