monochromes Winterwandern von der Fritzeflue zur Ahornalp
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„Bewegung muss sein“ - auch bei schlechtem Wetter; da bietet sich in unmittelbarer Umgebung der Abstecher aufs Ahorn an …
Beim Parkplatz Fritzeflue-Tunnel steigen wir in die zwar trübe, oft windige, Wanderung ein, indem wir erst zur Fritzeflue, kurz zum höchsten Punkt des Überganges über dem Tunnel, danach südlich der eigentlichen Fritzeflue auf wieder ausgebessertem Weg (Dank sei den Kibag-Lehrlingen gebührt) auf diese hochsteigen und dann die längere Gratwanderung beginnen.
Auf sattsam bekannten Wegen schreiten wir nun fort im - trotz des trüben Wetters - ansprechend anmutenden Winterwald zum Chäpplerspitz.
Im leichten Auf und Ab - welches sich auf der gesamten Route wiederholt - erfreuen wir uns an den naheliegenden Schönheiten der winterlich geschmückten Bäume.
Bald einmal erreichen wir so die offene Hochfläche bei Bettler; über diese hinweg ist der weitere Weg arg von Triebschneeansammlungen eingeschneit - wir werden auch des dafür verantwortlichen Windes gewahr … und erfreuen uns ob des grossen Einzelbaumes mittendrin.
Nach Chipferweidli führt eine schlecht erkennbare Spur im hier doch tiefen Schnee in den Wald, an der Grube mit den instabilen Sandsteinformationen vorbei, hinein. Auf der Nordseite des Hubels P. 1076, wo auch heute eine deutliche Schneeverwehung zu durchstapfen ist, vorbei, streben wir den nächsten Aufstieg (Richtung Schilt) an. Ihn umgehen wir auf dem WW auf dessen Südseite, und gelangen ausgangs Wald zur exzellenten Buchenreihe, welche beim privat genutzten grossen Weinfasshüttchen ihren Abschluss findet.
Hinter der anschliessenden, flachen, Traverse ragt bereits der westliche Gipfelhang des Ahorns - mit einer weiteren schmucken Buchenreihe - auf; wir wenden uns jedoch vor diesem dem
Ahornalp - Bergrestaurant zu.
Dieses oberhalb umgehend, folgen wir den dem mächtig zugeschneiten, und von Triebschneeansammlungen zusätzlich erschwert begehbaren, Weg weiter bis zum „Doktorhaus“ am Waldrand von Ober Ahorn - heute stellt diese Passage gewiss die „Schlüsselstelle“ dar …
Nach einer Rast im Windschatten des älteren, überaus schön gelegenen und stattlichen, Baues, begeben wir uns auf identischer Route zurück zum Ausgangspunkt Parkplatz Fritzeflue / Fritzenfluh - Tunnel.
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