Löffelspitze 3018m - Danke für die Einladung!
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Nach den Ausflügen in die wunderschönen Dolomiten zieht es uns wieder Richtung Alpenhauptkamm. Wir sehnen uns nach richtigen Steinen, nicht nur Geröll! Auf ins Ahrntal, wo die Berge rauh und die Menschen so herzlich sind.
Über St.Peter am Locherhof endet die Strasse auf ca. 1550m und kurz darauf beginnt der Steig Nr.16 zum Hundskehljoch. Einer jener legendären Übergänge, wo Kuhherden und Schmuggler seit Jahrhunderten den Austausch zwischen Nord- und Südtirol pflegen. Nachdem wir den Wald verlassen haben, beginnt bald der mit riesigen Platten ausgelegte Weg und in angenehmer Steigung ist das Joch in knapp 3 Stunden erreicht. Richtung Westen führen Spuren und Steinmänner hinauf zur Wagnerschneidspitze, unserem eigentlichen Ziel. Erstaunlicherweise stoßen wir auch auf rote Markierungen und bald auf einen Pfeil, der unmissverständlich zur Löffelspitze zeigt. Diese Einladung nehmen wir natürlich gerne an und disponieren um. Die Markierung durchquert zunächst das faszinierende Gelände über riesige Blöcke. Danach wird es steiler und eine genussvolle Kletterei beginnt, im 2. Grat, aber in gutem Fels und nie wirklich ausgesetzt. Bald haben wir den Kamm erreicht und das Kreuz ist nur noch ein paar Schritte entfernt. Der Blick öffnet sich ins Ahrntal und zum zauberhaften Grießbachsee. Der Abstieg ist gut einsehbar und wir beschließen schon hier, ihm einen Besuch abzustatten.
Doch zunächst wartet noch die Löffelspitze und um auf den höchsten Punkt zu gelangen, müssen wir nochmal alle Viere einsetzen und sogar das Befestigungsseil des Kreuzes muss als Aufstiegshilfe herhalten. Es sind allerdings nur 3 Meter, könnte man sich auch sparen!
Wir zücken die Karte, unser Unternehmen läuft ja plötzlich ganz anders. Zum Grießbachsee hinunter ist das Gelände einfach und überschaubar, aber wie zurück zum Auto?
An der Obertaser Alm auf 2090m ist eine Wegspur eingezeichnet, die zu den Samhütten führt und zurück zum Ausgangspunkt. Doch schon von weitem erkennen wir, dass von der Alm nur noch Ruinen übrig sind, und mit ihr auch der Steig verfallen ist, nicht mehr zu sehen!
Vor der Winkelalm weiter unten sollte uns laut Karte die Markierung 19/19b auf die Straße zum Locherhof bringen. Wir finden den Steig, aber Achtung, die eingezeichnete Markierung existiert nicht mehr!
Die paar Höhenmeter Gegenanstieg wenig später von der Kehre auf 1480m zurück zum Auto tun nicht weh, schön war es in den wilden, einsamen Bergen über St. Peter.
Über St.Peter am Locherhof endet die Strasse auf ca. 1550m und kurz darauf beginnt der Steig Nr.16 zum Hundskehljoch. Einer jener legendären Übergänge, wo Kuhherden und Schmuggler seit Jahrhunderten den Austausch zwischen Nord- und Südtirol pflegen. Nachdem wir den Wald verlassen haben, beginnt bald der mit riesigen Platten ausgelegte Weg und in angenehmer Steigung ist das Joch in knapp 3 Stunden erreicht. Richtung Westen führen Spuren und Steinmänner hinauf zur Wagnerschneidspitze, unserem eigentlichen Ziel. Erstaunlicherweise stoßen wir auch auf rote Markierungen und bald auf einen Pfeil, der unmissverständlich zur Löffelspitze zeigt. Diese Einladung nehmen wir natürlich gerne an und disponieren um. Die Markierung durchquert zunächst das faszinierende Gelände über riesige Blöcke. Danach wird es steiler und eine genussvolle Kletterei beginnt, im 2. Grat, aber in gutem Fels und nie wirklich ausgesetzt. Bald haben wir den Kamm erreicht und das Kreuz ist nur noch ein paar Schritte entfernt. Der Blick öffnet sich ins Ahrntal und zum zauberhaften Grießbachsee. Der Abstieg ist gut einsehbar und wir beschließen schon hier, ihm einen Besuch abzustatten.
Doch zunächst wartet noch die Löffelspitze und um auf den höchsten Punkt zu gelangen, müssen wir nochmal alle Viere einsetzen und sogar das Befestigungsseil des Kreuzes muss als Aufstiegshilfe herhalten. Es sind allerdings nur 3 Meter, könnte man sich auch sparen!
Wir zücken die Karte, unser Unternehmen läuft ja plötzlich ganz anders. Zum Grießbachsee hinunter ist das Gelände einfach und überschaubar, aber wie zurück zum Auto?
An der Obertaser Alm auf 2090m ist eine Wegspur eingezeichnet, die zu den Samhütten führt und zurück zum Ausgangspunkt. Doch schon von weitem erkennen wir, dass von der Alm nur noch Ruinen übrig sind, und mit ihr auch der Steig verfallen ist, nicht mehr zu sehen!
Vor der Winkelalm weiter unten sollte uns laut Karte die Markierung 19/19b auf die Straße zum Locherhof bringen. Wir finden den Steig, aber Achtung, die eingezeichnete Markierung existiert nicht mehr!
Die paar Höhenmeter Gegenanstieg wenig später von der Kehre auf 1480m zurück zum Auto tun nicht weh, schön war es in den wilden, einsamen Bergen über St. Peter.
Tourengänger:
georgb
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