Cregnedulscharte oder Forca de la Val
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Mitte Februar und noch immer kaum Schnee. Also alles andere als optimale Voraussetzungen um einen freien Tag auf Ski zu verbringen. Aber vielleicht findet sich etwas Firn auf eine der Touren auf der Montaschsüdseite? Ausgesucht habe ich mir die Cregnedulscharte bzw. Fora de la Val. Wenig horizontaler Zustieg, Sonne und Aussicht zum Kanin machen diese beliebte Tour aus.
Der Wecker klingelte wie gewohnt, nur anstatt in die Arbeit ging es nach Sella Nevea. Eine Abwechslung, an die ich mich gewöhnen könnte. Vom Parkplatz an der Strassenabzweigung Richtung Pecolalm folgt man kurz der aufgelassenen Skipiste um dann rasch recht dem Wanderweg 625 Richtung Casera Gregnedul zu folgen. Im Wald im Aufstieg auf dem Weg hatte es grade noch genug Schnee, alternativ bietet sich der Fortsweg an.
Spätestens ab der Casera verlässt man den Forstweg und steig durch lichte Wälder in das weite Kar auf. Über weite Südhänge, eingerahmt von Modeon del Buinz und dem Cima della Puartate Zug gehts hinauf. Gegenüber rückt der Kaninkamm ins Blickfeld, sogar das Fenster ist auszumachen. Viel zu schnell ist der grosse Jausenstein ca. 150hm unterhalb der Scharte erreicht. Hier steilt das Gelände jetzt etwas auf, bei hartem Schnee können Steigeisen nicht unangenehm sein. Mit den warmen Temperaturen und der Sonne im Rücken blieben die Eisen aber im Rucksack und nach weiteren schweisstreibenden Höhenmeter erreiche ich die Scharte. Der Tiefblick in die Seisera ist mir nicht vergönnt, es wabert der Nebel nordseitig unterm Montasch. Dafür ist die Sicht ungetrübt bis zum Glockner. Gegenüber versteckt sich hinterm Kanin das Meer unter einer Wolkendecke.
Nach einer langen Pause gehts um 11.oo Uhr hinunter, ein wenig später hätte wohl auch nicht geschadet. Aber zwischen drin gabs immer wieder perfekten Firn, was will man mehr, wenn sich kein Pulver auftrieben lässt?
Der Wecker klingelte wie gewohnt, nur anstatt in die Arbeit ging es nach Sella Nevea. Eine Abwechslung, an die ich mich gewöhnen könnte. Vom Parkplatz an der Strassenabzweigung Richtung Pecolalm folgt man kurz der aufgelassenen Skipiste um dann rasch recht dem Wanderweg 625 Richtung Casera Gregnedul zu folgen. Im Wald im Aufstieg auf dem Weg hatte es grade noch genug Schnee, alternativ bietet sich der Fortsweg an.
Spätestens ab der Casera verlässt man den Forstweg und steig durch lichte Wälder in das weite Kar auf. Über weite Südhänge, eingerahmt von Modeon del Buinz und dem Cima della Puartate Zug gehts hinauf. Gegenüber rückt der Kaninkamm ins Blickfeld, sogar das Fenster ist auszumachen. Viel zu schnell ist der grosse Jausenstein ca. 150hm unterhalb der Scharte erreicht. Hier steilt das Gelände jetzt etwas auf, bei hartem Schnee können Steigeisen nicht unangenehm sein. Mit den warmen Temperaturen und der Sonne im Rücken blieben die Eisen aber im Rucksack und nach weiteren schweisstreibenden Höhenmeter erreiche ich die Scharte. Der Tiefblick in die Seisera ist mir nicht vergönnt, es wabert der Nebel nordseitig unterm Montasch. Dafür ist die Sicht ungetrübt bis zum Glockner. Gegenüber versteckt sich hinterm Kanin das Meer unter einer Wolkendecke.
Nach einer langen Pause gehts um 11.oo Uhr hinunter, ein wenig später hätte wohl auch nicht geschadet. Aber zwischen drin gabs immer wieder perfekten Firn, was will man mehr, wenn sich kein Pulver auftrieben lässt?
Tourengänger:
orome
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