Gorihorn, 2986m
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Heute haben wir nochmals eine Frühlings-Skitour geplant. Touren im Flüelatal fehlen uns diese Saison noch, so haben wir als Gipfelziel das Gorihorn festgelegt. So konnten wir auch dem Flüela-Wisshorn Rummel etwas entgehen. Das Wetter soll sich ja von der besten Seite zeigen. Um den langen Anfahrtsweg nicht am Morgen zurücklegen zu müssen, sind wir bereits am Samstag nach Davos angereist.
Wir parkierten auf dem Parkplatz Tschuggen P1964da war bereits einiges los. Die Felle hatten wir bereits am Vortag aufgezogen, so konnte es gleich losgehen. Zuerst galt es den steilen Südwesthang zu bezwingen. Das war gar nicht mehr so einfach wie im Hochwinter. Die zusammenhängenden Schneeresten mussten wir suchen. Zum Glück war der Boden nicht steinhart gefroren, die Felle griffen gut. Das ganze fühlte sich ungemütlich an, nein kalt war es nicht, jedoch neblig und wolkenverhangen. Aber das soll sich ja im Laufe des Tages noch ändern.
Wir stiegen in gleichmässigen Schritten (R555), den Schneeresten folgend empor. Wir haben unsere eigene Aufstiegsspur angelegt. Ich mochte nicht Spitzkehren an den steilsten Stellen machen. Ohne auf die Karte zu schauen haben wir die Hütte bei P2265genau getroffen. Jetzt nur nicht zu weit links (nordwärts) halten, sonst verfehlen wir unser Ziel und landen im Isenfürggli. Immer noch war es neblig, die Felszacken bei P2753) welche eine gute Orientierungshilfe bieten waren noch nicht auszumachen. Ich war mir jedoch sicher auf der richtigen Route zu sein, wir stiegen weiter.
Plötzlich, über uns war der Himmel blau und nur wenige Sekunden später standen auch wir im strahlenden Sonnenlicht, kein Nebelfetzen, keine Wolke am Himmel, angenehm warm aufsteigen im dünnen Shirt war gut möglich. So stelle ich mir Frühlingsskitouren vor. Wir folgten weiter der Route 555 und schon bald konnten wir den Isentällispitz/Gorihorn sehen.
Die letzten Meter zum Übergang (hinunter zum Jöribach) waren dann gefroren, es war rutschig mit den Fellen aufzusteigen. Zum Glück ist es nicht mehr weit.
Ich liess meine Skier beim grossen Felsen zurück. Es hatte zu wenig Schnee um skischonend aufzusteigen und zu viel um zu Fuss zu gehen. Jeden Schritt sank ich bis übers Knie ein.
Wenig später stand ich dann auf dem Gipfel des Gorihorn/Isentällispitz P2986. Schneeberge soweit das Auge reicht. Fantastisch!
Eine ausgedehnte Mittagspause legten wir dann weiter unten auf den warmen Steinen ein.
Als Abfahrtsroute fuhren südwärts vorbei an P2660, P2458und anschliessend weiter südwestwärts vorbei an 'Brunst' bis hinunter ins Flüelatal. Es war eine geniale Abfahrt auf gut tragender Unterlage mit eine fantastisch aufgesultzten Oberfläche. Dies erwies sich als gute Option, da auf der Aufstiegsspur zum Teil sehr wenig Schnee lag.
Wir parkierten auf dem Parkplatz Tschuggen P1964da war bereits einiges los. Die Felle hatten wir bereits am Vortag aufgezogen, so konnte es gleich losgehen. Zuerst galt es den steilen Südwesthang zu bezwingen. Das war gar nicht mehr so einfach wie im Hochwinter. Die zusammenhängenden Schneeresten mussten wir suchen. Zum Glück war der Boden nicht steinhart gefroren, die Felle griffen gut. Das ganze fühlte sich ungemütlich an, nein kalt war es nicht, jedoch neblig und wolkenverhangen. Aber das soll sich ja im Laufe des Tages noch ändern.
Wir stiegen in gleichmässigen Schritten (R555), den Schneeresten folgend empor. Wir haben unsere eigene Aufstiegsspur angelegt. Ich mochte nicht Spitzkehren an den steilsten Stellen machen. Ohne auf die Karte zu schauen haben wir die Hütte bei P2265genau getroffen. Jetzt nur nicht zu weit links (nordwärts) halten, sonst verfehlen wir unser Ziel und landen im Isenfürggli. Immer noch war es neblig, die Felszacken bei P2753) welche eine gute Orientierungshilfe bieten waren noch nicht auszumachen. Ich war mir jedoch sicher auf der richtigen Route zu sein, wir stiegen weiter.
Plötzlich, über uns war der Himmel blau und nur wenige Sekunden später standen auch wir im strahlenden Sonnenlicht, kein Nebelfetzen, keine Wolke am Himmel, angenehm warm aufsteigen im dünnen Shirt war gut möglich. So stelle ich mir Frühlingsskitouren vor. Wir folgten weiter der Route 555 und schon bald konnten wir den Isentällispitz/Gorihorn sehen.
Die letzten Meter zum Übergang (hinunter zum Jöribach) waren dann gefroren, es war rutschig mit den Fellen aufzusteigen. Zum Glück ist es nicht mehr weit.
Ich liess meine Skier beim grossen Felsen zurück. Es hatte zu wenig Schnee um skischonend aufzusteigen und zu viel um zu Fuss zu gehen. Jeden Schritt sank ich bis übers Knie ein.
Wenig später stand ich dann auf dem Gipfel des Gorihorn/Isentällispitz P2986. Schneeberge soweit das Auge reicht. Fantastisch!
Eine ausgedehnte Mittagspause legten wir dann weiter unten auf den warmen Steinen ein.
Als Abfahrtsroute fuhren südwärts vorbei an P2660, P2458und anschliessend weiter südwestwärts vorbei an 'Brunst' bis hinunter ins Flüelatal. Es war eine geniale Abfahrt auf gut tragender Unterlage mit eine fantastisch aufgesultzten Oberfläche. Dies erwies sich als gute Option, da auf der Aufstiegsspur zum Teil sehr wenig Schnee lag.
Tourengänger:
Robertb

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