Garmil Rundwanderung


Publiziert von Der Berger , 16. September 2014 um 17:06.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:14 September 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 392 m
Abstieg: 737 m
Strecke:Gaffia Garmil Fürggle Furt
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Gondelbahn Wangs Pizol bis Furt Umsteigen auf die 4er Sesselbahn Gaffia.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:
Unterkunftmöglichkeiten:Mehrere bei der Bergstation der Gondelbahn.
Kartennummer:2509

Auf dem fast leeren Parkplatz der Gondelbahn Wangs -Pizol parkieren wir. Bergschuhe binden, Bella anleinen, Rucksäcke schnallen. Mit dem Personenlift auf die Ebene zur Talstation hinauf; nobel, früher musste man in den Skischuhen hochstapfen. Fahrkarten für den Garmil Rundweg lösen, leider ist mein Halbtaxabo abgelaufen. Rein in die Achterkabine und durch die Mittelstation zur Bergstation Furt. Der 4er Sessellift zur Gaffia macht Mittagspause bis 1320h, also zu einem Radler einkehren. Der Liftbetreiber lässt uns schon Platz nehmen und startet fünf Minuten früher. Bella hüpft artig auf den Sessel. Ganz wohl ist ihr bei der Fahrt nicht, ihr Schwänzchen hängt senkrecht nach unten. Oben auf Gaffia ist es merklich kühler, Richtung Pizolhütte hängen dunkle Wolken und Nebelbänke. Wir folgen dem Bergweg Garmil, es geht stetig aber nicht steil bergan. Wie immer beim Wandern, man sieht den Gipfel aber es kommt eine Kehre, eine Biegung und noch eine und wieder eine Kehre. Schliesslich kommt das Gipfelkreuz wieder in Sicht und auch näher. Leider zieht der Nebel auf der Ostseite bis zum Gipfel. Die Sitzbank beim Kreuz ignorieren wir, nur eine Nebelwand statt Aussicht. Wir setzen uns auf die nebelfreie Westseite mit Blick Richtung Weisstannental und bekommen es gleich zu spüren, Gras und Moos ist noch ganz nass. Bald brechen wir wiedre auf. Über mitgenommene Kuhwiesen mit tiefen, nassen Wegeinschnitten geht's auf Fürggli. Ziemlich rutschig. Im Zick-Zack führt der Weg abwärts über Vollenplangg und Fälli unter dem Felsband um gegen Schluss wieder anzusteigen. Mit letzter Motivation und Kraft weiter, es ist inzwischen 1700 h und die letzte Gondel fährt um 1730 h. Wir schaffen es ganz knapp und lassen uns fünf Minuten vor Betriebsschluss auf die Gondelsitze fallen. Müde, dreckig aber zufrieden kommen Mensch und Tier ins Tal. Eine schöne Rundwanderung, nur der Nebel machte uns die Gipfelrundsicht streitig

Tourengänger: Der Berger


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