Chli Gumen (2247 m) - nahe(liegend), aber weit
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Die Rautialp wird im Süden von der fast vertikalen Felswand zwischen Lachenalp und Wiggis begrenzt, die rund um den Schijen über 400 m hoch ist. Das Gelände südlich davon ist ganz anders, es ist fast durchwegs ein zwar steiles, aber recht gutgängiges Wandergelände.
Im Winter werden Längeneggpass und Breitchamm recht häufig, der Schijen noch ab und zu, alle weiteren Gipfel bis zum Wiggis jedoch kaum je bestiegen.
Zu unrecht: Gerade der Chli Gumen bietet Skihänge vom Feinsten.
Start war im Schwändeli (P. 1031), die Strasse kann noch praktisch durchgehend mit Ski begangen werden. Beim Türliboden (P. 1555) bin ich - anders als hier - weiter Richtung Unter Längenegg gegangen. Das Gelände ist immer wieder fast eben, hinter P. 1755 gehts sogar rund 80 m hinunter. Erst nach dem Melkplatz auf Uf den Schijen steigts etwas steiler an, der einfachste Weg verläuft etwa dort, wo auf der Karte der Sommerweg eingezeichnet ist.
Der etwas sanftere Schlusshang ab P. 2056 verspricht Skigenuss pur.
Gemäss Gipfelbuch war das die erste Winterbesteigung dieses Jahr. Kein Wunder, es ist wirklich weit: Schwändeli - Chli Gumen sind 7 km, wohlverstanden: Luftlinie.
Aber lohnend!
Kaum gestartet, sehe ich ein paar Rehe am Äsen, weiter oben sind immer mal wieder Gemsen auszumachen. Und Richtung Ochsenchopf wären sicher auch Steinböcke zu finden.
Am Wegrand blühen, wie überall im hinteren Klöntal, Unmengen an Frühlings-Knotenblumen (Leucojum vernum). Warum es denen hier so gefällt, weiss keiner so richtig.
Auf dem Gipfel ging der Föhn schon recht zügig, die Pause ist kurz.
Am Gipfelhang haben Kälte und Wind den Schnee zu feinen Eisplättchen geformt, was beim Fahren ein Rauschen erzeugt.
Die weitere Abfahrt ist Sulz-Genuss pur, wenn auch zeitweise gestöckelt und bei der Gegensteigung sogar noch einmal angefellt werden muss.
Bei P. 1755 sah ich Spuren, die ab dort auf den Mättlistock führten. Das erschien mir etwas seltsam - ich kann mir keine Bedingungen vorstellen, wo das eine Tour mit durchgehend guten Schneeverhältnissen ist.
Andererseits waren auch am Rautispitz Tourengänger zu sehen, und auf den Silberen wimmelte es geradezu von Besteigern ..
Im Winter werden Längeneggpass und Breitchamm recht häufig, der Schijen noch ab und zu, alle weiteren Gipfel bis zum Wiggis jedoch kaum je bestiegen.
Zu unrecht: Gerade der Chli Gumen bietet Skihänge vom Feinsten.
Start war im Schwändeli (P. 1031), die Strasse kann noch praktisch durchgehend mit Ski begangen werden. Beim Türliboden (P. 1555) bin ich - anders als hier - weiter Richtung Unter Längenegg gegangen. Das Gelände ist immer wieder fast eben, hinter P. 1755 gehts sogar rund 80 m hinunter. Erst nach dem Melkplatz auf Uf den Schijen steigts etwas steiler an, der einfachste Weg verläuft etwa dort, wo auf der Karte der Sommerweg eingezeichnet ist.
Der etwas sanftere Schlusshang ab P. 2056 verspricht Skigenuss pur.
Gemäss Gipfelbuch war das die erste Winterbesteigung dieses Jahr. Kein Wunder, es ist wirklich weit: Schwändeli - Chli Gumen sind 7 km, wohlverstanden: Luftlinie.
Aber lohnend!
Kaum gestartet, sehe ich ein paar Rehe am Äsen, weiter oben sind immer mal wieder Gemsen auszumachen. Und Richtung Ochsenchopf wären sicher auch Steinböcke zu finden.
Am Wegrand blühen, wie überall im hinteren Klöntal, Unmengen an Frühlings-Knotenblumen (Leucojum vernum). Warum es denen hier so gefällt, weiss keiner so richtig.
Auf dem Gipfel ging der Föhn schon recht zügig, die Pause ist kurz.
Am Gipfelhang haben Kälte und Wind den Schnee zu feinen Eisplättchen geformt, was beim Fahren ein Rauschen erzeugt.
Die weitere Abfahrt ist Sulz-Genuss pur, wenn auch zeitweise gestöckelt und bei der Gegensteigung sogar noch einmal angefellt werden muss.
Bei P. 1755 sah ich Spuren, die ab dort auf den Mättlistock führten. Das erschien mir etwas seltsam - ich kann mir keine Bedingungen vorstellen, wo das eine Tour mit durchgehend guten Schneeverhältnissen ist.
Andererseits waren auch am Rautispitz Tourengänger zu sehen, und auf den Silberen wimmelte es geradezu von Besteigern ..
Tourengänger:
PStraub

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