Schilt, 2299m
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Ruhe vor dem Sturm. Ich plane eine Kurz-Skitour auf den Schilt, denn gegen Nachmittag soll ein Föhnsturm die Bergwelt beleben und mein Zeitfenster für die Tour ist begrenzt.
Früh am Morgen parkierte ich das Fahrzeug beim PP des Skilift Schilt. Noch bin ich hier allein. Die Temperaturen sind recht hoch, ja richtig angenehm warm. Ich schnalle die Skier unter die Füsse und steige hoch Richtung Naturfreundehaus Fronalp P1389. Der Skilift ist noch nicht in Betrieb. Anschliessend weiter bis zur Alp Mittler Stafel P1584. Diese liegt noch einsam und verschlafen da. Die Route ist bereits gut festgetreten, kein Wunder, dies soll ja eine der meist begangenen Skirouten sein. Zügig komme ich voran. Der markante Mürtschenstock tritt nun auch ins Blickfeld. Der Wind hat oberhalb des Färistockes merklich zugelegt. Umgeben von einer eindrücklichen Bergkulisse macht das Aufsteigen so richtig Spass. Von hinten nahen die ersten Verfolger, sang und klanglos werde ich überholt. Wie ihrem Dress und der Ausrüstung zu vermuten ist, handelt es sich um Skitouren-Rennläufer, da kann, ja möchte ich auch nicht mithalten. Nun ist der Gipfel bereits greifbar nah, noch die Nordwest-Seite des Siwellen passieren, der durch den Wind herumgewirbelte Schnee stiebt nach allen Seiten. Kurze Zeit später erreiche ich den Gipfel des Schilt P2299. Ich schaue auf die Uhr, kurz nach 10 Uhr, ja wahrlich eine gute Zeit. Allzulange halte ich mich hier nicht auf, der Föhn hat bereits eine ordentliche Stärke erreicht. Der Schnee wird über den Tschingelhörnern, dem Tödi etc. schon recht herumgeblasen. Trotzdem geniesse ich die Aussicht nach allen Seiten, besonders imposant ist der Blick auf die Linth-Ebene.
Als Abfahrt wähle ich die Aufstiegsroute.
Fazit: eine leichte Skitour, welche gut als Halbtagestour unternommen werden kann. Schwierige Stellen gibt es keine. Diese Tour ist auch gut bei erhöhter Lawinengefahr begehbar, da steile Passagen kaum anzutreffen sind. Trotzdem liegt die Verantwortung bei jedem Tourengeher sich vorab über die aktuellen Verhältnisse zu informieren.
Früh am Morgen parkierte ich das Fahrzeug beim PP des Skilift Schilt. Noch bin ich hier allein. Die Temperaturen sind recht hoch, ja richtig angenehm warm. Ich schnalle die Skier unter die Füsse und steige hoch Richtung Naturfreundehaus Fronalp P1389. Der Skilift ist noch nicht in Betrieb. Anschliessend weiter bis zur Alp Mittler Stafel P1584. Diese liegt noch einsam und verschlafen da. Die Route ist bereits gut festgetreten, kein Wunder, dies soll ja eine der meist begangenen Skirouten sein. Zügig komme ich voran. Der markante Mürtschenstock tritt nun auch ins Blickfeld. Der Wind hat oberhalb des Färistockes merklich zugelegt. Umgeben von einer eindrücklichen Bergkulisse macht das Aufsteigen so richtig Spass. Von hinten nahen die ersten Verfolger, sang und klanglos werde ich überholt. Wie ihrem Dress und der Ausrüstung zu vermuten ist, handelt es sich um Skitouren-Rennläufer, da kann, ja möchte ich auch nicht mithalten. Nun ist der Gipfel bereits greifbar nah, noch die Nordwest-Seite des Siwellen passieren, der durch den Wind herumgewirbelte Schnee stiebt nach allen Seiten. Kurze Zeit später erreiche ich den Gipfel des Schilt P2299. Ich schaue auf die Uhr, kurz nach 10 Uhr, ja wahrlich eine gute Zeit. Allzulange halte ich mich hier nicht auf, der Föhn hat bereits eine ordentliche Stärke erreicht. Der Schnee wird über den Tschingelhörnern, dem Tödi etc. schon recht herumgeblasen. Trotzdem geniesse ich die Aussicht nach allen Seiten, besonders imposant ist der Blick auf die Linth-Ebene.
Als Abfahrt wähle ich die Aufstiegsroute.
Fazit: eine leichte Skitour, welche gut als Halbtagestour unternommen werden kann. Schwierige Stellen gibt es keine. Diese Tour ist auch gut bei erhöhter Lawinengefahr begehbar, da steile Passagen kaum anzutreffen sind. Trotzdem liegt die Verantwortung bei jedem Tourengeher sich vorab über die aktuellen Verhältnisse zu informieren.
Tourengänger:
Robertb

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