Peilspitze und Blaser - Ausgezeichnete Logenplätze


Publiziert von Max , 29. August 2016 um 21:58.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum:26 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 980 m
Abstieg: 980 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Brennerautobahn, Ausfahrt Matrei, dann weiter Richtung Maria Waldrast (Maut), Parkplatz bei der Ochsenalm, ca. 1560 m
Kartennummer:Kompass 290

Schnelle Tour auf zwei wunderbare Aussichtspunkte. Als wir vor einigen Jahren die Serles für einen Stop Over auserkoren haben, waren wir von dem doch erheblichen Publikumsverkehr bei Maria Waldrast etwas beeindruckt. Umso überraschter sind wir nun, als wir von der Ochsenalm in die Matreier Grube losziehen. Bis zum Kalbenjoch begegnen uns nicht einmal eine Handvoll Wanderer, was in Anbetracht des Wetters, des Panoramas und der Saison doch erstaunt.

Das Gelände präsentiert sich wunderschön, das Vieh verhält sich unauffällig und so erreichen wir zwischen den Zacken des Peilspitzkammes links und Serles/Kesselspitze rechts das Joch. Dort wenden wir uns nach links (Wegweiser zum Blaser), um auf dem Grat zur Peilspitze zu gelangen. Drei Stellen sind versichert und leicht exponiert, etwas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit schadet nicht.

Aber bald schon stehen wir am Gipfel der Peilspitze, die für ihre Höhe ein ausgezeichnetes Panorama bietet. Im Norden Innsbruck mit dem Karwendel, im Osten die Tuxer und Zillertaler, Im Süden reicht der Blick bis zu den Dolomiten, im Westen die Stubaier mit dem Habicht. Stundenlang kann man hier sitzen.

Weiter geht's über die Blaserhütte zum Blaser (Gegenanstieg), wo das Panorama ähnlich gut ist, jetzt schieben sich auch noch ein paar andere Stubaier ins Blickfeld, schön bezeichnet im Rondell. Weder auf der Peilspitze noch auf dem Blaser leistet uns jemand Gesellschaft, auf den Pfaden haben wir ebenfalls niemanden getroffen, in Anbetracht des Kaiserwetters ziemlich verblüffend.

Weglos steigen wir vom Blaser Richtung Westen ab, wo wir auf den Pfad in's Langes Tal treffen, der uns zeitweise recht steil nach unten bringt. Schliesslich schwenken wir noch nach links, um nach einem weiteren kleinen Gegenanstieg wieder bei der Ochsenalm zu landen (beschildert).

Eine wirklich attraktive Runde mit traumhaftem Ausblick, der Aufwand hierfür gestaltet sich überschaubar.

Tourengänger: Max


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