Via Gottardo 2. Etappe Liestal - Läufelfingen


Publiziert von Baeremanni , 18. März 2014 um 13:30.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:17 März 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 595 m
Abstieg: 370 m
Strecke:Liestal - Läufelfingen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:öV
Zufahrt zum Ankunftspunkt:öV
Kartennummer:T214 Liestal, T224 Olten

Fast den ganzen Morgen vor dem PC als Helpdesk und draussen strahlendes Frühlingswetter! Das ist ja fast strafbar. Gottseidank ist nicht viel los und ich ziehe schon mal die Wanderklamotten an. So kann ich dann um 11:30 auf die Bahn Richtung Liestal. Auf zur 2. Etappe der Via Gottardo.
Wie zu erwarten war, erst wird mal brav Teerstrassen getippelt. Nun, entlang der Bahn ist für Ferrophile einiges los. Selbst das „Waldenburgerli“ präsentiert sich mir. Mit 750 mm Spurweite eine Exklusivität im normalen öV. (Einige Touristikbahnenfahren ausgenommen). Bis Lausen ist es fast gerade und schön den Schienen nach. Es ist recht viel los an dieser Strecke, schwere Güterzüge, ICE und TGV und dann noch die x-Personenzüge.
Kurz nach Lausen nun die erste happige Steigung, welche mich an diesem Tag etwas zum Schwitzen bringt. Hoch zum P. 406, runter zur Strasse wieder hoch zum Weiler Neuhof. Durch das schöne Zentrum von Itingen und weiter zur Landwirtschaftlichen Schule Ebenrain mit dem schönen Château.
Durch ein Industriegebiet und dann vor dem alten Depot die schöne RE4/4 I des Vereines TEE-CLASSICS. Schade war niemand anwesend, hätte gerne mal in das Depot geschaut, was da noch so rumsteht.
Hier teilen sich nun auch die Bahnlinien Richtung Olten. Die Hauptachse geht durch den Hauenstein Basistunnel. Die Linie über den oberen Hauenstein oder auch Läufelfinger-Linie genannt  wird nur noch stündlich befahren. Auch diese Strecke war einst teilweise doppelspurig.
Vor dem Dorf Thürnen führt der Weg von der Bahnlinie weg. Durch Quartierstrassen bis anfangs Diepfligen, nun scharf rechts hinauf zur Haltestelle, dann wieder durch die Quartiere. Nun auf Feldwegen bis Glanzmatt und nun endlich zum Bahntrasse hoch. Kurz vor Sommerau überholt mich nun eine Zug, bzw. Triebzug. Zu überraschend, es gelingt kein Foto. Nun konstant steigend bergseitig der Bahn entlang bis zum berühmten Viadukt von Rümligen. Hinunter, unter dem Viadukt durch und um die Kirche, dann auf der anderen Talseite wieder wieder unten durch und dann steil hinauf zur Bahnlinie. Bequemer wäre ja über das Viadukt, aber halt verboten. Doch wer glaubt, es reicht mit bergauf, es geht gleich weiter mit dem Spass. Nochmals rund 100 Meter hinauf zum Horn. Nun gemütlicher, aber auf Belag etwas hinunter, bei P.590 über die Strasse zwischen Buckten und Häfelfingen. Bei Wangenegg endlich wieder Naturstrasse hinauf zur Ruine Homburg auf 640 MüM.
Bei einer kurzen Rast konsultiere ich den Fahrplan. Und nun nochmals zügig los, wenn ich diesen Zug in Läufelfingen verpasse, muss ich eine Stunde auf den nächsten warten. Knapper geht es nicht mehr, aber ich erreiche den Zug und habe nun gute Verbindung bis nach Hause.
War eine recht ausgedehnte Nachmittagswanderung. Leider sicher mehr als 60 % Teerstrasse, ich hoffe nicht, dass mir dies bis Mendrisio so blüht.

Tourengänger: Baeremanni


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