Weissenstein - Röti 1'395m plus Rüttenen SO extrem

Der Jurasüdfuss und das Mittelland liegen unter einer dicken Nebeldecke; somit lautet das Gebot der Stunde: auf in die Höhe! Auf dem Weg zum Weissenstdein, den man über eine teils steile und schmale, aber gute Bergstrasse erreicht, habe ich noch den südlichsten und den tiefsten Punkt von Rüttenen, beide in der Wengisteinstrasse gelegen, besucht. Die kleine Runde vom Parkplatz in der Kreuzenstrasse dauerte 25 Minuten. Um den östlichsten Punkt dieses Ortes zu erreichen, fährt man nach Riedholz und dort zur Waldhütte. Von dort sind einige Dutzend Meter zum gesuchten Punkt mit Grenzstein, sodass man in fünf Minuten die Wanderrunde erledigen kann.

Dann habe ich auf der Fahrt zum Weissenstein den Nebel unter mir gelassen und konnte auf dem Jurarücken schönes Wetter geniessen.  Vom (überfüllten) Parkplatz wanderte ich nordöstlich zum Hächler und weiter zum nördlichsten Punkt von Rüttenen. Man folgt dabei einem laubbedeckten Weglein am Kamm bis zum Grenzzeichen auf einem Stein und einem im Boden. Danach ging ich zurück zum Forstweg nördlich des Alpbodens und über diesen hinauf zum Wanderweg, der mich zum Gipfel der Röti brachte. Eine prachtvolle Aussicht wartet hier auf den Wanderer! Die Juraketten auf der einen Seite, der Blick zu den Alpen mit allen Berühmtheiten auf der anderen Seite. Tief über dem Tal der Nebel. Dieser Gipfel ist auch der höchste Punkt von Rüttenen. Nach einer kurzen Rast wanderte ich hinunter zum westlichsten Punkt von Rüttenen, der knapp nordöstlich des Kurhauses, an einer Wegverzweigung liegt. Zum Parkplatz waren es dann nur noch ein paar Minuten. 1:45 Stunden.