Risserkogel (1826m) - Rundtour mit Abstecher zum Setzberg
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Der Risserkogel ist als Top-Aussichtsgipfel in den beliebten Tegernseer Bergen während der Hauptsaion vermutlich hoffnungslos überlaufen. Da bietet sich vielmehr der Besuch in der Randsaison an wie etwa im Goldenden Dezember. Es sei nachfolgend die Überschreitung von Wildbad Kreuth über die Südflanke und den Westgrat mit Abstecher zum Setzberg beschrieben.
Über den Tag verteilt war dabei schon auch das eine oder andere Dutzend unterwegs und am Gipfel selber eine Handvoll allerdings jahreszeittypisches Publikum anzutreffen. Lediglich am Setzberg fiel seilbahnbedingt eine gröhlende Schwabenhorde negativ auf.
Nach den ersten zwei schattigen Kilometern von Wildbad Kreuth durch das Sagbachtal geht es steil und bald recht sonnig durch den Wald hinauf zur Ableitenalm, wo sich bereits das Karwendelpanorama öffnet. Die Beschilderung weist hier weiter den Grashang hinauf in Richtung des Westgrates. Für den Aufstieg über die Südflanke geht es hier allerdings rechts auf einer Trasse zunächst unmarkiert in den Wald hinein. Bald setzen hier wieder Markierungen an und mit etwas Auf und Ab quert der Pfad den Hang, zwischenzeitlich etwas undeutlich.
Auf dem Südkamm des Risserkogels wird das Gelände wieder offener. Die Pfadspur führt den Hang hinauf und bald zwischen Latschen teils recht steil (T3) nahe der Abbruchkante zum Gipfel. Diese Variante wird wohl weniger begangen als der übliche Aufstieg über den Westgrat, ist aber ähnlichen Charakters. Bei gegebener teils vereister Schneeauflage war der Abstieg über den Westgrat heute in den oberen abgespeckten Latschenpassagen etwas lästig, ansonsten aber gut gangbar (T3). Über gute Spur geht es vorbei am Grubereck hinunter in den Sattel zwischen Grubereck und Risserkogel, wo es später hinunter nach Kreuth gehen wird.
Wenn man aber schon mal da ist, bietet sich der etwa einstündige Abstecker zum Setzberg an. Mit etwas Auf und Ab geht es dabei auf dem Kamm durch den Wald und zuletzt über steilen Waldboden (T2) zum zertrampelten Gipfel des Setzberges. Zurück am Abzweig hinunter nach Kreuth führt der Steig recht steil und angenehm über sanften Waldboden und erst zuletzt über eine Forststrassenpassage hinunter ins Tal, wo dann schließlich nochmals etwa zwei Kilometer auf dem Forstweg zurück zum Startpunkt zu absolvieren sind.
Über den Tag verteilt war dabei schon auch das eine oder andere Dutzend unterwegs und am Gipfel selber eine Handvoll allerdings jahreszeittypisches Publikum anzutreffen. Lediglich am Setzberg fiel seilbahnbedingt eine gröhlende Schwabenhorde negativ auf.
Nach den ersten zwei schattigen Kilometern von Wildbad Kreuth durch das Sagbachtal geht es steil und bald recht sonnig durch den Wald hinauf zur Ableitenalm, wo sich bereits das Karwendelpanorama öffnet. Die Beschilderung weist hier weiter den Grashang hinauf in Richtung des Westgrates. Für den Aufstieg über die Südflanke geht es hier allerdings rechts auf einer Trasse zunächst unmarkiert in den Wald hinein. Bald setzen hier wieder Markierungen an und mit etwas Auf und Ab quert der Pfad den Hang, zwischenzeitlich etwas undeutlich.
Auf dem Südkamm des Risserkogels wird das Gelände wieder offener. Die Pfadspur führt den Hang hinauf und bald zwischen Latschen teils recht steil (T3) nahe der Abbruchkante zum Gipfel. Diese Variante wird wohl weniger begangen als der übliche Aufstieg über den Westgrat, ist aber ähnlichen Charakters. Bei gegebener teils vereister Schneeauflage war der Abstieg über den Westgrat heute in den oberen abgespeckten Latschenpassagen etwas lästig, ansonsten aber gut gangbar (T3). Über gute Spur geht es vorbei am Grubereck hinunter in den Sattel zwischen Grubereck und Risserkogel, wo es später hinunter nach Kreuth gehen wird.
Wenn man aber schon mal da ist, bietet sich der etwa einstündige Abstecker zum Setzberg an. Mit etwas Auf und Ab geht es dabei auf dem Kamm durch den Wald und zuletzt über steilen Waldboden (T2) zum zertrampelten Gipfel des Setzberges. Zurück am Abzweig hinunter nach Kreuth führt der Steig recht steil und angenehm über sanften Waldboden und erst zuletzt über eine Forststrassenpassage hinunter ins Tal, wo dann schließlich nochmals etwa zwei Kilometer auf dem Forstweg zurück zum Startpunkt zu absolvieren sind.
Tourengänger:
sven86

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