Auf die Kögelehütte


Publiziert von schimi , 4. Januar 2015 um 11:23.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechtaler Alpen
Tour Datum: 5 Oktober 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 

Von Rinnen starten wir unseren Spaziergang auf die Kögelehütte am Morgen als es noch ein wenig frostig auf den Wiesen ist. Auf dem Weg nach Osten geht es von der Straße weg gleich ordentlich steil in die Höhe; jedoch nur ein paar Meter. Weiter schön flach, so dass wir uns warmlaufen können. In einem Bogen wendet sich der weg bald süd- und bergwärts; es bleibt aber im Anstieg moderat. Auf dem breiteren Weg angelangt führt uns dieser fast ohne weitere Steigung nach Südwesten, bis wir auf den Waldrand treffen.

Hier endet der Weg und wir zum Pfad. Er steigt über die Wiese an, und wir erkennen, dass es sich hier im Winter um eine kleine Skipiste handelt. Dieser und der Wegmarkierung folgend geht's weiter bergan. Wir verlassen die Piste nach rechts und immer weiter hoch kommen wir nach einigen Minuten schon zur Kögelehütte (die sich nicht spontan als diese zu erkennen gibt). Denn darüber sehen wir schon die weitaus größere und aus Stein gebaute Rastkopfhütte. Jedoch ist die Frage schnell geklärt. Eine schöne Einkehr folgt auf der Kögelehütte bevor wir weiterschlendern in Richtung Berwang. Das sind nur noch eine Handvoll Höhenmeter, bis es am Hang entlang sanft nach unten geht.

Berwang schon gleich im Blick, schlendern wir so sicher ein halbes Stündchen hinab (genannt Kögeleweg). Schauen dabei den Modellfliegern zu, die Ihr Hobby praktizieren. Bis wir an die Straße Berwang – Rinnen gelangen. Dort wenden wir uns nach links und gleich auf der anderen Seite kommt auch schon der Weg, der uns wieder weg von der Straße führt in Richtung Thaneller Karlift.

Am Lift vorbei öffnet sich ein flaches Wiesengelände vor uns. Unserem Gasthund Cooper gefällt es sehr, kommen doch jetzt die weiten Kuhweiden, die noch immer so gut nach deren Hinterlassenschaften riechen. Da wirft er sich doch gleich wieder in so eine Geruchsinsel hinein und reibt sich das Fell ein – wie lecker! Dass er am Abend dafür in die Quarantänestation muss, scheint er noch nicht begriffen zu haben. Er findet den Duft an sich einfach unwiderstehlich!

Ein flaches Moor mit kleinem See folgt und lässt uns innehalten mit schönen Motiven und Augenblicken. Dann folgt der Weg immer mehr dem Straßenverlauf nach Rinnen, und die letzten Meter bis zum Abzweig nach Rinnen muss man sich mit einem klassischen Straßenbegleitenden Gehweg begnügen.


Tourengänger: schimi, Cooper


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