Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass die Tourenberichte, welche an einem Parkplatz beginnen und enden rasant am Zunehmen sind? Inklusive detailierter Beschreibung, welche Feld- und Forstwege man nehmen und wo man seinen Wagen hinstellen kann, ohne dass er die nahe Felswand runterpurzelt.
Sind das die ersten Auswirkungen der unüberlegten Preiserhöhungen im ÖV?
Oder sind die per ÖV erreichbaren Touren einfach alle ausgelutscht? Dagegen sprechen würden einige Klassiker im ÖV-mässig eigentlich recht gut erschlossenen Jura und auch den Voralpen, für die trotzdem immer und immer wieder das Auto benutzt wird.
Oder ist es eben viel einfacher, nicht auch noch für diesen Teil der Tour eine aufwändige Planung betreiben zu müssen (Fahrpläne, Alpentaxi)?
Oder ist es die Zeitersparnis, dass man eine vormalige Tagestour, dank Anfahrt bis auf die Alp, auch in einem halben Tag machen kann? (Nur, was macht man mit der so eingesparten Zeit? auf eine zweite Tour gehen?)
Oder gehts vorallem darum, den "lang(weilig)en" Anmarsch auslassen zu können, sodass man sich auf das Filetstück konzentrieren kann?
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Nachtrag
Wie ich der SAC-Zeitschrift "die Alpen" entnehme, werden bei den Tourenvorschlägen neu auch die CO2-Emissonen in kg pro Person und Fahrt für ÖV und PW gegenübergestellt.
Zürich-Andermatt: PW: 21.5kg, ÖV 0.7kg
Bern-Aosta: PW: 42.8kg, ÖV 6.2kg
Zürich-Braunwald: PW 8.2kg, ÖV 1.6kg
Happig!
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