Blaser (2241m)
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Einen einsamen Winterberg zu finden ist gar nicht so einfach, wenn Skitourengehen mega-in ist.
Beim Blaser kam mir heute zugute, daß unten gar kein Schnee liegt und oben der verbalsene und gepresste Schnee alles andere als Schivergnügen versprach. So war ich weit und breit der Einzige, der sich heut den Schnee um die Ohren wehen ließ. Es wehte nämlich ein kräftiges Lüfterl aus Süd, das mir vor allem im Abstieg mein Gesicht einfrieren ließ und mir über Stunden eine "gesunde" Gesichtsfarbe verlieh.
Im Winter nimmt man den klassischen Anstieg, der bei richtiger Spurenwahl lawinensicher ist - ein weiteres Plus dieses Berges.
Los geht es vom kleinen, fast leeren Parkplatz rechts über Wiesen hinauf. Oben am Waldrand geht es nach rechts in den Wald. Nach einigen Serpentinen führt der Weg eine zeitlang nach rechts nur leicht bergan, bis ein Hohlweg nach links von der breiteren Forststraße wegführt. Mehrmals wird nun eine Forststraße überquert, kleine Lichtungen sorgen immer wieder für Lichtblicke.
Schließlich erreicht man auf dem Weg 3 eine erste Holzhütte, wo ich die Schneeschuhe anlege. Der Übergang von zu wenig Schnee für die Schuhe und zuviel Schnee um zu Fuß zu gehen ist sehr abrupt. Dahinter folgt nochmal eine kurze Waldschneise, dann betritt man offenes Gelände.
In nordöstlicher Richtung gehe ich über die mit malerischen Holzhütten bestückten Wiese bergan. Der Weiterweg ist jedem selbst überlassen. Ich wende mich bereits recht früh links den steileren Hängen zu, weil der Schnee dort sehr griffig ist. Ich steige nun ziemlich direkt an und suche so oft als möglich abgeblasene Rücken, damit es nicht zu anstrengend wird.
Die Landschaft ist hügelig mit wechselnder Steilheit, die Aussicht wird immer besser. Nach einer Kuppe sieht man schließlich den Gipfel mit seinem Kreuz. Der Normalweg schwenkt eigentlich nach links über die Blaserhütte, doch ich steige direkt zum Kreuz hoch.
Der Blick hinüber zum Serles ist schon besonders schön. Pause machen ist jedoch heut nicht drin, denn ich kann mich nirgends vorm beißenden Wind verstecken, also nix wie zurück zum Ausgangspunkt.
Beim Blaser kam mir heute zugute, daß unten gar kein Schnee liegt und oben der verbalsene und gepresste Schnee alles andere als Schivergnügen versprach. So war ich weit und breit der Einzige, der sich heut den Schnee um die Ohren wehen ließ. Es wehte nämlich ein kräftiges Lüfterl aus Süd, das mir vor allem im Abstieg mein Gesicht einfrieren ließ und mir über Stunden eine "gesunde" Gesichtsfarbe verlieh.
Im Winter nimmt man den klassischen Anstieg, der bei richtiger Spurenwahl lawinensicher ist - ein weiteres Plus dieses Berges.
Los geht es vom kleinen, fast leeren Parkplatz rechts über Wiesen hinauf. Oben am Waldrand geht es nach rechts in den Wald. Nach einigen Serpentinen führt der Weg eine zeitlang nach rechts nur leicht bergan, bis ein Hohlweg nach links von der breiteren Forststraße wegführt. Mehrmals wird nun eine Forststraße überquert, kleine Lichtungen sorgen immer wieder für Lichtblicke.
Schließlich erreicht man auf dem Weg 3 eine erste Holzhütte, wo ich die Schneeschuhe anlege. Der Übergang von zu wenig Schnee für die Schuhe und zuviel Schnee um zu Fuß zu gehen ist sehr abrupt. Dahinter folgt nochmal eine kurze Waldschneise, dann betritt man offenes Gelände.
In nordöstlicher Richtung gehe ich über die mit malerischen Holzhütten bestückten Wiese bergan. Der Weiterweg ist jedem selbst überlassen. Ich wende mich bereits recht früh links den steileren Hängen zu, weil der Schnee dort sehr griffig ist. Ich steige nun ziemlich direkt an und suche so oft als möglich abgeblasene Rücken, damit es nicht zu anstrengend wird.
Die Landschaft ist hügelig mit wechselnder Steilheit, die Aussicht wird immer besser. Nach einer Kuppe sieht man schließlich den Gipfel mit seinem Kreuz. Der Normalweg schwenkt eigentlich nach links über die Blaserhütte, doch ich steige direkt zum Kreuz hoch.
Der Blick hinüber zum Serles ist schon besonders schön. Pause machen ist jedoch heut nicht drin, denn ich kann mich nirgends vorm beißenden Wind verstecken, also nix wie zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Tef

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