Von Gadmen auf den Sustenpass, oder: durch 16 attraktive Strassentunnels
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An diesem wettermässig optimalen Montag bin ich mit den Schneeschuhen von Gadmen die ganze Sustenpassstrasse hoch gewandert, bis zum Aussichts-Ausstellplatz kurz vor der zweitletzten Strassenkehre auf 2100 m. Die Tour war mit rund 26 km (Hin und Zurück) sehr lang.
Das Gadmertal ist im Winter wunderbar ruhig. Währenddem im Sommer/Herbst hier der Verkehr durchbraust (was man hört und riecht!), ist die Strasse im Winter ab Obermad zu. Bis kurz nach Obermad ist die Strasse als Langlaufpiste hergerichtet. Ab rund 1350 m ist sie dem Winter und der Natur überlassen. Neben Tierspuren (vor allem Gämsen und Hasen) sieht man viele Eiszapfen. Auf der Strasse war bis zuoberst eine einsame Spur eines Skiwanderers. Teilweise sind an der Strasse schwierige Passagen über Lawinenkegel zu überwinden.
Unerwarteterweise sehr attraktiv sind die vielen Tunnels, die zu durchschreiten sind. Insgesamt sind es (ohne den Scheiteltunnel) 16 Tunnels. Am Susten sind die Tunnels alle relativ kurz, so dass man immer das Tunnelende sieht. Der Wind hat den Schnee zum Teil voll durch die Tunnels geblasen, so dass man mit den Schneeschuhen passieren konnte. Während man im Sommer in den Tunnels etwa Wasser von den Decken tropfen sieht, verwandelt sich diese eindringende Nässe im Winter in Stalaktiten und Stalagmiten von teilweise riesigem Ausmass. Das Attraktivste an dieser Tour war somit nicht so sehr die tief verschneite hochalpine einsame Landschaft, sondern die ständig abwechselnde Szenerie in den Tunnels. Im Winter die Tunnels an den Passstrassen zu durchschreiten ist meines Erachtens ein echter Geheimtip!
Das Gadmertal ist im Winter wunderbar ruhig. Währenddem im Sommer/Herbst hier der Verkehr durchbraust (was man hört und riecht!), ist die Strasse im Winter ab Obermad zu. Bis kurz nach Obermad ist die Strasse als Langlaufpiste hergerichtet. Ab rund 1350 m ist sie dem Winter und der Natur überlassen. Neben Tierspuren (vor allem Gämsen und Hasen) sieht man viele Eiszapfen. Auf der Strasse war bis zuoberst eine einsame Spur eines Skiwanderers. Teilweise sind an der Strasse schwierige Passagen über Lawinenkegel zu überwinden.
Unerwarteterweise sehr attraktiv sind die vielen Tunnels, die zu durchschreiten sind. Insgesamt sind es (ohne den Scheiteltunnel) 16 Tunnels. Am Susten sind die Tunnels alle relativ kurz, so dass man immer das Tunnelende sieht. Der Wind hat den Schnee zum Teil voll durch die Tunnels geblasen, so dass man mit den Schneeschuhen passieren konnte. Während man im Sommer in den Tunnels etwa Wasser von den Decken tropfen sieht, verwandelt sich diese eindringende Nässe im Winter in Stalaktiten und Stalagmiten von teilweise riesigem Ausmass. Das Attraktivste an dieser Tour war somit nicht so sehr die tief verschneite hochalpine einsame Landschaft, sondern die ständig abwechselnde Szenerie in den Tunnels. Im Winter die Tunnels an den Passstrassen zu durchschreiten ist meines Erachtens ein echter Geheimtip!
Tourengänger:
johnny68

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