Grenzwanderung Schweiz * Sargans - Buchs
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Die Schweizergrenze zwischen Sargans und Bodensee folgt ausnahmslos dem Verlauf des Rheins, der hier zum Schutz vor Überschwemmungen in einen Betonkanal gezwängt wurde. Ein Dammweg begleitet die gesamte Strecke des Flusses auf Schweizer, sowie auf Liechtensteinischer, beziehungsweise Österreichischer Seite. Diesen Abschnitt zu erwandern wäre wohl die monotonste Angelegenheit der Welt, auch wenn die Aussichten in die Alpen etwas entschädigen würden. Ich hätte als Alternative das Velo nehmen können um die Strecke in einem Tag zu absolvieren. Jedoch habe ich mich entschieden stattdessen den paralell am Hang verlaufenden Rheintal-Höhenweg zu begehen. So hat man beste Aussichten auf die Talschaft und die Nachbarstaaten und durchschreitet interessante Orte und unbekannte Kulturlandschaften.
Die erste Etappe des Höhenweges beginnt in Sargans, dem wichtigsten Verkehrsknotenpunkt im Rheintal. Vom Bahnhof aus durchquert man moderne Stadt und erreicht schliesslich die schöne Altstadt. Ein Treppchen führt hoch zur bekannten und weitherum sichtbaren Schloss Sargans. Wer kennt sie nicht? Bei der Fahrt ins Bündnerland ist sie nicht zu übersehen, und manch ein Schüler hat sie als Modelbogen zusammen gebastelt. Die Stammburg der Grafen Werdenberg-Sargans wurden im späten Mittelalter von den Vögten der alten Eidgenossenschaft abgelöst. Ein Wunder, dass die strategisch wichtige Burganlage in all den Jahrhunderten nie vollständig zerstört wurde. Heute ist ein Restaurant und ein Heimatmuseum in den alten Gemäuern beheimatet.
Die Wanderung nimmt ab hier Fahrt auf und steigt über Egg steil an, durch den Staatswald bis zur Aussichts-Beiz Lanaberg. Hier sind an einem schönen Sonntag wie heute viele Familien und Ausflügler beim Bier oder Most und horchen den Klängen eines Handörgeli-Duos. Die Aussicht rüber ins liechtensteinische Balzers ist gewaltig. Falknis und Naafkopf grüssen hinüber.
Nach der Rast geht der Weg wieder talwärts um beim kuriosen benannten Gehöft "Lafadarsch" auf eine schöne Wiese hinaus zu kommen. Unter der Gondelbahn Oberschan-Hotel Alvier hindurch schreiten wir weiter richtung Norden. Links grüsst der 2342 hohe Alvier, doch wir bleiben unten und folgen dem Höhenweg.
Auf dem Sevelerberg werden die Schatten langsam länger und wir begeben uns weg vom Höhenweg hinunter ins Tal. Steil trippeln wir nach St. Ulrich. Ein kleines Kirchlein grüsst und schon sind wir wieder im Wald verschwunden. Nach einem langen aber sonnenreichen Tag kommen wir im Städtchen Buchs an.
Hier geht es zur nächsten Etappe
Die erste Etappe des Höhenweges beginnt in Sargans, dem wichtigsten Verkehrsknotenpunkt im Rheintal. Vom Bahnhof aus durchquert man moderne Stadt und erreicht schliesslich die schöne Altstadt. Ein Treppchen führt hoch zur bekannten und weitherum sichtbaren Schloss Sargans. Wer kennt sie nicht? Bei der Fahrt ins Bündnerland ist sie nicht zu übersehen, und manch ein Schüler hat sie als Modelbogen zusammen gebastelt. Die Stammburg der Grafen Werdenberg-Sargans wurden im späten Mittelalter von den Vögten der alten Eidgenossenschaft abgelöst. Ein Wunder, dass die strategisch wichtige Burganlage in all den Jahrhunderten nie vollständig zerstört wurde. Heute ist ein Restaurant und ein Heimatmuseum in den alten Gemäuern beheimatet.
Die Wanderung nimmt ab hier Fahrt auf und steigt über Egg steil an, durch den Staatswald bis zur Aussichts-Beiz Lanaberg. Hier sind an einem schönen Sonntag wie heute viele Familien und Ausflügler beim Bier oder Most und horchen den Klängen eines Handörgeli-Duos. Die Aussicht rüber ins liechtensteinische Balzers ist gewaltig. Falknis und Naafkopf grüssen hinüber.
Nach der Rast geht der Weg wieder talwärts um beim kuriosen benannten Gehöft "Lafadarsch" auf eine schöne Wiese hinaus zu kommen. Unter der Gondelbahn Oberschan-Hotel Alvier hindurch schreiten wir weiter richtung Norden. Links grüsst der 2342 hohe Alvier, doch wir bleiben unten und folgen dem Höhenweg.
Auf dem Sevelerberg werden die Schatten langsam länger und wir begeben uns weg vom Höhenweg hinunter ins Tal. Steil trippeln wir nach St. Ulrich. Ein kleines Kirchlein grüsst und schon sind wir wieder im Wald verschwunden. Nach einem langen aber sonnenreichen Tag kommen wir im Städtchen Buchs an.
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Tourengänger:
laurentbor

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