Ausserferrera mit der 3-fach Rutschformel
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Heute sollte es mal wieder Graubünden sein, die Wetteraussichten trocken, nicht kalt und wolkig. Von Ausserferrera sollte es über die Alp Nursera nach Sufers gehen. Weit bin ich nicht gekommen, die Bedingungen außergewöhnlich schlecht.
Als ich Ausserferrera los ging fing es ganz leicht an zu nieseln, später etwas fester an zu regnen. Es gab auch ein paar blaue Lücken am Himmel. Das half aber leider nicht weiter.
Von der Bushaltestelle folge ich der Straße ein Stück weiter nach Süden, dann biegt der Wanderweg rechts ab um sich später fast in der Wiese zu verlieren. Mit meiner roten Jacke war ich ein idealer Anziehungspunkt für die jungen Kühe und den Stier auf der Weide. Gut , dass es dazwischen noch einen Elektrozaun gab, das hielt den jungen Stier doch zurück.
Bald erreiche ich die Brücke, die über die/den Ragn da Ferrera führt. Schon hier war zu sehen, dass der Fluss viel Wasser führt. Zwei weitere Zuflüsse sind zu überqueren, auch hier ungewöhnlich viel Wasser. An der zweiten Brücke dann ein Hinweisschild, ein Weg ist wegen Felssturz unbegehbar. Ich interpretiere es als den Rundweg entlang des Flusses und sehe meinen Aufstieg davon nicht betroffen.
Nach den Brückenquerungen beginnt der Wald und der steile Aufstieg hinauf zur Alp Nusera. Der Regen der letzten Tage und Wochen und auch der aktuelle Regen machen den ohnehin sehr schmalen Weg zu einer Rutschpartie. Die 3-fach-Formel: nasse Steine, nasse Wurzeln und nasses Gras. Gepaart ist das mit entsprechender Absturzgefahr, zumal der Weg recht schmal ist. Zwei Schuhe nebeneinander haben aber Platz.
Der Aufstiegsweg führt teilweise an dem herabstürzenden Wasserfall entlang, auch da ist etliches abgebrochen, was den weiteren Aufstieg zu einem fast unkalkulierbaren Risiko macht. Teilweise lassen sich die Stellen umgehen, einige Passagen sind mit rot-weißem Band abgesperrt, dass aber auseinander gerissen wurde. Nun ja, man hat ja Augen im Kopf und kann sich eine Ausweichmöglichkeit suchen. Nicht immer leicht in dem steilen und rutschigen Geläuf.
Bald aber ist Schluss. Nachdem ich eine weite Ecke umkurvt habe sehe ich oberhalb die Wanderwegmarkierung aber leider keinen Weg mir. Nur schwarzes Geröll ist den Abhang runter gerutscht. Auch hier ein zerissenes rot/weßes Absperrband. Jetzt ist der Moment der Umkehr gekommen, schade aber es ist gesünder auf bessere Bedingungen zu warten. Außerdem liegen oben auf dem Berg (der höchste Punkt ist 2001m) noch etliche Schneefelder.
So trete ich den Rückweg nach Ausserferrera an. Auf den Bus muss ich noch fast eine Stunde warten. Bei besseren Bedingungen werde ich diese Tour wiederholen.
Tour solo
Als ich Ausserferrera los ging fing es ganz leicht an zu nieseln, später etwas fester an zu regnen. Es gab auch ein paar blaue Lücken am Himmel. Das half aber leider nicht weiter.
Von der Bushaltestelle folge ich der Straße ein Stück weiter nach Süden, dann biegt der Wanderweg rechts ab um sich später fast in der Wiese zu verlieren. Mit meiner roten Jacke war ich ein idealer Anziehungspunkt für die jungen Kühe und den Stier auf der Weide. Gut , dass es dazwischen noch einen Elektrozaun gab, das hielt den jungen Stier doch zurück.
Bald erreiche ich die Brücke, die über die/den Ragn da Ferrera führt. Schon hier war zu sehen, dass der Fluss viel Wasser führt. Zwei weitere Zuflüsse sind zu überqueren, auch hier ungewöhnlich viel Wasser. An der zweiten Brücke dann ein Hinweisschild, ein Weg ist wegen Felssturz unbegehbar. Ich interpretiere es als den Rundweg entlang des Flusses und sehe meinen Aufstieg davon nicht betroffen.
Nach den Brückenquerungen beginnt der Wald und der steile Aufstieg hinauf zur Alp Nusera. Der Regen der letzten Tage und Wochen und auch der aktuelle Regen machen den ohnehin sehr schmalen Weg zu einer Rutschpartie. Die 3-fach-Formel: nasse Steine, nasse Wurzeln und nasses Gras. Gepaart ist das mit entsprechender Absturzgefahr, zumal der Weg recht schmal ist. Zwei Schuhe nebeneinander haben aber Platz.
Der Aufstiegsweg führt teilweise an dem herabstürzenden Wasserfall entlang, auch da ist etliches abgebrochen, was den weiteren Aufstieg zu einem fast unkalkulierbaren Risiko macht. Teilweise lassen sich die Stellen umgehen, einige Passagen sind mit rot-weißem Band abgesperrt, dass aber auseinander gerissen wurde. Nun ja, man hat ja Augen im Kopf und kann sich eine Ausweichmöglichkeit suchen. Nicht immer leicht in dem steilen und rutschigen Geläuf.
Bald aber ist Schluss. Nachdem ich eine weite Ecke umkurvt habe sehe ich oberhalb die Wanderwegmarkierung aber leider keinen Weg mir. Nur schwarzes Geröll ist den Abhang runter gerutscht. Auch hier ein zerissenes rot/weßes Absperrband. Jetzt ist der Moment der Umkehr gekommen, schade aber es ist gesünder auf bessere Bedingungen zu warten. Außerdem liegen oben auf dem Berg (der höchste Punkt ist 2001m) noch etliche Schneefelder.
So trete ich den Rückweg nach Ausserferrera an. Auf den Bus muss ich noch fast eine Stunde warten. Bei besseren Bedingungen werde ich diese Tour wiederholen.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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