Moorbädertour oder Kammwanderung vom Brautkasten zum Thalerkogel
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Warum Titel Moorbädertour: Luca ist ja ein sehr gesundheitsbewusster Zeitgenosse ;) und hat heute jedes am Wegesrand befindlich Wasser- bzw. Moorloch "mitgenommen" und diese äußerliche Schlammpackung war von solch fester Konsistenz, dass die Reinigung unseres "gesundheitsbewussten" Vierbeiners zu Hause fast eine halbe Stunde in Anspruch genommen hat, bis zumindest der ärgste Dreck entfernt war! Aber was tut man(n) nicht alles... :D
Für heute war ein herrlich-warmer Frühsommertag prophezeit worden und er ist es auch wirklich geworden. Nachdem wir die "Nordseite" unserer Heimat für uns "entdeckt" haben, stand heute eine etwas längere Tour auf dem Programm. Wetter schön und sollte bis zum Nachmittag halten, daher konnten wir schon eine "Kilometerfresser Tour" machen. :)
Der Weg sollte uns über den Kreuzsattel/Brautkasten,
das Rattnertörl,
das Kaintalegg,
das Konradtörl
zur Jagdhütte Kosak
und von dort auf den Thalerkogel führen.
Der Abstieg war in den Rötzgraben geplant. Deshalb wurde, in der Früh, das eine Auto in den Trofaiacher Rötzgraben gestellt und mit dem zweiten fuhren wir zum Startpunkt unserer Tour, den nun schon bestens bekannten Parkplatz unterhalb des Harb/Höllerharb.
Kurz nach neun Uhr erfolgte der Start schließlich am Parkplatz. Der Weg führte uns zuerst Richtung Himbergereck und bei der Kreuzung der drei Straßen zweigten wir nach rechts, Richtung Kreussattel/Brautkasten ab. Es war ein herrlich schöner Tag, jedoch wehte ein ziemlich kalter Wind im Bereich der freien Wald- und Kammlagen.
Nach dem Sattel ging es weiter auf das Rattnertörl. Dort wurde die Wegfindung etwas diffizil, da erstens die Markierungen in diesem Bereich sehr spärlich vorhanden sind und zweitens der Einstieg in den Weiterweg durch einen riesigen Holzstapel verdeckt war. So ging es zuerst auf der Forststraße in die falsche Richtung, jedoch zeigte das GPS bald, dass dies nicht richtig sein konnte. Daher zurück zum Törl und den "Einstieg" gesucht und auch gefunden. Nun ging es, leicht fallend, ein schmales Waldsteiglein Richtung Oberdorf/Tragöß.

Bald erreichten wir wieder eine Forststraße, die uns über einen großen Steinbruch zum Kaintalegg führte.
Nach einer kurzen Rast ging es weiter auf immer dürftiger werdend markierten Steig.
Lt. Karte und GPS waren wir zwar richtig standen aber plötzlich im Wald ohne Steig da
und deshalb wurde einfach auf die nächste Forststraße "ausgequert" und über die ging es weiter zum Konradtörl.
Über Forststraßen folgten wir unserem GPS nun bis zur Jagdhütte Kozak, wo die lange Hose gegen eine Kurze getauscht wurde.
Während der Anstieg bis zur Jagdhütte immer leicht ansteigend war, kam nun der letzte Anstieg auf den Thalerkogel und der hatte es wirklich in sich.
Sind doch auf knapp siebenhundert Meter Wegstrecke fast dreihundert Höhenmeter zu überwinden.
Doch schließlich war auch das geschafft und wir erreichten nach ziemlich genau vier Stunden den Thalerkogel.
Eine Bank bot uns dort Rast und es erfolgte eine ausgiebige Rast- und Jausenpause.
Der Abstieg erfolgte schließlich über bestens bekannte Wege und Forststraßen in den Rötzgraben, wo das Auto geparkt stand.

Für heute war ein herrlich-warmer Frühsommertag prophezeit worden und er ist es auch wirklich geworden. Nachdem wir die "Nordseite" unserer Heimat für uns "entdeckt" haben, stand heute eine etwas längere Tour auf dem Programm. Wetter schön und sollte bis zum Nachmittag halten, daher konnten wir schon eine "Kilometerfresser Tour" machen. :)

Der Weg sollte uns über den Kreuzsattel/Brautkasten,






Kurz nach neun Uhr erfolgte der Start schließlich am Parkplatz. Der Weg führte uns zuerst Richtung Himbergereck und bei der Kreuzung der drei Straßen zweigten wir nach rechts, Richtung Kreussattel/Brautkasten ab. Es war ein herrlich schöner Tag, jedoch wehte ein ziemlich kalter Wind im Bereich der freien Wald- und Kammlagen.
Nach dem Sattel ging es weiter auf das Rattnertörl. Dort wurde die Wegfindung etwas diffizil, da erstens die Markierungen in diesem Bereich sehr spärlich vorhanden sind und zweitens der Einstieg in den Weiterweg durch einen riesigen Holzstapel verdeckt war. So ging es zuerst auf der Forststraße in die falsche Richtung, jedoch zeigte das GPS bald, dass dies nicht richtig sein konnte. Daher zurück zum Törl und den "Einstieg" gesucht und auch gefunden. Nun ging es, leicht fallend, ein schmales Waldsteiglein Richtung Oberdorf/Tragöß.


Bald erreichten wir wieder eine Forststraße, die uns über einen großen Steinbruch zum Kaintalegg führte.

Nach einer kurzen Rast ging es weiter auf immer dürftiger werdend markierten Steig.







Der Abstieg erfolgte schließlich über bestens bekannte Wege und Forststraßen in den Rötzgraben, wo das Auto geparkt stand.

Fazit der Tour: Eine schöne Kammwanderung, die jedoch hauptsächlich über Forststraßen führt. Die Markierung lässt allerdings sehr zu wünschen übrig, bzw. ist die Wegfindung ohne Karte oder GPS schwierig. Speziell im Bereich von Kaintalegg bis zur Jagdhütte Kosak ist die Markierung sehr spärlich bzw. nicht vorhanden/falsch!!! Auch ist die Orientierung auf Grund der vielen sich kreuzenden/abzweigenden Forststraßen manchmal schwierig!
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 6:17
Zeit in Bewegung: 5:01
Zeit im Stillstand: 1:16
Strecke: 18,55 km
Maximale Höhe: 1646 m
Maximale Höhendifferenz: 865 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1092 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1377 m
Mittl.Geschw.Bew.: 3,7 km/h
Max.Steigung: 35,6 %
Mittl.Geschw.Bew.: 3,7 km/h
Max.Steigung: 35,6 %
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Hikr's Dogs
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