Schibenstoll, 2236m
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Immer wieder sonntags möchte ich nicht weit fahren für eine Bergtour, deshalb fiel die Wahl auf den Schibenstoll. Das Toggenburg ist vom westlichen Bodensee in gut 1,5 Stunden zu erreichen.
Gleichzeitig war es an der Zeit, endlich den letzten verbleibenden Churfirsten zu besteigen, der mir in der Gipfelsammlung noch fehlte.
Der Anstieg, soviel war klar, sollte im Tal beginnen, also keine Bergbahn.
Es wunderte mich, daß ich für die 500hm bis zur Alp Sellamatt gerade mal 1 Stunde brauchte, für meine Verhältnisse ein guter Schnitt. Das Wetter beflügelt halt doch!
Der Weg zur Alp ist gut angelegt mit viel schattigen Passagen abwechselnd mit satten grünen Wiesen.
Danach, führt er gut beschildert noch bequem bis zum Abzweig Zuestoll-Schibenstoll, zum Rüggli.
Jetzt wird das Gelände ruppiger, die Karstlandschaft erfordert Trittsicherheit bis man am Fuß des Schibenstolls ankommt. Rot-weiße Markierungen sind im Überfluß vorhanden.
Ab hier geht es westseitig steil auf einem grasigen Band bis zu einem Felsdurchbruch. Mit einer kleinen Kraxeleinlage gelangt man schließlich auf das Gipfelplateau, erst noch recht steil und dann immer flacher werdend. Dieser Umstand hat zur Folge, daß das Gipfelkreuz erst ganz zum Schluß sichtbar wird.
Oben ist das Plateau so flach, daß selbst an so einem warmen Septembersonntag noch massig Platz für Alle da ist.
Wir hielten ein ausgiebiges Sonnenbad, fast ohne Wind, und genossen die tolle Fernsicht!
Nach Fütterung der Dohlen mit den restlichen Rosinen machten wir uns an den Abstieg, und nach weniger als 3 Stunden waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt.
Fazit: Nach dem verregnetem Sommer haben wir nun einen goldenen Herbst, so kann es weitergehen! Faszinierend ist bei allen Churfirsten immer wieder die Ankunft an der Abbruchkante mit der Sicht auf den über 1800hm tiefer liegenden Walensee.
Den Schibenstoll würde ich nicht weniger schwierig bewerten, als den Zuestoll, insofern wären für beide Gipfel blau-weiße oder eben rot-weiße Markierungen angebracht, im Moment ist nur der Zuestoll blau-weiß markiert. Ist aber nur eine persönliche Meinung.
Gleichzeitig war es an der Zeit, endlich den letzten verbleibenden Churfirsten zu besteigen, der mir in der Gipfelsammlung noch fehlte.
Der Anstieg, soviel war klar, sollte im Tal beginnen, also keine Bergbahn.
Es wunderte mich, daß ich für die 500hm bis zur Alp Sellamatt gerade mal 1 Stunde brauchte, für meine Verhältnisse ein guter Schnitt. Das Wetter beflügelt halt doch!
Der Weg zur Alp ist gut angelegt mit viel schattigen Passagen abwechselnd mit satten grünen Wiesen.
Danach, führt er gut beschildert noch bequem bis zum Abzweig Zuestoll-Schibenstoll, zum Rüggli.
Jetzt wird das Gelände ruppiger, die Karstlandschaft erfordert Trittsicherheit bis man am Fuß des Schibenstolls ankommt. Rot-weiße Markierungen sind im Überfluß vorhanden.
Ab hier geht es westseitig steil auf einem grasigen Band bis zu einem Felsdurchbruch. Mit einer kleinen Kraxeleinlage gelangt man schließlich auf das Gipfelplateau, erst noch recht steil und dann immer flacher werdend. Dieser Umstand hat zur Folge, daß das Gipfelkreuz erst ganz zum Schluß sichtbar wird.
Oben ist das Plateau so flach, daß selbst an so einem warmen Septembersonntag noch massig Platz für Alle da ist.
Wir hielten ein ausgiebiges Sonnenbad, fast ohne Wind, und genossen die tolle Fernsicht!
Nach Fütterung der Dohlen mit den restlichen Rosinen machten wir uns an den Abstieg, und nach weniger als 3 Stunden waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt.
Fazit: Nach dem verregnetem Sommer haben wir nun einen goldenen Herbst, so kann es weitergehen! Faszinierend ist bei allen Churfirsten immer wieder die Ankunft an der Abbruchkante mit der Sicht auf den über 1800hm tiefer liegenden Walensee.
Den Schibenstoll würde ich nicht weniger schwierig bewerten, als den Zuestoll, insofern wären für beide Gipfel blau-weiße oder eben rot-weiße Markierungen angebracht, im Moment ist nur der Zuestoll blau-weiß markiert. Ist aber nur eine persönliche Meinung.
Tourengänger:
milan

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