Mauerhorn-Traverse
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Heute wollte
aurora die neue, ultraleichte Skitourenausrüstung mit einer kurzen, simplen Tour einweihen. Nun ja, der hoch liegende Nebel trieb uns erneut ins Wallis und die Tour war kein Zuckerschlecken. Hinzu kamen An- und Heimreise, die wir in (sehr) vollen Zügen genossen.
Geplant war eigentlich eine Traverse der Tällifurgge, um die hübschen, winterlich einsamen Resti- und Faldumalpen zu besuchen. Nun hatten aber zwei Türeler kurz vor uns eine treffliche Spur ins Restital und zum Mauerhorn gelegt (merci!), so dass wir die Pläne kurzfristig änderten. Dieser Schlussaufstieg, der nur bei sehr sicheren Verhältnissen bekömmlich ist, führt knapp östlich des Mauerhorns auf den Grat. Dabei erklimmt man zuoberst einen steilen Hang (etwa 37 Grad). Die Abfahrt Richtung Kummenalp ist interessant, aber wegen der diversen Flachpassagen nicht ganz ideal. Weiter unten stösst man dann im ruppigen Gelände auf die Spuren der Variantenabfahrt vom Hockenhorn nach Ferden. Dies ist objektiv der gefährlichste Abschnitt der Tour, weil einige der Variantenfahrer durch den Wald runter brettern, als ob es kein Morgen mehr gäbe.
Die Route im Restital ist für Schneeschuhe nicht ideal, weil es sehr lange Hangtraversen zu meistern gilt. Und der Hang zwischen Bärsol und der Restialp ist eine grantige Sache, besonders wenn die Sonne dermassen brennt wie heute. Bei der Abfahrt muss man in diesem Tal beachten, dass man den Talgrund rechtzeitig verlässt, um zur Restialp zu queren. Dem Vernehmen nach mussten schon Skifahrer per Helikopter gerettet werden, weil sie aus dem Tobel weiter unten nicht mehr rauskamen.

Geplant war eigentlich eine Traverse der Tällifurgge, um die hübschen, winterlich einsamen Resti- und Faldumalpen zu besuchen. Nun hatten aber zwei Türeler kurz vor uns eine treffliche Spur ins Restital und zum Mauerhorn gelegt (merci!), so dass wir die Pläne kurzfristig änderten. Dieser Schlussaufstieg, der nur bei sehr sicheren Verhältnissen bekömmlich ist, führt knapp östlich des Mauerhorns auf den Grat. Dabei erklimmt man zuoberst einen steilen Hang (etwa 37 Grad). Die Abfahrt Richtung Kummenalp ist interessant, aber wegen der diversen Flachpassagen nicht ganz ideal. Weiter unten stösst man dann im ruppigen Gelände auf die Spuren der Variantenabfahrt vom Hockenhorn nach Ferden. Dies ist objektiv der gefährlichste Abschnitt der Tour, weil einige der Variantenfahrer durch den Wald runter brettern, als ob es kein Morgen mehr gäbe.
Die Route im Restital ist für Schneeschuhe nicht ideal, weil es sehr lange Hangtraversen zu meistern gilt. Und der Hang zwischen Bärsol und der Restialp ist eine grantige Sache, besonders wenn die Sonne dermassen brennt wie heute. Bei der Abfahrt muss man in diesem Tal beachten, dass man den Talgrund rechtzeitig verlässt, um zur Restialp zu queren. Dem Vernehmen nach mussten schon Skifahrer per Helikopter gerettet werden, weil sie aus dem Tobel weiter unten nicht mehr rauskamen.
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