Feldberg
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Ab dem Waldparkplatz auf 755 m hat es genug Schnee um die Skier anzuschnallen.
Bereits gut gespurt über den abkürzenden Wanderweg wieder zur Straße. Nach etwa 500 m wieder über den Wanderweg zur Hüttenstraße der Zastler Hütte 1256 m.
Es ist immer wieder beeindruckend wenn man kurz vor der Hütte erstmals die sonnenbeschienenen Steilhänge mit den abschließenden Wechten erblickt. Vorher läuft man nur durch Wald ohne großen Weitblick.
Hier wird es dann etwas spannender und steiler mit alpinen Eindrücken.
Der gebräuchliche Aufstieg verläuft im linken, zunächst nicht einsehbaren Teil der Flanke und ist nur mäßig steil. Als Anhaltspunkt dient die anfangs noch sichtbare Spitze des Sendeturmes. Ziemlich baumfrei geht es hinauf bis unter den sehr steilen Schlußhang, der mittig eher selten
durchgehend überwechtet ist. Die letzten 10 Höhenmeter sind hier wirklich sehr steil, bevor man die Hochfläche, ca. 150 m südöstlich des Gipfels erreicht. Hier ist die Schneebrettgefahr am größten. Es kommt hier zu mächtigen Schneeverfrachtungen bei Wind. Hier liegen Schneereste am längsten bis in den Sommer. Da der Hang nach unten bald an Steilheit verliert gibt es hier auch einen Staubereich der abgehenden Schneemassen.
Um den Hang zu umgehen quert man ca. 400 m eben nach Südosten bis ein Aufstieg zur Hochfläche möglich ist. Als ich noch in jungen Jahren auf der Wetterwarte gearbeitet habe war das Spiel "Wechten lostreten" sehr beliebt. Natürlich von oben und ohne jemand zu gefährden.
Fast überall sind heute schon Abfahrtspuren und die Schneebrettgefahr wohl erledigt. Der Ostwind hat im oberen Bereich die Schneequalität schon sehr verschlechtert. Erst etwas tiefer findet man noch gut gesetzten Pulverschnee zum wedeln. Die Schneemenge ist trotz der reichlichen Schneefälle noch sehr bescheiden. Ein Tauwetter und die Winterpracht ist vorbei.
Ich mache eine Abfahrt im rechten Teil der Arena wo noch wenige Abfahrtspuren sind. Hier hat man einen durchgängigen steilen Hang. Ich steige nochmals hinauf und laufe noch zum
Baldenweger Buck 1463 m um über den Westhang zur Zastler Hütte abzufahren. Zu spät merke ich, dass der Auerhahn hier Verbotsschilder aufgestellt hat, um in Ruhe Beeren und Knospen jagen zu können. Ich sehe es ein und werde hier nicht mehr aufkreuzen.
Wenn es mir früher als zu gefährlich war die Steilhänge zu betreten, gab es hier eine schöne sichere Alternative um in den Sattel südlich des Baldenweger Bucks zu gelangen. Ich glaube man sagte auch " Damenabfahrt " dazu. Inwischen ist es aber auch nicht mehr so licht wie früher. Gäbe es auch nicht die
jährliche Busch- und Baumreinigung von Freiwilligen des AV würde die Zastler Abfahrt auch immer buschiger. Der Hauptgrund ist aber eher wohl um der blühenden Flora mehr Licht und Luft zu spenden, und um die großflächigen Heidelbeerplantagen zu erhalten.
Bereits gut gespurt über den abkürzenden Wanderweg wieder zur Straße. Nach etwa 500 m wieder über den Wanderweg zur Hüttenstraße der Zastler Hütte 1256 m.
Es ist immer wieder beeindruckend wenn man kurz vor der Hütte erstmals die sonnenbeschienenen Steilhänge mit den abschließenden Wechten erblickt. Vorher läuft man nur durch Wald ohne großen Weitblick.
Hier wird es dann etwas spannender und steiler mit alpinen Eindrücken.
Der gebräuchliche Aufstieg verläuft im linken, zunächst nicht einsehbaren Teil der Flanke und ist nur mäßig steil. Als Anhaltspunkt dient die anfangs noch sichtbare Spitze des Sendeturmes. Ziemlich baumfrei geht es hinauf bis unter den sehr steilen Schlußhang, der mittig eher selten
durchgehend überwechtet ist. Die letzten 10 Höhenmeter sind hier wirklich sehr steil, bevor man die Hochfläche, ca. 150 m südöstlich des Gipfels erreicht. Hier ist die Schneebrettgefahr am größten. Es kommt hier zu mächtigen Schneeverfrachtungen bei Wind. Hier liegen Schneereste am längsten bis in den Sommer. Da der Hang nach unten bald an Steilheit verliert gibt es hier auch einen Staubereich der abgehenden Schneemassen.
Um den Hang zu umgehen quert man ca. 400 m eben nach Südosten bis ein Aufstieg zur Hochfläche möglich ist. Als ich noch in jungen Jahren auf der Wetterwarte gearbeitet habe war das Spiel "Wechten lostreten" sehr beliebt. Natürlich von oben und ohne jemand zu gefährden.
Fast überall sind heute schon Abfahrtspuren und die Schneebrettgefahr wohl erledigt. Der Ostwind hat im oberen Bereich die Schneequalität schon sehr verschlechtert. Erst etwas tiefer findet man noch gut gesetzten Pulverschnee zum wedeln. Die Schneemenge ist trotz der reichlichen Schneefälle noch sehr bescheiden. Ein Tauwetter und die Winterpracht ist vorbei.
Ich mache eine Abfahrt im rechten Teil der Arena wo noch wenige Abfahrtspuren sind. Hier hat man einen durchgängigen steilen Hang. Ich steige nochmals hinauf und laufe noch zum
Baldenweger Buck 1463 m um über den Westhang zur Zastler Hütte abzufahren. Zu spät merke ich, dass der Auerhahn hier Verbotsschilder aufgestellt hat, um in Ruhe Beeren und Knospen jagen zu können. Ich sehe es ein und werde hier nicht mehr aufkreuzen.
Wenn es mir früher als zu gefährlich war die Steilhänge zu betreten, gab es hier eine schöne sichere Alternative um in den Sattel südlich des Baldenweger Bucks zu gelangen. Ich glaube man sagte auch " Damenabfahrt " dazu. Inwischen ist es aber auch nicht mehr so licht wie früher. Gäbe es auch nicht die
jährliche Busch- und Baumreinigung von Freiwilligen des AV würde die Zastler Abfahrt auch immer buschiger. Der Hauptgrund ist aber eher wohl um der blühenden Flora mehr Licht und Luft zu spenden, und um die großflächigen Heidelbeerplantagen zu erhalten.
Tourengänger:
ma90in94

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